Einen Einschnitt :-)
Schließlich war das mein erster 24-Stunden-Lauf und der ist nun in der Tat mehr als besser gelaufen, wobei man sagen müsste "ich bin den besser gelaufen", als ich das erwartet hatte.
Die Meldungen zum Treppenmarathon, das Wetter betreffend, waren ja mehr als durchwachsen und so fand in der Vorbereitung alles, was das Sammelsorium hergab, einen Platz in der Kiste.
Das Vorteilhafte dran war vor allem, mal wieder Ordnung in die Menge der Klamotten zu bringen und einen Schnitt zu machen.
Ich habe mal bestimmt, dass jetzt Sommer ist und die langen Klamotten in das Winterquartier verbannt :-)
Der April macht seinem Ruf alle Ehren und so weiß er nicht was er will :-(
Egal. Ab sofort ist Sommer befohlen und lediglich die Windjacke und die Regenjacke bleiben griffbereit.
Der nächste Schnitt, den ich vollzog, war das Ende der Regeneration nach dem Treppenmarathon.
Das hält doch keiner aus, so lange die Füße still zuhalten, zumal das Ziel Velothon Berlin 2016 auch nicht mehr all zulange weg ist :-)
Also wurde das Rennrad aus dem Keller befreit und am Mittwoch die erste, noch zaghafte in mich hineinhorchende Runde durch das Nordhessische Bergland gedreht.
In Richtung Naumburg ging es in den Habichtswald und ich versuchte dem Wind zu entkommen. So weit war das einigermaßen erfolgreich und ich konnte die Tour mit 60 km abschließen.
rechts herum :-) |
Wenn das doch so gut geht, warum nicht und am Donnerstag gleich ne Wiederholung?
Gern doch :-)
links herum :-) |
Aber nicht 2 x die gleiche Runde. Nein. Donnerstag zum Edersee.
Blick nach unten |
Die Abfahrt zu selbigen wurde mit 77,8 km/h auch sehr rasant, aber coooool :-)
Auf dem Radweg ging es an der Uferrandstraße zurück in Richtung Heimat.
So kamen noch mal 62 km auf die Habenseite und ihr könnt beim Klick aufs Bild alle Details erfahren.
Freitag ...
Naklar doch. Rennrad.
Klappe die 3.
Eine meiner Lieblingsrunden. Die kleine RTF-Runde des SRC-Fritzlar.
Über Großenenglis folgte ich entlang der Schwalm dem Radweg R5 und bog in Bad Zwesten in Richtung Schneewitchendorf Bergfreiheit ab.
an der Schwalm entlang |
In Summe kam ich auf 72 km und der geneigte Leser darf gern aufs Bild klicken.
Am Sonnabend musste Herr Gnü dann aber mal ganz dringend die in der letzten Zeit so vor sich her geschobene Aufgaben erfüllen, wie die oben erwähnte KlamottenAufräumAktion und Unkraut auf den umliegenden Wegen ums Haus beseitigen.
Nach 3 Stunden hatte ich dies weitestgehend abgeschlossen und so richtig Lust die Beinchen mal zu bewegen.
Sprich Laufen.
Eigentlich wollte ich länger stillhalten, aber das war einfach nicht möglich.
Also schön langsam gestartet und gleich mal die neuen Begleiter aus dem Haus Inov8 getestet.
Sehr flach und sehr gut zu laufen, so könnte ich mir vorstellen diese beim nächsten Wettkampf in die engere Wahl zu ziehen.
Wer möchte darf wie immer klicken und flach geht hier irgendwie nicht :-(
Sonntag Aprilwetter vom Feinsten und zwischen 2 Schneestürmen haben wir es geschafft, mal ne Runde ums Städtchen zu drehen.
Allerdings wollte ich mehr und machte mich noch mal auf die Socken nach dem Kaffeetrinken.
Nee, sorry. Aber Flach haben wir gerade nicht im Angebot :-(
Wer will warf gern mit Klick aufs Bild alle Infos abgreifen :-)
Als Schuhe wählt eich den Salomon S-Lab und wanke zwischen dem und dem Inov8 für den Hollenlauf.
Allerdings hat der mit 111 km auch ein bisschen mehr an Dämpfung verdient ...
Somit ist die Regeneration abgeschlossen, auch wenn sie nie wirklich begonnen hat, aber wie sagt man so schön?
Ultrarunner regenerieren im Schlaf, oder wie ich immer sage:
Wer sich bewegt, bewegt was!
Und wenn man schon dabei ist. Woran merkt man, dass die Welt rund ist?
111 Runden beim Treppenmarathon
111 Kilometer beim nächsten Ultra in 32 Tagen im Sauerland
Na wenn das kein Zeichen ist :-)))
Die Woche 16 schließt wie folgt ab:
194 km gekurbelt
30 km gelaufen
5 km gewandert
Alles im Fluss :-)
Euch danke ich fürs Lesen meines Blog, bleibt alle hübsch und gesund
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü
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