Freitag, 25. Januar 2013

ich kenn' dich nicht, ist aber egal ...

Läufer sind schon irgendwie toll drauf. Oder?

Da das Erste, was ich ins Auto packe der Laufbeutel ist, habe ich natürlich auch das Bedürfnis, die Klamotten zu nutzen.

Also, die ganze Woche Dienstreise, aber egal, irgendwo kann man sicher eine Runde drehen. Am Dienstagabend war es dann so weit. Ich komme beizeiten in Dortmund an. Einchecken, Umziehen und los. Ab in den Westfalenpark, meine Standardrunde ablaufen.

Was soll ich sagen? Abgeschlossen. 19:00 Uhr und das Tor zu. Was jetzt?
Ah, da kommt ein Gleichgesinnter. "Kommst du aus Dortmund, kann ich ein Stück mitlaufen?" Na klar doch. Bei den Kumpels im Revier kein Thema.

Also wir gemeinsam über die verschneiten Fußwege Richtung Rombergpark. 
Läufer schaffen es doch echt in 15 Minuten sich das halbe Leben zu erzählen. Seine Frau kommt von der anderen Seite von Fritzlar (Borken), ich wohne Richtung Baunatal. Passt, kennt man. Was hast du so vor...
Und nach 20 Minuten hast du den Eindruck einem altbekannten Freund Adieu zu sagen. Wir sind schon ein Volk, wir Läufer.

Also drehte ich noch eine einsame Runde nach der Verabschiedung durch Phönix West.


Eine schöne entspannte Runde nach meiner selbstverordneten Laufpause der vergangenen Woche.

Mal sehen, wie es diese Woche weitergeht.

Vielen Dank fürs Lesen und sportliche Grüßen in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

3 Kommentare:

  1. Schöner Beitrag - und absolut korrekt: ich kann Deinen Bericht unterstreichen, habe auch schon ähnliche Erlebnisse gehabt. Unser Hobby verbindet uns eben. Schnell, unkompliziert, leidenschaftlich. Schön!

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    1. Danke Eddy,
      auch beim Radfahren habe ich solche Erlebnisse. Man muss nur miteinander reden.
      Ist übrigens ganz einfach ...

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