Dienstag, 29. Dezember 2015

"Träume ...

sind Schäume" , sagte die Oma immer.
"Wenn Träume sterben, dann wirst du alt", sangen die Phudys

Mein Traum war weder Schaum, noch bin ich alt (vielleicht in den Augen meiner Kinder).
Mein Traum ist einfach geplatzt :-(((

Vulkanausbruch :-(
Hatte ich während unseres Traumurlaubs auf Teneriffa im Juni 2015 Blut geleckt und als Ziel 2016 die Inselüberquerung mit 96 km im Oktober ganz fest im Plan stehen, so platzte mit der letzten Mail des Teneriffa-Kre-Aktiv-Teams eben dieser Traum :-(

War ich zu ungeduldig?
Zu schnell?
Zu sehr der Planungsjunkie?


Steffi und Lothar haben sich im Juni sehr viel Mühe gegeben mich auf den El Teide zubringen. Leider blieb ihnen und uns dies verwehrt. Sturmwarnungen machten den Aufstieg an den geplanten, und leider einzigen, Tagen unmöglich. Es hätte mich warnen -vorwarnen- können. So platzte schon damals mein Kopfkino in den Krater spucken zu können, wie auch sie leer ausgingen.

Warum eigentlich? Warum waren wir auf Teneriffa gelandet?
Unsere Urlaubsplanung 2015 war ziellos. Wir sind ins Reisebüro mit der Aufgabenstellung "einen Mix aus Malle und Medeira", Baden für meine Frau und Wandern für den Peter :-)
Heraus kam der Tipp auf Teneriffa, welcher als einfach perfekt zum Ende des Urlaubes zu Buche stand.

Am 24.10.2015 sollte der Teneriffa Blue Trail stattfinden, wobei mir da die Teilnahme 1. noch zu früh erschien und 2. durch den selben Grund, wie die Teilnahme am 100 km Jubiläumslauf in Remscheid verwehrt wurde :-)
Dieser Start wurde wegen Unwetter aus Sicherheitsgründen auf den November verschoben und als Fazit entschied der Veranstalter  den Start in 2016 auf den 11.Juni zu verlegen :-(
F***

Beschissener hätte die Entscheidung nicht sein können.
Der Urlaub ist eingetragen, der Flug und Hotel gebucht und eine Verschiebung in den Juni einfach unmöglich.

Was heißt das für mich?
Das 2. Halbjahr 2016 muss neu geplant und strukturiert werden. Ein Ziel ist in weiter Ferne, denn Ultra- und Trailläufe sind im Oktober in Deutschland eher selten bis gar nicht zu finden.
Röntgenlauf, der mir einfiele ... 30.10.2016 :-)))
Müritz-Lauf den 3. Start (alle guten Dinge sind 3), allerdings nicht im Oktober und August sollte Lauffrei blieben und dem Rennrad gegönnt sein.
Vorschläge? Ich bitte drum!


Stecken wir nicht den Kopf in den Sand!
Letztens fiel mir ein sehr schönes Zitat in die Hände:
Der Pessimist steht im Regen!
Der Optimist duscht unter Wolken!

So sehe ich das auch. Und da ich gern im Regen laufe, wird sich auch der Rest, getreu meines Mottos, ergeben:
Wer sich bewegt, bewegt was!

So danke ich heute schon allen, die mir Trost spenden werden und mir neue Tipps geben (ich weiß schon, wer mit welchen Tipps kommt, Max, Michael, Guido ...)
Bleibt alle schön und gesund :-))

mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Montag, 28. Dezember 2015

360 ...

Alle reden von ihm: dem Jahresrückblick. 
Ist der Blick nach hinten nicht auch etwas zu eng? Tunnelblick? Zu Geradlinig?
Ist der Rundumblick, 360°, nicht besser geeignet das Jahr Revue passieren zu lassen?
Ermöglichen 360° doch eher den Blick schweifen zu lassen:

Auf´s Jahr, auf´s Leben, auf die erbrachten Leistungen und nicht erreichten Ziele, Begegnungen.
Und man wird sich fragen lassen müssen, warum ist am Ende der Zeit noch so viel Ziel übrig?
Die Antworten werden verschieden ausfallen:

  • mit stolz erhobenen Kopf
  • mit bedrückten Blick
  • mit stammelnden Wort
  • mit Schweigen

Letzteres wäre der schlimmste Fall. Sei es, weil einem nichts mehr einfällt, die Antwort zu peinlich oder man einfach nicht mehr ist ...

Heute, 365 Tage nachdem ich den Post "am Ende ..." verfasste, in dem ich von einer Diagnose bei einem sehr nahen Menschen sprach, ist selbige eingetroffen und wir haben unseren Vater beerdigt.
Ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen liegt hinter uns: 
  • Chemo
  • Zusammenbruch
  • aufrappeln
  • hoffen
  • positiv Optimistisch
  • Verlust
"Sein letzter Lauf" mit D. Hallervorden fiel mir spontan nach der traurigen Nachricht ein: "Wer nicht kämpft hat schon verloren!"
So werde wir, die wir hier geblieben sind, weiter kämpfen und wissen, dass ihr da oben bei uns sein werdet: in der Vorbereitung, bei den Starts, am Ziel ...

Sportlich gesehen hätte das Jahr nicht besser laufen können:
4000 km sind abgelaufen, immerhin 800 km mehr, als 2014.
4292 km wurde an der Kurbel gedreht, was wiederum 728 km Mehrleistung bedeutet.

Ausbeute :-)
Auch bei den einzelnen Wettkämpfen konnte ich gesteckte Ziele erreichen, oder wenigstens fast:
Das Jahr startete im Februar in Marburg, wo ich an den deutschen Meisterschaften im 50km-Lauf der DUV teilnahm und mit 4:14:40 ins Ziel lief. Spontan entschied ich mich die Arbeit des DUV als Mitglied zu unterstützen. Seitdem gebe ich als Verein "DUV" an, was aber nicht ganz korrekt zu sein scheint :-)

Weiter ging es in der Ultra-Marathon-Serie beim 6h-Lauf in Rotenburg gemeinsam mit +Michael Kloß und einer erlaufenen Distanz von 66,783 km knapp am selbst gesteckten Ziel <70 vorbei, was sich leider 2015 des öfteren wiederholen sollte.


Das 1. Halbjahr beendete ich mit dem bis dahin für mich schönsten Ultra-Lauf im Kauffunger Wald, beim Bilstein-Marathon. Nach 5:19:43 h erreichte ich das 57,250 km entfernte Ziel als 6. in der AK-Platzierung :-)

Der Spaß ging beim Com-Treffen am Plauer See weiter und mit vielen Freunden umrundeten wir (ich wegen Verletzung nur 30 km) den See in +Guıdo Strauß Heimat.


Es folgte mein Haus-Marathon in Kassel mit bisheriger Bestzeit von 3:22:56 und Platz 13 in der AK.


Der Schwerpunkt in der klassischen Marathondistanz lag auf dem Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg den ich gemeinsam mit +Jürgen Weinreich bewältigen wollte. Unterm Strich haben wir zwar die Ziellinie überquert, allerdings nicht in erhofften und trainierten Zielzeiten. Sei es der Hitze des Sommers geschuldet, oder an der bis dahin nie erlebten Respektlosigkeit an der Strecke: im Weg rumlaufende Streckenposten über den ich bei km 32 stürtze, durch die Teilnehmer radelnde Begleiter auf der Suche nach ihren Schützlingen oder gar nebenher laufender Vollidioten mit Kippe im Hals frei nach dem Motto: "sieh mal wie cool ich bin!" Und die Streckenposten genossen lieber die heiße Junisonne :-(
Die Zeit von 3:19:47 h mögen dem einen oder anderen ja super vorkommen und ich danke allen, die mir zu der Zeit gratuliert haben, aber es war eben wieder an der 3:15 vorbei, auch wenn es nur 4 Minuten waren :-(


Danach verabschiedete ich mich erst einmal von meinen Laufschuhen und machte mich mit meiner lieben Frau auf den Weg in den Wohlverdienten Urlaub auf Teneriffa und schaffte es wirklich lauffrei über die Insel, aber einer neuen Idee für 2016 :-)


Aber wie es mit Plänen und Wünschen nun mal ist ...

Die Regeneration tat sehr gut und mit +Michael Kloß und +Guıdo Strauß gingen wir das nächste Etappenziel Müritzlauf an.
Guido hatte mich ja so lieb in 2014 auf meiner ersten Umrundung begleitet, so dass ich ihm noch was schuldig war :-)
Michael und ich bereiteten uns über die Distanz Züschen/Velbert akribisch auf unser Vorhaben vor und absolvieren auch gemeinsame Läufe in Nordhessen und dem Rheinland :-)


Irgendwann stand der große Tag an und wir am Start, um Deutschlands größten Binnensee zu umrunden.
Die Geschichte habe ich ausgiebig beschrieben und auch wieder stand zum Schluss: gestecktes Ziel nicht erreicht. 7:02:31 h sind nicht schlecht, bei den herrschenden sommerlichen Bedingungen schon mal gar nicht. Und doch ...


Damit war das Ultra-Jahr 2015 gelaufen und es stand der Nordhessencup im Fokus. 8 von 17 Läufen galt es zu absolvieren, um den begehrten Pokal in den Händen halten zu können.
Zum Schluss reichte es auch hier wieder nur für einen 4. Platz über die 20km-Distanz.


Doch wir wollen uns nicht beschweren und nach vorn schaun und da lächelte der Brocken aus Sachsen-Anhalt herüber nach Nordhessen.
Das war der mit Abstand bis dahin schwerste Marathon, den ich unter die Schuhchen genommen hatte.  Da half auch der Name der LaSportive "Bushido" (Kämpfer) nicht weiter und auch nicht das Treffen mit +Michael Mankus :-)
21 positive km und anschließende 21 negative holten alles aus mir raus, was ich gar nicht in mir vermutet hatte :-)


Trotz aller "Verzweiflung" auf dem Gipfel standen zum Schluss 3:39:22 h und Platz 15 in der AK45 auf der bisher kleinsten Urkunde (A5) :-)))
Und das für die Höhenmeter :-(


Der Jahresabschlussmarathon folgte und sollte in diesem Jahr nicht wieder der Siebengebirgsmarathon werden, sondern vor der Haustür in Bad Arolsen stattfinden. Und da erlebte ich dann die Überraschung schlecht hin.
Bei km 30 standen auf der Suunto eine Durchschnittspace von 4:36/km, was einen Zieldurchlauf von sub 3:15 bedeuten würde.
Zum Schluss konnte ich die Pace zwar nicht ins Ziel retten, doch ich erreichte immerhin eine Jahresbestzeit von 3:18:21h und einen 5. Platz in der AK45.


Somit sind alle Ziele erreicht, die in meinem Plan standen. Kein Lauf musste mit dem gefürchteten DNF (did not finish) in die Ergebnisliste eingetragen werden und im großen und ganzen bin ich Verletzungsfrei durch das Jahr gelaufen und somit sehr zu frieden, auch wenn das eine oder andere Ziel auf der Strecke blieb; wenigstens nicht ich :-))

Um auf die 360 zurück zu kommen:
ist es nicht besser rundum zu blicken und die vielen Gesichter zu erkennen, die das Jahr über an meinem Weg aufgetaucht sind? Ich danke euch allen sehr, dass ihr mich auf meinem Weg durch das Jahr begleitet habt. Mit Ratschlägen, Trost und Motivation:
Michael, Oliver, Guido, Michael, Max, Thomas², Regine, Martina, Radi, Claudia, Heiner, Martin, Jens, Peter und und und. Ich kann nicht alle aufzählen und vergesse doch wieder jemanden.
Doch eine werde ich ganz sicher nicht vergessen: meine liebe Frau. Sie erträgt den ganzen Wahn mit so viel Geduld, hält den Rücken frei und tritt doch hin und wieder in selbige Verlängerung :-)
Danke!

Wie immer danke ich auch allen, die mir so fleißig folgen und kommentieren.
Bleibt mir gewogen und vor allem Gesund :-)

Ich verbleibe mit den sportlichsten Grüßen aus Nordhessen
Euer Gnü aus Zü

Montag, 30. November 2015

November ...

ist abgelaufen :-)
und das auch noch besser, als ich es erwartet hatte.

Den Jahresabschuss-Marathon habe ich schon ausreichend geflasht (blödsinniges denglisch) kommentiert. Das erspare ich euch dann zu wiederholen. Gern kann das aber unter dem Link noch mal nachgelesen werden. 

Und doch möchte ich euch das süße kleinen Geschenk nicht vorenthalten, welches jeder Teilnehmer bekommen hat :-) Danke an den Veranstalter dafür! Ihr seid die Besten :-)


was süß :-))
Und natürlich möchte ich auch hier noch die offizielle Endergebnisse veröffentlichen.
3:18:21 h
Platz 10 männlich von 165 Teilnehmern
Platz 5 AK45
Platz 1 in der Teamwertung Team "DUV" :-) Zum Glück hatten 3 den selben Verein eingetragen :-)
Platz 1 in der Teilnehmerliste :-))))
Ich war wohl der erste, der sich angemeldet hatte. Zeitiges kommen sichert tolle Startnummern :-) Und die 11 hat definitiv Glück gebracht.


Nun zum November:


November 2015
Im Einzelnen:
3:47 h Gymnastik. Das wird auf jeden Fall beibehalten, denn ich denke, dass das ein ganz wesentlicher Beitrag zum Endergebnis war.
17 km gewandert
50 km Rennrad (zu mehr bin ich nicht gekommen, ich Weichei)
347 km gelaufen!

Damit habe ich dann auch fast die 3600km in 2015 vollgemacht und mein selbstgestecktes Plus-10%-Ziel schon erreicht.

Der Dezember wird mit Sicherheit nun etwas ruhiger und nur noch der 2. Lauf der Winterlaufserie in Ippinghausen wird in den Fokus genommen. Ansonsten steht Grundlagenausdauer auf dem Plan, oder eben auch nicht, denn es gibt keinen.
Richtig! Der Gnü hat keinen Plan :-)

Und doch wird sich bewegt. Denn: "Wer sich bewegt, bewegt was!"
Das ist schließlich ein gutes Motto und loht sich auf jeden Fall. Versucht es mal!
Kann jemand ähnliches berichten?

In diesem Sinne. Bleibt mir gewogen. Ich freue mich auf eure Kommentare und euer Feedback.

Mit sportlichen Grüßen
euer Gnü aus Zü

Samstag, 28. November 2015

manchmal brauch es so wenig ...

um ein perfekter Tag zu sein :-)

  • ein schönes, wenn auch zeitiges Frühstück mit der Liebsten
  • eine Waage, die ein perfektes Wettkampfgewicht anzeigt
  • eine wunderbare, wenn auch stressige Wettkampfvorbereitung
  • und und und

oder wenn man nach einem perfekt "gelaufenen" Marathon nach Hause kommt und so einen "Zieleinlauf" hat:

Zieleinlauf in mein Züschen :;-)
Und dann noch dieser Wettkampf :-)
Die letzten beiden Jahre bin ich in der Adventszeit immer in Siebengebirge gedüst, um einen Jahresabschlussmarathon zu laufen.Doch immer ist der ganze Sonntag hin und so entschied ich mich in diesem Jahr für den Twistesee-Marathon. 1. nur 30 Minuten Anreise und 2. Sonnabends stattfindend.
Kommt uns allen zu Gute und wenn dann die Liebste auch noch arbeiten muss ... :-)))

Nach kurzer Fahrt traf ich gegen 9:30 Uhr bei der Unterlagenausgabe ein und traf natürlich die üblichen Verdächtigen und Iris und Frank von der Laufgruppe Züschen die gemeinsam das Ding laufen wollten und sich sehr spontan dazu entschieden. Wie heißt es so schön? "Ein Marathon geht immer!" OK. Lasse ich mal unkommentiert :-)))

die Züscher Truppe :-)
Dann hatte ich auch noch das Glück +Jens Nähler zu treffen und über die für 2016 anstehenden Vorhaben fachzusimpeln. Viel Erfolg bei allen deinen Vorhaben. Ich glaube an dich. Du hast schließlich den besten Verein hinter dir :-)


Einen Bekannten auch der Strava-Truppe habe ich auch noch getroffen: +Peter Surmann 

bis zum nächsten Treff in Ippinghausen :-)
Dann hieß es endlich auf zur Startaufstellung. Die Zeitmessung erfolgte erstmalig mit Transponder, der sogar ohne Leihgebühr abgegeben wurde. Auch sehr fein und ein echter Vertrauensbeweis. Danke an die Veranstalter dafür.

Der Startschuss fiel und die Meute setzte sich in Bewegung. Wie immer standen die "schnellsten" vorn und genossen es von hinten aufgerollt zu werden.
Mein Ziel war ganz klar: Jahresabschluss! Auch wenn der Trainingsplan nach dem 3:15er-Steffny-Plan stattfand hatte ich doch einigen Respekt vor der Strecke.
Mit geplanten 5:00/km wollte ich laufen. Doch manchmal kommt es eben ganz anders :-)

Es lief!
Jo, es lief einfach zu gut. Und die ersten km mit 4:30/km bis zum ersten Anstieg den ich immer noch sub 5:00/km laufen konnte gaben mir Recht: ich ließ es Laufen!

Die km flogen auf der Suunto eifach nur so dahin und der sonst immer in der Hälfte der Strecke kommende Einbruch blieb aus.
Aller 10 km Stopp, Gel auf, rein in den Hals und mit warmen Tee runtergespült. Das war sehr positiv, dass der Tee an alle Stationen warm war. Negativ war, dass die Verpflegungspunkte nicht ausgeschildert waren :-(
Die hatten sich immer schön in den Windschatten der Büsche positioniert, sodass man die erst sah, wenn man direkt davor stand.

Bei km 27 sollte uns noch ein letzter Anstieg zermürben, aber selbst dem konnte ich es zeigen :-)
Das Tempo ging zwar leicht zurück, aber ich hatte nie das Bedürfnis in Trab verfallen zu müssen. Das war sehr gut und so konnte ich die Durchschnittspace bei 4:40 halten.

Das wiederum bedeutete, das mein Jahresabschlusslauf ein anderer werden könnte: mähmlich ein Jahres-Highlight.
Dazu galt es aber das Tempo zu halten. Und jeder der schon mal einen Marathon gelaufen ist, weiß dass man am Ende das Tempo schwer halten kann. Doch auch dies lief heute alles andere als wie üblich ;-)
Es waren zwar nicht mehr die 4:20 vom Anfang, aber immer noch um die 4:40/km auf den einzelnen Splitts.
Dann endlich km 40; 41 und 42
Endlich das Ziel in Sicht
Endlich Stopptaste drücken
Endlich stehen bleiben

Jens im Ziel gesehen, gegenseitig gratuliert und Zielzeit kontrolliert:
Ich fasse es nicht: 3:18:04 h

Das ist Jahresbestzeit ;-))
Völlig unerwartet habe ich meine Duisburg-Marathon-Zeit pulverisiert.

geschafft :-)
Ich hatte schon am Start so ein Gefühl, dass mir die "11" Glück bringt :-))))




Daten der Strecke gibt es bei Klick aufs Bild :-)

Leute, ich bin total geflasht. Das hatte ich beim besten Willen nicht erwartet, auch wenn mein lieber Freund +Michael Kloß mir sowas schon prophezeit hat :-)

Dann kommst du heim, die Post liegt auf dem Tisch und darunter ein Brief vom Orga-Büro des Kassel-Marathon mit einer Gewinnbenachrichtigung:


Einfach ein geiler Tag :-))))
Ein Gutschein für die Kurhessen-Therme und 10 € fürs Lidl :-))
Danke Herr Aufenanger, Danke an die Sponsoren. Ich freu mich auf euch, wenn es heißt: 10. Kassel-Marathon in 294 Tagen :-)

Nun ist also auch dieses Ziel erreicht und das Jahr fast abgelaufen.
Was noch bliebt ist der letzte Wettkampf in der Winterlaufserie in Ippinghausen


So bleibt mir wieder einmal nur euch zu danken, dass ihr mir so fleißigt folgt, für das Lesen meines Blog und natürlich für eure Kommentare.

Bleibt alle Gesund, genießt die bevorstehende Adventszeit und fahrt runter. Ich (versuche) es auch :-)))
Auch wenn es eigentlich heißt: Wer sich bewegt, bewegt was!
Manchmal muss man aber auch mal still halten :-)

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 22. November 2015

eigentlich ...

sollten die Umfänge reduziert werden ...
Eigentlich!

Eigentlich ist eigentlich ein Wort, was ich versuche in meinem Vokabular nicht vorkommen zu lassen. Denn eigentlich ist es eben nicht so ;-)

Eigentlich geht es mir gut!
Eigentlich halte ich mich an den Plan!
Eigentlich ist unser xxx das beste! (wenn man es mal in den Job reflektiert)

Eigentlich aber eben doch nicht ...

Somit habe ich eben in der vergangenen Woche die Umfänge nicht so deutlich reduziert, wie ich das hätte tun sollen, oder besser gesagt, wie es der Plan gewollt hätte.
Aber eigentlich bin ich gar nicht böse. Denn das Wetter ist untypisch für November und der Regen der letzten Tage und der Sturm riefen förmlich nach mir :-)


Eigentlich sollte es im November auch etwas kühler und nasser sein. Eigentlich :-)

Viele scheuen es. Scheuen den Regen, den Matsch, die Kälte, die Dunkelheit.
Warum?
Gefahr geht nicht vom dunklen Wald aus.

Gefahr auch nicht von Wind und Regen.
Gefährlich sind unsere Mitmenschen. Die ohne Licht in der Dunkelheit Rad fahren. Die mit dem Handy am Ohr am Steuer sitzen. Die uns nicht wahrnehmen wollen/können weil sie abgelenkt sind :-(



So endet die vorletzte Woche vor dem letzten Wettkampf in 2015, wenn man mal die Winterlaufserie unbetrachtet lässt, und in nur noch 6 Tagen startet der Twistesee-Marathon2015 in Bad Arolsen.

Die Umfänge des Oktober sind nicht schlecht 

Oktober 2015
Und der November liegt auch mit Mehrleistung im Vergleich zu den Vorjahren voll im Trend, so dass ich davon ausgehe, das Vorjahresergebnis um die magischen 10% erhöhen zu können :-)

November 2015
Und noch etwas in der Übersicht zu sehen:
Immer Montags bin ich fleißig dran, meiner Anatomie die gehörige Stabilität für dir großen Ziele in 2016 zu verpassen.

In Summe bin ich eigentlich sehr zufrieden und ein eigentlich lasse ich nicht gelten :-)))

Die letzte Woche vorm Twistesee-Marathon ist also angebrochen. Das heißt nun wirklich die Umfänge reduzieren, auf die Ernährung (besonders) achten und dann hoffen, dass der letzte Marathon in 2015 auch so gut abgeschlossen werden kann, wie die anderen davor.
Aber um ehrlich zu bleiben: ich weiß, dass es nicht immer nur bergauf gehen kann :-))

In diesem Sinne danke ich euch allen für das Lesen meines Blog, freue mich über eure lieben und mahnenden Kommentare, denn sie sind das Salz in der Suppe, wie unsere liebe +ultraistgut Ostsee immer so schön zu sagen Pflegt.

Bleibt Gesund, bleibt dran, denn: wer sich bewegt, bewegt was!

mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Montag, 16. November 2015

Endspurt ...

Jahresendspurt so zu sagen :-)

Zum einen stehen die letzten Läufe an, zum anderen die Urlaubsplanung.
Beides geht ein Stück weit zusammen daher und wir versuchen die ambitionierten Ziele des Verrückten mit den Urlaubsfenstern der Kollegen unter einen Hut zu bringen. Nicht einfach ...

Inzwischen steht aber sowohl der Urlaubsplan als auch die Laufvorhaben fest und somit kann der Gnü wieder ruhiger schlafen. Wobei ...
Das Datum ist immer noch ein offener Punkt. Ich hoffe das Beste und halte es, wie ich es auch im Job halte:
Der größte Mist ist der Pessimist!
Widmen wir uns den letzten Wochen seit dem Brocken-Marathon.
Der ist nun auch schon wieder 4 Wochen her und die Wunden geleckt.
Hatte mich der 1. Halbmarathon wirklich an die Grenzen der Leidensfähigkeit gebracht, lies der 2. im Abwärtsflug des Gnüs Stärke unter Beweis stellen.
Aus dieser Sicht heraus habe ich mich gegen die Teilnahme an der Winterlaufserie in Ahnatal entschieden, wobei die sehr cool ist, und dafür die Winterlaufserie in Ippinghausen in den Plan entschieden.
Naja. Ein weiterer Grund war auch die Messe in Bad Salzuflen, die ich von Mittwoch bis Freitag inkl. Auf- und Abbau betreuen durfte und die im Anschluss stattgefundene Siegerehrung zum Nordhessencup2015.

auf der Bühne :-)
die beiden drittplatzierten AK40 (Michael)
und AK45 (ich) mit dem Sieger AK45 (Timo)
Ne schöne Veranstaltung, wenigstens für die Geehrten. Für meine liebe Frau, die mich mit viel Geduld begleitet hat, war es weniger unterhaltsam. Aber der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt. Zum einen natürlich die Intervalltrainings mit den Tempoeinheiten in einem Wettkampf ersetzen zu können und zum anderen mit so einem Ergebnis abzuschneiden.


4. Platz AK45 über die 20km-Distanz
Nach dem Abend hatte ich absolut keine Lust auf den 1. Lauf in Ahnatal und verschob meine Tempoläufe also nach Ippinghausen 1 Woche später.

Am Sonntag stand nun der 1. Lauf zur WLS-Ippinghausen im Kalender und ebenso eine 35 km-Einheit für den Twisesee-Marathon in 2 Wochen.
Wie bringen wir das nun unter einen Hut? Richtig! Laufender Weise :-)
Am Abend wurde der Plan fixiert und ich habe eine Mitfahrgelegenheit bei der Laufgruppe-Züschen gefunden :-).  Also hin mit dem Auto und Heim zu Fuß.

Am Abend Generalstabmäßig den Alarmstuhl gepackt, was sich am Morgen als richtige Entscheidung herausstellte, denn ich hatte die Startzeit auf 9:15 Uhr im Kopf programmiert und war somit also etwas erstaunt, als es 8:45 an der Tür klingelte.
Also innerhalb von 3 Minuten stand ich vor der Tür und war zum Glück mit den anderen Wettkampfvorbereitungen schon fertig.

15 Minuten später trafen  wir auch schon in Ippinghausen ein, Parklatz und zack, hatten wir die Tickets gezogen. Einlaufen und nach 45 Minuten positionierten wir uns am Start. Da ich diese Strecke noch gar nicht kannte ging ich verhalten optimistisch an die Erwartungen.

Den Erzählungen zu folge sollte sie Trails enthalten und einiges an Höhenmetern. Nun, das war genau meins und ich war sehr gespannt.
Wie ich beim warmup schon feststellen konnte, schien das mit den Trails zu stimmen.


das lies keine Wünsche offen :-)
Nur leider wurde ich nach knappe 2 km auf den Boden der Tatsachen zurück geholt und fand mich auf den üblichen Waldautobahnen wieder. Immer diese Schönwetterläufer, ihre sauberen Schuhe und die Tränen im Gesicht, wenn der Schmodder ins Genick klatscht :-(
Also zu früh gefreut und mit den Höhenmeter hatte ich auch mehr erwartet. Nun gut. Alles in allem trotzdem eine schöne Strecke und auch die Distanz über 15 km hießen eine andere, neue, Strategie fahren, oder besser laufen, als bisher.

Wenn man sonst die 10km-Distanz läuft, kann man schon mehr Gas geben vom Start weg als auf 15 oder 20. Also ging ich es etwas vorsichtiger an und musste auch hier wieder das übliche Falschpositionieren der meisten Läufer feststellen. Egal, denke ich, die holst du eh. Und genau so kam es auch.
Einzig mein Widersacher vom NHC, Thorsten, machte mir Angst. Am Start fragte ich ihn noch nach seiner geplanten Zeit und nach der sub 1:05h-Ansage wollte ich mich schon gleich 2 Reihen weiter hinten aufstellen :-(

Ich hoffte insgeheim auf sub 70min. Aber sub 65 ... Das war ein Brett.

So fiel mitten in der Grübelei der Startschuss und ich vergas fast die Uhr zu starten oder loszulaufen oder beides :-)))

Über den Trail und auf die Autobahn ging es schon fast zu gut und ich wartete auf das Hochschnellen des Pulses. Das kam aber nicht und so konnte ich das Tempo noch ein bisschen forcieren. Thorsten blieb auf dem Trail noch hinter mir, aber bereits nach 3 km überholte er mich und ich konnte nicht ganz so folgen, wie ich es vielleicht gewünscht hatte, lies ihn aber nie weiter als 150 Meter vor mir :-)

Dann lief einer auf mich auf, der unbedingt einen Plausch halten wollte. Leute: das ist ein Wettkampf in der Kurzdistanz. Hier wird am Anschlag gelaufen ...
Er schien es zumerken und verstummte und wenig später fiel er zurück und versuchte dem Kollegen hinter mir eine Bulette ans Knie zulabern :-(

So ging es also mehr oder weniger entspannt durch den Habichtswald und hin und wieder durfte ich an den Lauf mit +Michael Kloß denken, da der Habichtswald-Steig so oft angezeigt wurde :-)

Wie das Leben so spiel gestaltete sich der Lauf nach hinten raus ganz anders:
Einige der losgebreschten konnten das anfängliche Tempo nicht halten und der Gnü aus Zü sammelte Plätze ein :-)
Das war ja mal so was von ... Super :-)
Der Abstand zu den Läufern hinter mir wurde stetig größer und der zu Thorsten immer kleiner und bei km 13 ist es dann passiert: ich hatte ihn. Auf dem Trail fand ich einen guten Punkt an ihm vorbei zu gehen und zischte noch rüber: "bleib dran!" Doch er hatte keine Reserve mehr wie er gestehen musste.
So kam der Sportplatz ins Blickfeld und es hieß noch mal aufpassen, denn hier muss eine äußerst gefährliche fast 180°Wende mit schätzungsweise 45°Gefälle genommen werden, was durch den Regen der letzten Stunden nicht einfacher wurde.
Dann die letzten 150 Meter auf dem Rasen und Stopp auf der Suuno.
Krass. Ich fasse es nicht! Alle erwarteten Ziele übertroffen: die Uhr zeigte 1:04:40h!
Thorsten kam fast 8 sek nach mir rein und wir klatschten uns für diesen Fight einfach nur noch ab.
So happy war ich schon lange nicht mehr, hätte ich sub 65 Minuten, wie ober schon geschrieben, nie erwartet.


1. Lauf WLS Ippinghausen

Alle Daten zum Lauf gibt es natürlich wieder beim Klick aufs Bild :-)



Ich wartete noch auf den Rest der Züscher Läufer und empfing alle nacheinander im Ziel. So kamen nach und nach Günter, Iris, Sonja, Peter auf der 15km-Distanz ins Ziel und Antje und Frank feuerten uns mit Simone am Eingang zum Stadion kräftig an. Vielen Dank dafür :-)

Glücklich und zufrieden mit dem erreichten machte ich nach der Verabschiedung von der Züscher-Gang laufend auf den Heimweg. Und  unter uns gesagt: die Gesichter der auf dem Sportplatz anwesenden sprachen Bände: wer läuft nach einem WK noch mal freiwillig 15 km nach Hause? Ich!

Also die nassen Klamotten in den Rucksack, ein Gel und einen warmen Tee in den Kopf und Adios Amigos


los geht´s
In den ersten Jahren meiner Läuferkariere nutze ich schließlich des öfteren diese Strecke in der Vorbereitung und so gab es auch keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten.
Natürlich wurde ich unterwegs von den Züschern überholt: erst Nico, den ich Montags in der Gymnastik treffe, dann Iris und zu guter letzt fuhr Günter hupend an mir vorbei.
Und nach 15 km hatte ich meinen Trainingsplan für diese Woche erfüllt, meine 30 km abgelaufen und wie versprochen war ich 13:00 Uhr zu Hause :-)
Perfekter Sonntag, so zu sagen!



Auch hier wieder alles beim Klick und ich beginnen so langsam in die Regeneration über zu gehen.

Was bleibt ist natürlich wie immer euch, ihr lieben Leser zu danken, dass ihr mir so fleißig folgt und ich kann euch nur immer wieder ans Herz legen: 
Wer sich bewegt, bewegt was!
Ich verspreche es euch. Egal ob im Sport, im Job oder bei was auch immer. Erfolg hat wer ihm entgegen geht, anstatt auf ihn zu warten!

In diesem Sinne. Bleibt Gesund und mir gewogen
Euer Gnü aus Zü

Freitag, 13. November 2015

der Berg ruft ...

oder auch ein bisschen Fernweh :-)



"Er", El Teide, hat es mir angetan.
Die Geschichte zur gescheiterten Ersteigung kennt ihr ja vielleicht noch und seit dem geisterte eine Idee durch meinen Kopf die ich einfach nicht los wurde.

Der Plan für das "Lauf"-Jahr 2016 nahm immer konkretere Formen an und doch blieb ein weißer Fleck im für den Oktober.
Teneriffa und "Er"! Ein Traum den ich nicht aufgab.
Wöchentlich, fast täglich, beschäftigte mich der Gedanke an ihn.
Nicht ganz unschuldig ist vielleicht auch mein Hintergrundbild auf dem Handy ...



Erinnert es mich täglich an unseren wundervollen Urlaub im Juni und hält den Wunsch, die Besteigung unbedingt machen zu wollen, aufrecht.

50km in Marburg
6h-Lauf in Münster
Kyffhäuser Bergmarathon
24h-Treppenlauf in Dresden
alles gut und fest geplant ...

Doch "Er" ist es, den ich sehnsüchtig beäuge ...

Dann die Katastrophe: "Er" wurde wegen Sturms auf den November verschoben. Ein Termin für 2016 also immer noch nicht draußen.
Was nun?
Rückfrage in Spanien. Bestätigung.
Mist.
Was nun?
Plan geändert und ein Alternativziel in Spanien, in Andalusien, gefunden. 
OK. Aber nicht überzeugt.

Dann!
Dienstag der Lauf in der Dunkelheit. Mit mir und meinen Gedanken allein. Trottender weise. In Gedanken versunken. Das Für und Wieder abwägend.
Dann!
Entschluss gefasst!
Herz jubelt.
Zu Hause vom Entschluss berichtet. Erste Einwände zerschlagen.
Heute die Vorbereitungen und die ersten (die wichtigsten) Dinge unter Dach und Fach gebracht.

+ Hotel gebucht

+ Flug gebucht
- Anmeldung noch offen

Aber der Plan steht:


2016 ist geplant :-)
2016 wird mein "Lauf"-Jahr und das 2. Halbjahr ist fixiert:
Müritz wird für mich nicht stattfinden (heute wenigsten)
P-Weg wird zur Vorbereitung herhalten
Kassel als schnelle lange Einheit genutzt
und dann ...

Oktober 2016: der Teneriffa Blue Trail gelaufen!!! 


über die Insel
im Profil
97 km
6411 pos. Höhenmeter
6408 neg. Höhenmeter
Start: Los Cristianos
Ziel: Puerto de La Cruz 

dazwischen 67% Wanderweg, 19%  Feldweg und nur 14% Asphalt.
Und zwischen denen und mir die Sohle meiner LaSportiva Bushido  :-)))

Das heißt alles bisher gelaufene hinter mir lassen, den Treppenmarathon als Bergtraining ansehen und hoffen, dass mir der Gott der Läufergesundheit hold ist und mich von größeren Blessuren verschont.

So, nun ist es raus und ich hoffe  ich habe euch nicht allzu sehr mit meiner Ankündigung geschockt.
Aber ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf das Ding freue. 
Mit der Veröffentlichung des Post hoffe ich sehr, nun endlich wieder mal nachts schlafen zu können, denn dies Landschaft lässt mich einfach nicht los. Zu faszinierend ist sie.









Und dann hoffe ich natürlich ganz inständig meiner Frau im Ziel in die Arme fallen zu dürfen (wenn sie mag und ich nicht allzu nass daher komme) und Glücklich und zufrieden dieses Abenteuer "El Teide" und den "Teneriffa Blue Trail"  in der Zielkontrolle mit "finished" eintragen zu können.

Ich weiß, dass ihr, liebe Leser, mich begleiten werdet. Der eine oder andere mit ungläubigen und unfassbaren Blick dies lesen wird. Ich werde euch brauchen, in der Vorbereitung, mit Motivation und Zusprache. Ich weiß, dass ich das schaffen werde und freue mich unendlich auf dieses Abenteuer und hoffe vor allen eins: lieber Wettergott lass den Blue Trail 2016 nicht ausfallen und am 22.10.2016 stattfinden. Denn nur eins ist offen: das Datum!


In diesem Sinne danke ich allen für das Lesen meines Blog, bleibt mir gewogen und vor allem Gesund!

mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü