Mittwoch, 27. November 2019

6 ...

Wochen 😉
War der Peter Krank.
Nun darf er wieder.
Gott sei Dank 
😊




Jaaaa.
Heute war es endlich soweit und der Onkel Doktor hat mich wieder den Geheilten zugeteilt 😗

Am 17. Oktober war der Tag, den ich gern vermieden hätte und doch nicht umhin kam 😣

Der Sturz auf Teneriffa machte dem Meniskus den Gar aus 😩
Wie der Osteopath aber schon sagte, muss der Riss kein Andenken an Teneriffa sein. Der kann schon gern ein paar Tage/Jahre alt sein.

Wie ich dieser Tage in dir, liebes Tagebuch, nachlesen konnte, war ich bereits 2018 in Frankreich bei der Erklimmung des kleinen Ballons gestürzt und auf´s linke Knie gedonnert 😩


Oder auch ein Überbleibsel von der Zeit bei der Landesverteidigung?

Schließlich sind wir in den 8 Jahren auch da genug rum gerannt.
Über die Höhen von Schaumburg/Lippe in der Grundausbildung in Bückeburg.
Beim Unteroffizierslehrgang in Kühlsheim.
Durch die Wälder der Oberpfalz in Weiden beim Feldwebellehrgang.

Doch diese Zeit ist vorbei. Liegt nun schon fast 20 Jahre hinter mir und der Eingriff ins Knie nun 6 Wochen 😎

Die erste Zeit war´s wirklich sehr hart.

Stillhalten 😡
Geduld üben 😱
Genau das, was nicht meine Stärke ist 😩

Aber!
Ich habe es doch hinter mich gebracht 😏


6 Wochen Krankengymnastik beim Profi 😊

3 Wochen Krankengymnastik in meiner kleinen Fitnessecke 😉
6 Wochen spazieren und kein Laufen 😓

Ich bin den Worten und Anweisungen des Orthopäden gefolgt, habe die Ratschläge und Erfahrungen lieber Menschen (Danke Margitta) beherzigt, den Laufschuhen und dem Rad eine Auszeit im Keller gegönnt.

Auch wenn´s schwer fiel!
Anfangs sehr schwer!


Während ich bereits in der 2. Woche nach der OP auf dem MTB saß, hat mir der Orthopäde bei der Nachuntersuchung klipp und klar Sport- und Autofahrverbot erteilt.
Vielleicht brauche ich solche klaren Ansagen 😓


Ein weiteres Handicape war der dummer Ausrutscher in der Badewanne beim Duschen 😲




Die Schmerzen waren die Hölle, das kann ich euch schwören.

Waren doch aber vielleicht auch gar nicht so verkehrt, haben sie mir doch letztlich Radfahren vermasselt 😂
Inzwischen sind die Farben des Hinterns verblasst, wie auch die der Wälder 😩

Wenn man krank und unsportlich daheim sitzt, hat man auch mal Zeit ausgiebig Zeitung zu lesen und Angebote wahrnehmen zu können, die man sonst nicht nutzen kann.

Meine Leidenschaft für´s Fotografieren und meine Liebe zum Wald kamen gut überein, als der Naturpark Habichtswald eine Fotorunde an der Siedlung Altenburg und Falkenstein anbot.

Kenn ich den Habichtswaldsteig schon von meinen Trainingsläufen, so bin ich doch tatsächlich noch nie zur Falkenburg hoch gelaufen, sondern immer, im "Tunnelblick", an ihr vorbei.

Was bescheuert!



Denn die Aussicht über Nordhessen bis hin nach Warburg sind es allemal Wert, öfter einen Gang raus zu nehmen und in sich zu gehen 💚








Kaum 2 Wochen später die nächste Gelegenheit: Fotorunde durch´s Firnsbachtal und zum Hirzsteinblick.
Na, das lasse ich mir doch nicht entgehen, zumal ich das Firnsbachtal sehr mag 😍 und die ersten Tipps von Hort gleich vertiefen und Umsetzen konnte. 
Vielen Dank dafür 👍



im Firnsbachtal


gelocht :-)


des Teufels Mauer


vom Hirzsteinblick 😍
Vielen Dank an die Organisatoren vom Naturpark Habichtswald 💚 und Horst Siebert.

Und vielen Dank an Heike für den Schnappschuss vom Gnü in Aktion 😉



©Heike Stohwasser
Auch wenn die Bilder in Aktion sonst eher anders aussehen 😉


©René Nicolai
Beide aber von ganz tollen Fotografen 😍
Bald sollte es allerdings wieder mehr Bilder von der letzteren Art geben 😊

Zurück zum Fotografieren:

Sagte ich schon Nordhessen ist schön? 💚
Folgt mal dem Link zum Habichtswaldsteig und geht ihn ab. Ein Traum 💚💚💚

Am Sonntag habe ich dann so ein (für mich) gutes Foto eingefangen



an der Eder 
Ein Traum ist auch, dass ich nun das Ziel erreicht habe und ENDLICH wieder die Laufschuhe schnüren darf, obwohl: so böse war ich nicht, dass sie Ruhe haben durften, konnte ich doch eben wieder mal andere Dinge tun, die man vor sich her schiebt und die es allemal Wert sind, beachtet zu werden.

Wanderungen zum Beispiel.

Die Idee kam mir spontan bei der Fotorunde am Falkenstein, wo Horst den H6 so oft ansprach.
Der Habichtswaldsteig ist mit 84 km nicht an einem Tag zu erwandern und immer die selben Runden? Nö!
Also habe ich mir die Extratouren vorgenommen und abgewandert.
Den H1 und den H8 habe ich noch offen, aber der Dezember und das nächste Jahr sind noch lang und im Frühjahr wird hoffentlich der H8 wieder freigegeben 😉

Fleißig war ich aber trotzdem:




Ziel erfüllt und die 300 km im November tatsächlich erwandert 😱

Das erste Jahr der AK50 haken wir als erledigt ab, blicken nach vorn und neue Pläne für 2020 sind geschmiedet.

Wobei der Onkel Doktor mir heute noch mal an Herz gelegt hat nicht zu stürmisch loszulegen.
Dann werden die neuen halt noch ein bisschen Geduld haben müssen.
Ich hatte sie ja auch 😂 




Ich danke dir, liebes Tagebuch, herzlich für´s zuhören und euch alles für´s Lesen meines Blog, besonders denen, die nie Müde wurden den mahnenden Finger zu heben 😉

Mit sportlichen Grüßen in die weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü am Rande des Habichtswaldes 💚