Sonntag, 28. Mai 2017

ne runde Woche ...

mein Lieblingszitat, wenn auch schon in der letzten Woche benutzt :-)



Ja, und auf eine Menge an Distanzen kann ich diese Woche zurückblicken.



200.000 km hat mich mein Space Shuttle schon so ausgezeichnet zu Kunden gefahren. Hat mich zur Familie gebracht, in guten und in schlechten Zeiten. War mir Schlafplatz und Zufluchtsort für so manch verrückten Wettkampf, ob in Bödefeld oder im Erzgebirge. 
Dankeschön :-)



1000 Moves haben mich meine Suunto begleitet. 
Erst die Ambit2 Peak und seit März diesen Jahres der Nachfolger Ambit3 Peak.
Sie waren und sind mir Wegweiser im Kellerwald. Haben mich auf die Strecke zurückgeführt beim SaarschleifeTrail. Hat meinen Sturz 2016 mit dem Rennrad mit mir überlebt und ist ein ebenso treuer Begleiter, wie der Space Shuttle
Dankeschön :-)

Diese Woche Vatertag.
Was macht man, wenn man nichts mit dem Bollerwagen am Hut hat? Kein Freund des Trinkens und lallend durch die Gegend ziehend?
Genau. Mit Frau und Tochter einen genussvollen Tag in Kassel verbringen :-)


Space Shuttle in der Karlsaue, nahe des jährlichen Kassel-Marathon-Starts geparkt. Ob ich dieses Jahr teilnehmen kann? Nach jährlichem Start seit 5 Jahren schon fast eine Pflichtveranstaltung ;-)



Durch den Staatspark Karlsaue schlenderten wir, dieses Mal ohne Aufzeichnung via Suunto, bis in die Innenstadt und genossen den leckeren Kuchen im Café Nenninger.



Der Rückweg führte uns vorbei am Aufbau des parthenon of books der documenta14



Sehr interessant, wie viele Bücher es doch gab, die einmal verboten waren :-(

Und was macht Man(n), wenn man ohne Kopf und Brummschädel am Tag nach dem Vatertag erwacht und der Rest der Familie arbeiten muss?
Richtig. Ein "kleines" Läufchen.

Denn auch das ist eine runde Sache.
Nicht nur die geplante Strecke von 60 (!) km um meinen geliebten Edersee. Nein! Auch genau vor 6 Monaten, am 26.11.2016 bin ich um den See gelaufen mit der neuen Laufhose von CompresSport, die sich aber als nicht die beste Wahl herausstellte. Aber genau dafür war der Lauf ja gedacht. Als Test :-)

Nun wieder als Test. Dieses Mal aber als Test für den bevorstehenden Ultra am Keufelskopf.

Da dieser als Semi-Autonom vom Veranstalter ausgewiesen ist und die letzten beiden Info-Mails des Veranstalters auch noch einmal ausdrücklich darauf hinwiesen, waren die letzten Wochen dem Laufen mit Trinkrucksack geschuldet und nun ging es um die Auswahl der Verpflegung unterwegs.

Die Woche habe ich ein bisschen weniger getan, was man auch als Tapern bezeichnen könnte. Aber ganz ohne Bewegung?

Montag fand die Regeneration des Hitzelaufs vom Sonntag auf dem Rennrad statt.



Ich kreuzte immer wieder meine ebenfalls so sehr geliebte Strecke des Habitswald-Steiges und war echt am Überlegen, ob die Runde am Edersee oder diesen Weg. Nur der Habichtswald-Steig ist ein Punkt-zu-Punkt-Lauf und mich müsste jemand abholen. Auch war ich nicht sicher bis wohin ich es schaffen würde, denn verausgaben wollte ich mich schließlich auch nicht.

So waren es zum Schluss:
1:15 h
35 km
27 km/h
118 bpm HF
327 pos HM

Dienstag mal wieder eine Dienstreise. Wie Wortverwandt ;-)
Schön, wenn man unter Kollegen Gleichgesinnte hat, die nach einer Marathonsitzung auch ein bisschen die Füßchen ausschütteln wollen :-)

Peter hat meinen Wunsch in die Tat umgesetzt und die Strecke zur Dicken Douglasie ausgewählt. Danke.
Wir holten ihn ab und zu dritt machten wir uns auf den Weg durch den Amberger-Forst.



Geht natürlich nicht ohne Selfie und nicht ohne die Dicke zu umarmen :-)
Schließlich ist sie die dickste mit 4 Meter Umfang im Landkreis Amberg :-))




1:13 h
12 km
6:05/km
126 bpm HF
108 pos HM

Na wenn das mal nicht seeeeehr regenerativ war ;-)

Mittwoch wollte ich gern mit den Jungs vom SRC radeln, aber es wurde im Büro wieder länger und ich machte mich allein auf den Weg.



Dafür hatte ich den Gegenwind ganz für mich alleine :-(

1:30 h
40 km
27 km/h
116 bpm HF
355 pos HM

Donnerstag Vatertag und nur einen kurzen BrötchenEinfangLauf.

0:58 h
10 km
5:35/km
136 bpm HF
141 pos HM

Und natürlich der Eingangs beschriebene Bummel durch Kassel.

Freitag der so lange ersehnte lange Lauf. 

Schnell nach dem Aufstehen und Frühstück mit der Liebsten, die leider arbeiten durfte, ein paar Erledigungen und beim 2. Frühstück mit dem Töchterchen, bevor sie die Uni und die Prüfung riefen, die übrigens sehr erfolgreich war,für den bevorstehenden Lauf gestärkt.
Das Wetter versprach nur das Beste und so fiel die Wahl auf das Trägershirt und kurze Trailshorts.

10:00 Uhr stand der Gnü am Startpunkt beim Wildpark am Edersee und drückte die Starttaste.


Rehbach
An unserem StandardEinkehrLokal Strandoase ging der Weg vorbei nach Bringhausen und ein paar Radausflügler begleiteten mich.

Wunderbare Luft, nicht zu heiß und ein fast kühler Wind ließen den bei mir so reichlich fliesenden Schweiß schnell trocknen und ich nahm den Buff vom Kopf.

Vorbei an der Banfebucht führte der Weg nach Asel-Süd.
Noch ist die Brücke von Wasser verdeckt. Aber lang wird es wohl in diesem Jahr nicht mehr dauern, bis das Edersee-Atlantis aus den Fluten auftaucht :-(


an der Banfe
Nach 25 km hatte ich das 1. Etappenziel, Herzhausen, erreicht.



Mein Plan, hier in einem Kaffee die Trinkblase aufzufüllen wurde leider durchkreuzt, da der Wasserhahn noch immer abgestellt war :-(

Also weiter. Nun heftig, aber das schönste Stück des Weges, bergauf.
Die letzten 25 km waren recht langweilig auf der Straße und mit den ganzen Ausflüglern, die zum Edersee wollten, auch nicht gerade vorteilhaft.

Hinter Asel-Nord tauchte ich in den Wald ein und folgte dem für mich schönsten Wanderzeichen.



Hier ist es so so so so schön, dass man sich wünscht, der Weg möge nie enden.



Einem Wanderpärchen konnte ich noch den Tipp, des versteckten Weges geben, weil ich sie gerade vor dem Trampelpfad überholt hatte.
Die Geheimtipps sind eben nicht immer verzeichnet. Zum Glück. Sonst sind es ja keine Geheimtipps mehr :-)

Dann der nächste wunderschöne Streckenabschnitt: Knorreichen-Steig.
Und auch mein schönster Sturz ;-(



Also das Stück Weg war genau 179 cm lang :-(
Zum Glück nichts passiert, außer dem kleinen Kratzer am Knie. Man muss auch mehr auf dem Weg achten und nicht immer um sich herum sehen. Wenn's doch aber so schee is ...



Wer mag, darf sich gern von meiner kurzen Sequenz bezaubern lassen.



Oder auch von dem, wenn auch nur sehr kurzen aber heftigem Anstieg, kurz vor der Halbinsel Scheid.

Herrlich und immer wieder mit so schönen Erinnerungen verbunden.
Sei es der Com-Lauf 2014, als Regine meine Hand griff, oder 2016, als ich mich im August gemeinsam mit Michael auf den Hollenlauf vorbereitete.

Auf der Halbinsel Scheid und der Möglichkeit des Ausstiegs angekommen, war der Entschluss schnell gefasst: weiter und nicht aussteigen.
Körperlich ging es mir gut, am Kiosk konnte ich meinen Durst mit einer Flasche ISO stillen und meine Trinkblase mit Wasser auftanken :-)



Und weiter ging der Weg.
Entlang der Uferrandstraße von Irren auf dem Motorrad begleitet und immer mal wieder ein paar Radfahrern auf dem Fuß- und Radweg ausweichend.


Aber die Ausblicke sind einfach so sensationell:


Blickrichtung Waldeck-West
  
Schloss Waldeck
Schloss Waldeck von der anderen Seeseite
Bis zur Sperrmauer war es auch schon ein kleiner Kampf, um mal Ehrlich zu sein.
Die Sonne brannte erbarmungslos auf mich herab und nur der Gegenwind brachte Abkühlung. Dafür aber auch rote Augen :-(

An der Sperrmauer in den nächsten Kiosk eingefallen und eine Flasche Cola auf Ex :-)


nicht mehr ganz frisch :-(
Die letzten 8 km lagen vor mir und damit auch der Brunnen auf der anderen Sperrmauerseite :-)
Juhu. Egal, was alle von mir gedacht haben mögen: mein Kopf verschwand augenblicklich darin und am liebsten wäre der Rest vom Gnü noch hinterher gesprungen :-)
Doch nein! So irre bin ich dann doch nicht und konzentrierte mich lieber auf die letzen Kilometer.

Es ging auf unserer sonntäglichen Standard-Runde unterhalb des Wildparks zurück zum Ausgangspunkt und ich musste, um bei der Wahrheit zu bleiben, den einen oder anderen Meter gehen.
Doch nicht schlimm, denn ankommen war das Ziel und keine Bestzeit.

Nach genau 6 Stunde und 5 Minuten (ja, ich habe 5 Minuten überzogen) landete ich am Space Shuttle und drückte die Stopp-Taste.



6:05 h
60 km
6:05/km
144 bpm HF
1076 pos HM

Und manchmal denke ich schon, dass ich ein bisschen verrückt bin. Ohne Wettkampf, einfach so. Und warum? Nicht weil ich muss. Nein! Weil ich es will und kann :-)

Das Fazit ist eindeutig, dass ich einen Plan für den Keufelskopf habe und wie ich meine Nahrungsaufnahme umsetzte :-)

Sonnabend #nevernotmove ist das Motto und nach Einkaufsbesorgungen und Gartenarbeit ein bisschen die Beinchen auf dem Rennrad ausgekurbelt.

Über Naumburg in Richtung Netzte bergauf, durch so tolle Landschaft :-)




Und auch da wieder das Schloss Waldeck am Horizont. Unweigerlich gingen die Gedanken an den gestrigen Lauf zurück.

Rentner. Rentner müsste man sein :-)

1:42 h
44 km
26 km/h
114 bpm HF
355 pos HM

Sonntag leckeres Frühstück mit der Liebsten auf Terrasse (wird ja auch Zeit).



und dann unser sonntäglicher Spaziergang am Edersee :-)

Ja. Uns gefällt es immer wieder und wird uns nie langweilig. Denn der See sieht jeden Tag anders aus und es gibt immer neues zu entdecken.


Segler an der Halbinsel Scheid zum Beispiel
Heute mal keinen Kuchen, dafür ein sehr leckeres Fischbrötchen :-))



So kamen wir auf
2:00 h
8,6 km
etwas gemütlicher, wie sonst.

Um die Woche dazu zu machen, wie der Post-Titel verhießen, nämlich rund, fehlten noch ein paar km und die holte ich mir natürlich.

Nach genüsslichem Kaffee und Keckschen, denn schlemmen muss sein, wurde der Trinkrucksack geschultert und Züschen zum letzen Mal für diese Woche verlassen.

Bei 31°C ist es nun wirklich nicht als Vergnügen zu bezeichnen und nur im Wald ist es auszuhalten. Aber der Keufelskopf wir ja auch nicht in der Eishalle stattfinden :-)

Die Kilometer bis Fritzlar waren OK, dann hieß es beißen :-(
Als einzige Abwechslung sei Nico zu erwähnen, der die Sreckensicherung beim heutigen Ederauen-Triathlon des TuS Fritzlar innehatten und gerade den letzen Läufer vorbei laufen lies sowie die 3. Blindschleiche in diesem Jahr, die ich im Wald fand :-)



Nr. 3
1:40 h
17 km
5:35/km
137 bpm HF

155 pos HM

Damit habe ich die Woche wirklich Rund abgeschlossen :-)



200.000 km mit dem Space Shuttle am Montag
1000 Moves mit Suunto am Montag
100 Lauf-km in der Woche am Sonntag
6 Monate nach der letzen Edersee-Umrundung die Wiederholung am Freitag
60 km Edersee-Umrundung am Freitag

120 km gekurbelt
100 km gelaufen
9 km gewandert

Schon irgenwie krass, wenn man sich's mal so überlegt, was man erreichen kann, wenn man sich bewegt.
Womit es bewiesen wäre:
Wer sich bewegt, bewegt was!


Und wenn es der Kilometerzähler ist. Sag ich's doch :-)

Euch sage ich ganz lieben Dank für's Lesen meines Blog und noch mehr, wenn Ihr mir einen Kommentar hinterlasst und wiederkommt.

Die nächste Woche wird es etwas weniger, bevor es am Freitag zum nächsten Ziel "Semi-Autonom" am Keufelskopf geht. Man bin ich gespannt ;-)

Bleibt alle schön und gesund.

Mit sportlichen Grüßen 
Euer Gnü aus Zü

Montag, 22. Mai 2017

DNF ...

ist manchmal doch eine Lösung.



Der Kalender ist voll mit schönen Veranstaltungen, auf die ich mich sehr freue und doch habe ich in dieser Woche eine Entscheidung getroffen, weil DNF zwar in der Regel nicht die einfachste Entscheidung ist, aber unter Umständen eine vernünftige.


Meine Schwerpunkte sind definitiv die langen Kanten. Und auch den Nordhessencup (NHC) habe ich im Plan stehen, der für mich in diesem Jahr nicht nur ein Wettkampf an sich ist, sondern auch eine Möglichkeit der Beteiligung am Spendensammeln.

So schwer mir es auch fiel; ich habe den NHC 2017 nicht beendet. Ich habe meinen Kalender bereinigt und die Termine des NHC gelöscht, weil ich mich zunehmend unter Druck gesetzt fühlte und Laufen als Stress empfand.
Die nächsten beiden Sonntage wären mit einer Fahrt dahin verbunden und ich sitze echt genug im Auto :-(

Und das ist es definitiv nicht wert, so dem Hobby ein Ende zu setzten. Zumal für mich der Ausdauersport eine neue, lebenswichtige, Bedeutung bekommen hat.

Das möchte ich heute (noch nicht) weiter kommentieren. Vielleicht später, wenn ich mit mir im Reinen dazu bin.

Also wird sich vorerst wieder stressfrei auf den nächsten Ultra konzentriert und der ist in bereits 14 Tagen fällig.


Die letzte Woche stand im Fokus des Laufens mit Trinkrucksack und da ich keine Einschränkungen, außer beim Tempo, feststellen konnte, habe ich mich in dieser Woche zwar auf die Mitnahme des Rucksacks so doch ohne die 2 Liter Wasser beschränkt.


Wie komme ich aber auf das Bild in der Einleitung?

Nun ja; so ganz kann ich mir die 85 km Semi-Autonom noch nicht vorstellen.
Mir fehlen irgendwie lange Einheiten und die 28 km vergangenen Sonntag sind ja nicht wirklich der Rede wert. Doch Distanz ist eben, was dein Kopf draus macht. Ich bin gespannt und werde das Ding schon schaukeln laufen :-)

Montag habe ich das Rennrad aus dem Keller befreit. Nicht ganz unfreiwillig, habe ich doch tatsächlich total verschwitzt, dass der Space Shuttle zur Inspektion musste :-(


Also Auto abgeliefert und mit dem MTB heim geradelt :-)





0:26 h

10 km
114 bpm HF
60 pos Hm

Am Nachmittag musste der Space Shuttle ja auch wieder zurück und so mit dem Rennrad den Weg zurückgelegt.




Endlich konnte auch mal die Sommerkluft angelegt werden. Ich dachte schon, das Trikot bleibt dieses Jahr ungenutzt :-(





1:36 h

42 km
119 bpm HF
430 pos Hm

später war ich mit wieder Daheim und sehr froh so ein Raumwunder fahren zu dürfen :-)


Dienstag Laufen :-)

Aber erst Brötchen verdienen und lange im inspizierten Space Shuttle ins bergische Land fahren.
Auch wenn es zum Schluss des Tages wieder 400 km waren, so ist die Fahrt in die Stadt der Schwebebahn immer mit freudigen Erwartungen verbunden, denn in 2018 werde ich ja hier meinen ersten Etappenlauf bei den Bergischen 5 absolvieren. Oh man. Ick freu mir, wa?! ;-)

Am Abend aber erst einmal die Inov8 Mudclaw300 an die Füsschen und ab in den Wald




Das war einfach wunderschön. Ein Lauf durch die Kinderstube von Mutter Natur.

Nachdem ich Züschen auf dem Volkmarser-Weg verlassen hatte und im Helenental in Richtung Haddamar lief, erschreckte ich 2 Fuchskinder beim Spielen und kurz darauf scheuchte ich ein Waschbärkleines auf einen Baum :-)



Vielleicht kann man den Fellkneul in der Mitte des Bildes erkennen.




Wenn so ein Schattenmann durch den Wald schnauft :-)

Würde ich auch flüchten :-)

1:43 h

19 km
5:27/km
136 bpm HF
311 pos Hm

Mittwoch freute ich mich schon den ganzen Tag aufs Rennrad zu kommen, denn ich wollte unbedingt mal wieder mit den Jungs vom SRC-Fritzlar eine Runde drehen und nicht nur Beitrag im Verein zahlen :-(

An dieser Stelle mal Danke an Harti für die Überarbeitung der Web-Seite.



Nach getaner Arbeit im wunderschönen Sauerland (eigentlich wäre ich auch gern hier ne Runde heim gelaufen) saß ich 17:00 Uhr auf dem Drössiger und nahm Kurs auf Fritzlar.
Ehrlich? Hätte ich gewusst, was mich erwartet, wäre ich direkt zum Treffpunkt gefahren :-(


Harti, Wolfgang und ich fuhren in Richtung Wabern um Ralf entgegen zu rollen. Zu viert ging es bei nervendem Wind durch gelbe Rapsfelder durch Nordhessen.




Durch die Schwälmer Schweiz ging es in Richtung Ostheim und weiter nach Hombergshausen.




Für die einen ist es eine tote Gegend. Für mich und viele andere Radler, einfach traumhaft still und stressfrei (manchmal).

Kaum ein Auto, was uns überholte oder entgegen kam sind ein deutlicher Vorteil, wenn es ums Radeln geht.

Wir streiften Homberg und die Jungs wollten Borken noch mitnehmen.




Aber um Ehrlich zu sein, wie ich ja im letzten Post schrieb, war ich echt am Limit.

Die Runde hat doch mehr geschlaucht und die zurückgelegten Anstiege waren letztlich auch nicht ohne.

Wolfgang war so nett und lies mich immer schön im Windschatten fahren, sodass wir gemeinsam in Geismar eintrafen, wo er sich verabschiedete und ich die letzen 5 km allein und langsam nach Hause trampelte.

Langsam? Nun j aauch nicht wirklich denn im Schnitt 28 km/h waren nicht ganz so langsam :-)

3:03 h

80 km
120 bpm HF
700 pos Hm



Angekommen, dusch und ab in die Heja :-(


Donnerstag war die Regeneration abgeschlossen und der Gnü bereit zum Laufen




Die Brooks Cascadia an die Füsschen und ab in den Wald

1:24 h
16 km
5:17/km
142 bpm HF
314 pos Hm

Ja, ich gestehe. Ich habe in der Vorwoche glaube ich genug am Berg getan und versuchen lieber mal wieder etwas Tempo rein zubringen. Irgendwie habe ich mein Grundtempo auf der Treppe verloren :-(
Ich war schon mal schneller und die Ergebnisse der Wettkämpfe geben mir Recht.
50 km Lahntal-Lauf: langsamer
6h-Lauf Nürnberg: weniger km
Kyffhäuser Berglauf: langsamer

Nun gut. dafür kann ich aber mit Fug und Recht behaupten: ich kann länger :-)

Freitag ist kurz zusammengefasst: nichts :-(
Es schüttet bereits seit dem Morgen, wie aus Eimern und lässt auch nicht mal kurz nach :-(

Sonnabend dafür Ausgleich.
Kleinen Morgenlauf und Brötchen eingefangen.



Ein paar dunkle Wolken hängen noch über dem Chattengau, aber es war so herrlich frische Luft :-)

1:13 h
15 km
5:00/km
140 bpm HF
138 pos Hm

Ja, wenn ich will, scheint's auch schneller zu gehen. Nur die sub 5:00/km fallen mir sehr schwer.

Am Nachmittag, nach getaner Gartenarbeit hat mich die bessere Hälfte sogar noch mal aufs Rennrad gelassen. Danke


1:07 h
30 km
122 bpm HF
324 pos Hm


Dann war's aber auch gut, denn am Sonntag sollte noch was langes folgen.

Sonntag versprach der Sommer mal auszubrechen und an den Edersee hatten wir mal irgendwie keine Lust. So konnte ich in der prallen Mittagssonne den Trinkrucksack aufsetzten und brach zu meinem langen Lauf auf.
In der letzten Woche war die Gesamtlaufleistung sehr zufriedenstellend, nur fehlte mir ein langer Lauf. 110 km sind gut, nur für den Keufelskopf ...

Also führte mich der Weg mal wieder über den Asphalt in Richtung Lohne in den Chattengau.
Die Region hat was. Vulkankegel prägen sie und ich mag es sehr.

Wartenberg bei Kirchberg
Hinter Lohne ging der Weg nach Gleichen und weiter nach Gutensberg. Um meiner Frau die Sorge um mich zu nehmen, sendete ich jeder Stunde meinen Standort.

Von Gutensberg ging der Weg entlang des Goldbachs nach Maden und weiter nach Obervorschütz auf dem Radweg.
Hier folgte ich dem Ars Narura in Richtung Oberstes Holz nach Cappel.


Immer wieder wird man von "Sporlern" im PKW überholt, die in den Wald fahren zu müssen, um zu laufen :-(
Komisch!

Am Waldparkplatz angekommen stand ein Läufer mit einer Kopfwunde da und warnte vor einem angriffslustigen Greifvogel. Upps. Das hatte ich doch schon mal :-(
Mich verschonte er, oder wenigstens habe ich keinen gesehen und kam unbeschadet in Cappel an.

Leider musste ich hier bis Niedervorschütz auf der Straße laufen und mich über so manchen geistlosen Verkehrsteilnehmer aufregen. 1,5 Meter scheint keiner einschätzen zu können.

Nun, irgendwann hatte ich es geschafft und kam auf den Radweg nach Wabern.

Am Bahnhof die nächste Meldung an das Basecamp.


Ab hier wurde es wirklich hart und geht in die Motivationstrainingsanalen ein. Kerzengeradeaus mit Sicht fast bis Fritzlar über die folgenden 7 km :-(

Auch die habe ich irgendwie überstanden und erinnerten mich sehr stark an die Müritz-Umrundung. Upps. Die habe ich ja auch noch vor dieses Jahr.

In Fritzlar musste ich das kühle Nass der Eder genießen und mir den Schweiß von Kopf und Armen waschen. Schee wars :-)

Die letzten 10 km waren schon eine kleine Herausforderung und nur Winni, den ich in Geismar traf, haben mir den Weg versüßt.

Irgenwie habe ich es wirklich geschafft und bin nach 

3:39 h
40 km
5:30/km
141 bpm HF
349 pos Hm

in Züschen gelandet.
Die Trinkblase war leer und es zeigt mir, dass ich mich wirklich mehr dazu zwingen muss ausreichend zu trinken. Hat mir in der Vergangenheit auch weniger ausgemacht. Aber die Gewichtskontrolle auf der Waage gaben mir Recht und der Keufelskopf, als auch die Müritz-Umrundung, werden nun mal größtenteils in der prallen Mittagshitze gelaufen.


So stehen dann folgende km in der Habenliste:
162 km geradelt
90 km gelaufen

Na wenn ich damit mal nicht sehr zufrieden bin. Vor allem mit den Rad-km. Es tut mir und meinem Rücken sehr gut.

So bleiben mir noch 2 Wochen, bis das große Abenteuer Semi-Autonomie startet und viel kann ich nicht mehr tun. Obwohl. Die nächste Woche hat doch nur 3 Arbeitstage und am Freitag habe ich Urlaub. Hmmm :-)

In diesem Sinne sage ich euch mal wieder ganz lieb Danke für's Lesen meines Blog, freue mich über einen Kommentar wenn es euch gefallen hat oder ihr Kritik los werden wollt und kann euch nur immer wieder ans Herz legen:
Wer sich bewegt, bewegt was!
Und sei es nur das Wasser auf dem Rücken :-(

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus zü 

Montag, 15. Mai 2017

zurück in die Zukunft ...

1983 ...
(gleichnamiger Film erschien zwar erst 2 Jahre später) doch wir fühlten uns vergangenes Wochenende dahin zurückversetzt.




Jugendweihe in Meißen meines Neffen.

175 Jahre Tradition und doch wird sie ganz stark mit der DDR verbunden. Ist es für "uns" ein entscheidender Schritt gewesen. Eintritt in den Kreis der Erwachsenen. Festlichkeit, auf der großen Bühne im Kulti in Dresden.
UND: Geschenke.
Mein erstes Rennrad. Aus dem Westen.

aus ebay Kleinanzeigen, aber genau das :-)
Die Oma ist also Schuld, was aus mir und meiner Sucht geworden ist :-)

Heute auch Festlichkeit auf großer Bühne. 

Schön, dass an der Tradition so festgehalten wird. Das sie so alt ist, war mir unbekannt. 
Man wird alt, wie ne Kuh ...

Die Laudatio heute natürlich mit anderem Inhalt, anderer Weltanschauung, anderen Schwerpunkten.

Aber was ich als besonders gut fand, waren die Stichworte, die rechts und links der Bühne von den Plakaten prangten:





Welche haben für mich die höchste Gewichtung?

Ich gestehe:
  • Fleiß
  • Ehrlichkeit
  • Toleranz

Mit Fleiß habe ich das erreicht, was ich sportlich und beruflich vorzuweisen habe.
Ehrlichkeit. Das schätzen "meine" Kunden besonders an mir. Und auch ich bin ehrlich zu mir, wenn es um die Streken geht, die ich mir zutraue.
ToleranzDas Wichtigste wohl überhaupt in der heutigen Zeit.

Das möchte ich auch allen Jugendweihlingen ans Herz legen. 

Es ist die halbe Miete im Leben.

Was aber hat das mal wieder mit einem Lauf-Blog zu tun?

Nun ja. 

Gerade wir Sportler sind meiner Meinung nach das Aushängeschild von Toleranz.

Ich habe noch nie erlebt, dass wir uns angepöbelt haben. Ob schwarz, ob weiß, ob Gesund und Fit oder Starter bei Paralympics.

Und es hat mich die ganze Zeit bei meinen Läufen in den vergangen Tagen begleitet. 


Und auch heute wieder reise ich in die Vergangenheit:




Cover:
Destroyer
Casablanca Record and FilmWorks ™ 1976


Seit langem freue ich mich darauf und nachdem das letzte Konzert abgesagt wurde, ist es nun heute soweit.


In der DDR eine verbotene Band, die durch die Runen im Namen nicht auf Wohlwollen der SED-Führung stieß, hatte sie doch eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Fans.

Ich kann mich noch sehr genau erinnern, als im West-Fernsehen KISS "I was made for lovin´ you" lief. Hammer. Gene mit seiner Megazunge und Ace, der Frauenheld :-)

Die Scheibe, welche ich oben abgebildet habe, hat mich seinerzeit 200 Ost-Mark auf dem Schwarzmarkt gekostet. Eine Unsumme, wenn man mal bedenkt, dass meine Mama als Friseurin gerade mal 400 Mark verdiente. Im Monat!!! Hammer.


Aber ich musste sie haben und habe sie, glaube ich, so oft gehört, dass die Rillen weg gerillt sind :-)


Also mal sehen, was die alten Herren so auf die Bühne bringen, aber wie wir wissen, hält uns das Alter von nichts ab.


Nicht einmal vom Laufen. Und da können die Strecken nicht lang genug sein. Die Herausforderung nicht hoch genug und wir stellen uns den Aufgaben. Mit Fleiß im Training, Ehrlichkeit zu uns selbst und Toleranz gegenüber anderen Startern.


Nun sind wir also wieder beim Laufen :-)


Die letzen 2 Wochen liegen hinter mir und 3 Wochen vor mir, bevor es in den Hunsrück geht, z
um Keufelskopf, meinem ersten Semi-Autonomen Ultra, bei dem außer Wasser an 4 Versorgungsstellen, bei 24, 39, 56 und 71 km und dann im Ziel, nichts gereicht wird.

In der Woche nach dem Treppenmarathon habe ich es wirklich geschafft und bin nur 38 km gelaufen. Dafür 30 km dem MTB gefahren.
War auch mal schön und könnte bei dem Wetter in diesem Jahr die Alternative werden :-(



KW17

Die erste Woche im Mai nutzte ich für den Angriff auf den #kkut und konnte meine liebe Frau nun endlich mal mit auf meine Laufstrecke ins Edertal mitnehmen :-)


1. Mai




Die Strecke ist so sehr schön, dass diese 22-28 km als meine Lieblingsstrecke gilt.

Durch den Wald, durch Täler, vorbei an Bächlein und an Kuhweiden.



Vorbei an Bauernschuppen und Bänken die zum Verweilen einladen.





Wir wanderten durch nordhessische Wälder und kehrten in Bergheim in der Jause bei Fam. Seibel ein :-)

Ne lecker Curry-Wurst mit vieeeeel Pommes hatten wir uns auf jeden Fall verdient :-)

Das Laufen hatte ich auch wieder angefangen, und ich muss gestehen, dass ich in den ersten Tagen nach der Treppe keine echte Lust verspürte.

Der Akku war leer. Das Ziel erreicht und der Keufelskopf noch so lange hin :-)

Die erste Woche im Mai steht wie folgt im Buche:



KW18
74 km gelaufen
14 km gewandert

In der 2. Woche dachte ich dann aber, dass ich, um das Ziel Keufelskopf, der mit 85 km und 3500 pos Höhenmetern sicher nicht zu den enspanntesten Läufen zählen wird, mal so was wie einen Plan machen sollte.
Wenn ich auch letztlich auf einen wirklichen Plan verzichte, so muss doch das Laufen mit Rucksack sein.

Denn nur Wasser ist wohl nicht zielführend, wenn ich schon wenig esse beim Laufen :-)

Montag habe ich aber die Füße noch stillgehalten


Dienstag der erste Lauf mit Trinkblase. Ich laufe ja gern mit Rucksack und doch schien es eine Ewigkeit her.


Durch den Wald, denn auch Höhenmeter und der Bodenbelag muss fokussiert werden, wie auf der Homepage des Veranstalters angekündigt wird.

Also die Salomon Sense Mantra3 an die Füsschen und ne Halbmarathondistanz im Kopf.


Pausen müssen sein :-)
Na und das Höhenprofil war auch nicht so verkehrt :-)



Zum Schluss waren es:

2 h
21,35 km
5:37/km
135 bpm HF
418 pos HM

Mittwoch kann man das auch wiederholen. Nur ne andere Strecke. Berg und Wald haben wir schließlich genug :-)


Dazu nahm ich mal wieder die Runde über den Hasenberg und den Ringwall bei Lohne in Angriff, denn hier bin ich schon so lange nicht her gelaufen.





Ich glaube so langsam, dass ich jeden Berg im Umkreis mal in einer Runde mitgenommen habe, was aber nicht minder anstrengend ist :-)




Nun gut; ein paar hätte ich noch zur Auswahl. Muss man mal weiter in den Chattengau rein :-)


1:45 h

17,8 km
5:46/km
142 bpm HF
351 pos HM

Donnerstag hätte ich gern mal das Rennrad genommen, aber ...

Die Wettervorhersage für Hessen war schuld, das nicht und das Wetter in NRW war so viel besser :-(
Wäre ich mal da geblieben.

Aber was man nicht ändern kann ...

Wenigstens die Strecke kann ich ändern und dazu auch mal etwas flacher :-(
Den Trinkrucksack auf und los in Richtung Fritzlar und unten am Mühlengraben zurück in Richtung Geismar.



Wenn auch die Gedanken so ganz trüb waren, schließlich ist an dem Tag ein Rollerfahrer aus Züschen bei einem Zusammenstoß mit einem Trecker verstorben.
Wieder ist es ein Schwächerer, der sein Leben lassen musste, weil ein anderer keine Rücksicht nahm.

Gerade am Morgen musste ich beim Weg zur A44 über Naumburg erleben, wie ein Bulldogfahrer mit dem Handy am Ohr in seinem Monster saß. Unfassbar! Wann hört das auf?

Zum Schluss standen

1:35 h
18 km
5:15
144 bpm HF
192 pos HM

auf der Habenseite


Freitag endlich die 2. Reis in die Vergangenheit zu KISS und unglaublicher weise ohne einem Läufchen. Aber ich dachte, wir stehen und springen genug am Abend :-)




Um es kurz zu machen, was soll man auch zu einem Konzert schreiben, außer das es sehr geil war, unfassbar, was die alten Männer da so abliefen :-)



Geiler Sound, tolle Stimmung, gesittet und eine Show, die man fast nicht toppen kann.

Sonnabend nach einer kurzen Nacht und schlechtem Schlaf die Sonne genutzt, Trinkrucksack auf den Rücken und meine Lieblingsstrecke :-)




Es ist einfach nur ein Träumchen.
Das satte Gelb der Rapsfelder, die frischen Triebe an den Nadelbäumen. Man muss einfach raus.
Und wenn man dann noch auf einem Feld das einzige, was man vom Reh sieht die Radartüten sind ...



Etwas ruhiger, wie die letzten Tage kam ich auf folgendes Ergebnis:


2:15 h

23,4 km
5:50/km
144 bpm HF
532 pos HM

Der Tag klang mit zu erledigender Gartenarbeit aus und die Mauerkronen müssen auch noch verfugt werden :-(


Sonntag Muttertag und eine Aufgabe unserer Kinder, was für Mama zu tun :-)


Nach einem sehr schönem, gemeinsamen Frühstück, ging es natürlich an "unseren" See, der leider nichts Gutes für den Sommer erwarten lässt. es müsste mehr regnen.


Wie immer ließen wir uns den leckeren Kuchen bei Cappuccino und Sonnenschein in der Strandoase schmecken, bevor ich die Mädels mit dem Auto nach Hause schickte und ich mich für die letzten km in dieser Woche wappnete.



Das Ziel stand für diese Woche fest und 30 km waren Minimum.

Ich nahm den Urwald-Steig und Ziel Peterskopf :-)
Ganz so flink, wie ich vielleicht sonst bin, war ich nicht, denn die fast 3 km auf dem Rücken ziehen doch das Tempo nach unten :-(

Oben angekommen, ist der Blick einfach sensationell.


Der Blick zurück zum Edersee


Wir hatten also Glück gehabt, denn es wurde nass :-)

Ich lief eine Runde um das obere Staubecken herum, bevor ich mich wieder nach unten machte. Nicht, ohne den höchsten Punkt mitzunehmen.


Der Weg führte mich über Affoldern entlang der Eder nach Bergheim, wo ich wieder in den Wald eintauchte.
Zu nervend sind die Jungs auf den Motorrädern, die das Edertal zum Nürburgring machten :-(
Ihr macht so lange, bis alle Straßen am Wochenende für euch gesperrt sind. Das Sauerland macht's schon vor am Sorpestausee :-)

Ach, was ist's schön im Wald.
Die Stille, der Duft, die Tiere.


In Bergheim nistet bereits Meister Adebar:


Davor traf ich meinen Bruder:


Noch n Esel :-)

Im Wald stolperte ich fast über eine sonnenbadende Blindschleiche:


Was soll man in den Zoo gehen, wenn man alles in freier Natur erleben kann?
Naja, nen Löwen brauche ich nicht :-)


Aber die Höhenmeter, die brauchte ich.


Leider waren es am Ende nicht ganz die 30, aber alles ist gut, solange du wild bist :-)

2:45 h
28 km
5:55/km
137 bpm HF
526 pos HM

Und wenn man die davor zurückgelegten km dazu nimmt:


Es waren immerhin 8,8 km in 1:50 h :-)

Was sagt die wöchentliche Zusammenfassung?


108 km gelaufen
8,8 km gewandert

Damit bin ich doch mal zufrieden, wenn auch so ein richtig langes Brett fehlt. Aber es kommt ja ne neue Woche :-)

Somit ist also mal wieder eine Woche "abgelaufen und es bleiben noch 19 Tage bis zum Keufelskopf Ultra Trail, der mich wahrscheinlich mal ganz stark an meine Grenzen bringen wird, wie ich das einschätze. Aber wie sage ich immer?

Wer sich bewegt, bewegt was!


Und meine einleitenden Gedanken sind immer dabei:
Fleiß, zum bestehen der Herausforderung.

Ehrlichkeit, zur Herausforderung.
Toleranz, gegen alle, die sich der Herausforderung stellen.

In diesem Sinne; bleibt alle gesund und lieben Dank für das Lesen meines Blog.
Ich freue mich, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst und wenn man sich mal bei einem Lauf trifft.

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü