Samstag, 26. Januar 2013

Gedanken zum Wetter

Ich hör die Speichennippel knacken
und die Schaltung die war eingefroren.

Ich hatte blaue Lippen
und Eisgebilde an den Ohren.

Vom Schnee bedeckt sind Wiesen und Wälder
von km zu km wird es mir kälter.

Von Fußgängern gehasst,
von Autofahrern geschasst.

Da kam ich ganz von selbst dahinter
ES IST WINTER!

Kurz um, nicht die beste Zeit auf dem Rad.
Trotzdem ne schöne Runde durch den Chattengau gedreht.


Jetzt höre ich mal auf, mich gepflegt auszudrücken:

Ihr lieben Autofahrer:
Radwege sind im Sommer schon sch... zu fahren, da Löcher gesäht und im Winter nicht geräumt. Was glaubt Ihr denn, wo ich/wir fahren sollen?
Also, lasst das Hupen, wilde gestikulieren und sonstige Handzeichen. Ich werde für euch keinen Platz machen, wenn es nicht geht.
Und noch was, lest mal wieder die StVO. Da steht z. B. was von Abstand beim Überholen von Radfahrern, 1,5 Meter! Nicht cm. Ach und soweit ich weiß gibt es irgend was von gegenseitiger Rücksichtnahme vom Stärkeren zum Schwächeren. Und wenn man abbiegt, hat der geradeaus fahrende Radfahrer Vorfahrt, genauso, wie man auf Fußgänger warten muss, deren Weg man queren will. Da hätte fast einer ein Kind über den Haufen gefahren, hätte es nicht auf den Autofahrer aufgepasst und gewartet. 
Ihr seid manchmal so gnadenlos doof!!!
So, Luft gemacht! Vertragen wir uns wieder. Bis zum Nächsten Mal wenigstens.

Mit eiskaltem sportlichen Fuß Gruß

Euer Gnü aus Zü

Freitag, 25. Januar 2013

ich kenn' dich nicht, ist aber egal ...

Läufer sind schon irgendwie toll drauf. Oder?

Da das Erste, was ich ins Auto packe der Laufbeutel ist, habe ich natürlich auch das Bedürfnis, die Klamotten zu nutzen.

Also, die ganze Woche Dienstreise, aber egal, irgendwo kann man sicher eine Runde drehen. Am Dienstagabend war es dann so weit. Ich komme beizeiten in Dortmund an. Einchecken, Umziehen und los. Ab in den Westfalenpark, meine Standardrunde ablaufen.

Was soll ich sagen? Abgeschlossen. 19:00 Uhr und das Tor zu. Was jetzt?
Ah, da kommt ein Gleichgesinnter. "Kommst du aus Dortmund, kann ich ein Stück mitlaufen?" Na klar doch. Bei den Kumpels im Revier kein Thema.

Also wir gemeinsam über die verschneiten Fußwege Richtung Rombergpark. 
Läufer schaffen es doch echt in 15 Minuten sich das halbe Leben zu erzählen. Seine Frau kommt von der anderen Seite von Fritzlar (Borken), ich wohne Richtung Baunatal. Passt, kennt man. Was hast du so vor...
Und nach 20 Minuten hast du den Eindruck einem altbekannten Freund Adieu zu sagen. Wir sind schon ein Volk, wir Läufer.

Also drehte ich noch eine einsame Runde nach der Verabschiedung durch Phönix West.


Eine schöne entspannte Runde nach meiner selbstverordneten Laufpause der vergangenen Woche.

Mal sehen, wie es diese Woche weitergeht.

Vielen Dank fürs Lesen und sportliche Grüßen in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 20. Januar 2013

einfach mal --- nichts

tun.

Kennt ihr das auch. Mal den Drang zu haben, nichts tun zu wollen?
Ich hatte diesen diese Woche. Irgendwie hatte ich mir wohl bei meinem Ausflug in den Kellerwald was eingefangen, was mich dazu gebracht hat, in dieser Woche nach meinem Nachtlauf zu sagen: "gut Peter, lass es!"

***LAUFPAUSE***

So gibt es eben mal keinen Eintrag. Aber mein Trainingsplan startet ja auch offiziell erst am 05.03.2013.
Dafür habe ich die Planung abgeschlossen und für mein Smartphone einen Java-Script geschrieben, der mir die Tage bis zum Start der Events zeigt:


Also wenn der Zweifel kommt --> kurzer Blick aufs Handy, und schon ist das Ziel wieder klar.

Was kommt diese Woche?
Wieder eine ausgedehnte Dienstreise. Start am Montag über das bergische Land, ins Münsterland. Dienstag ins Ruhrgebiet und weiter in die Oberpfalz.
ABER: der Laufbeutel ist gepackt, denn ohne ihn geht´s nicht raus!!!

Vielen Dank fürs lesen und sportliche Grüße in die Weiten der Republik!

Euer Gnü aus Zü

Dienstag, 15. Januar 2013

ich bin so schön verstrahlt ...

ja. Vielen Dank an Marteria für diese wundervolle Feststellung. Stimmt.

Ich habe am Wochenende mit meinem Kalender gespielt und dabei eine Aktualisierung eines Termins unabsichtlich an meinen Kunden versandt. Nun kommt er nicht heute, sondern Morgen. Und ich ?

Ich gehe aus Frust heute eine 2. Runde laufen!

Frühsport um 5:45 Uhr bei -6°C
Abendlauf um 18:00 Uhr bei warmen -2°C

Dabei noch für den Community-Bilder-Event ein Klasse Foto geschossen:


Da ist ja Richtig was los, heute früh um 6:00 Uhr in Amberg ;-) Nachtaufnahme ohne Aktivität.

Ansonsten ist gerade nicht viel los. Arbeit geht auch mal vor.

Trotzdem vielen Dank fürs Lesen.

Sportliche Grüße in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü in AM

Sonntag, 13. Januar 2013

eiskalt erwischt ...

gestern auf meiner Rennradrunde durch den Kellerwald. Ich konnte mich gar nicht erinnern, dass ich Eiswürfel in meine Trinkflasche gemacht hatte, aber irgendwie hatte ich crushed ice in meiner Apfelsaftschorle
 

Heute dann wie immer der Sonntagslauf mit Günter: 15 eiskalte km in 1:28 h.


Der Blick zurück in den Chattengau versprach für heute keine nennenswerte Wetterbesserung, eher noch Schnee dazu.
Aber wir blieben tapfer und kämpften uns mit Wind im Gesicht und gefühlten -15°C in Richtung Heimat.

Nach der doch anstrengenden Tour von gestern war ich aber auch froh es endlich geschafft zu haben. Wird Zeit, das es Frühling wird. Sind aber glaube ich noch 10 Wochen *säufz*

Zu Hause wollte dann auch prompt die Katze mit mir Duschen.


Nach nochmaliger Nachfrage hat sie dann aber doch dankend abgelehnt und ich durfte alleine. Feigling!

Nächste Woche wird es dann etwas weniger: Dienstreise. Aber der Sportbeutel wird natürlich gepackt und mitgenommen.

In diesem Sinne. Einen schönen Sonntag in die Weiten der Republik und Danke fürs Lesen.
Mit sportlichen Grüßen.

Euer Gnü aus Zü

PS: der neue Film mit Hr. Schweighöfer wurde auch in Züschen an der Garvensburg und am Edersee gedreht. Ist also allemal eine Reise wert :-)

Samstag, 12. Januar 2013

Desperado im Kellerwald

warum gehen mir den immer so tolle Lieder aus meiner Jugend durch den Kopf?

Kennt ihr noch +Udo Lindenberg "Desperado" von 1979?
"Desperado, du reitest nun schon seit Jahren
allein und verloren durch die Prärie..."
Ich heute allein um den Edersee und durch den Kellerwald.

Für mich eine der schönsten Ecken in Deutschland. Der Nationalpark Kellerwald-Edersee im Norden von Hessen wurde 2011 in das Weltnaturerbe Buchenwälder der UNESCO aufgenommen.
Ich finde es zu jeder Jahreszeit toll hier, aber am aller schönsten ist es, wenn die Buchen ihre Blätter Rot färben und der Wald zu brennen scheint.

Also wer noch ein Urlaubsziel sucht...

Tolles Wetter, strahlender Sonnenschein, keine Motorräder, keine gestressten Autofahrer und keinen Zeitdruck. Tolle Rennradtor von 90 km, 1330 hm in 3:53 h absolviert.




unteres Staubecken Affoldern

Edersee - Blick nach Scheid

Blick zurück ;-)


Ich war dabei!

in einem Bächlein helle ..

Blick ins Edertal - Heimweg

Vielen Dank für Lesen und vielleicht irgendwann einmal im Kellerwald. Mit sportlichen Grüßen

Euer Gnü aus Zü

Donnerstag, 10. Januar 2013

Schlammschlacht ...

gestern war einfach nicht mein Tag ...

Kennt ihr das? Den Job geschafft, die Familie gibt dir frei und dann das!

Herzfrequenzmesser wird am Handy nicht gefunden -- Egal, trotzdem los.
Unterwegs stürzt Handy ab, Tour unterbrochen, mitten Wald kein GPS-Signal mehr zu finden

Sch...

Dann heute wieder irgendwie Glück gehabt, und beizeiten zu Hause.
Naja, eigentlich ja kein Glück. Ich bin im Vertrieb und derzeit sind irgendwie noch alle in Urlaubsstimmung und Termin schlecht zu bekommen. Also nutze ich die Zeit noch für ein wenig Laufvorbereitung.

Also raus aus dem Anzug, Kleinigkeiten erledigen und rein in die Laufklamotten.
















Ja, ich finds ja auch irgendwie ...

Ich wollte auch mal ein Bild von mir ;-)


Hier die Schlammschlacht von heute.







15 km mit 333 hm in 1:25h. Schlamm bis über die Knöchel, Schuhe nicht mehr zu erkennen. Warum tut man sich das an?

Neue Ziele für 2013 definiert.

30.03.2013 HM beim Osterlauf in Paderborn
21.04.2013 HM in Leipzig
12.05.2013 Kassel-Marathon
13.10.2013 RWE-Marathon in Essen
08.12.2013 Siebengebirgsmarathon

So, nun reicht´s. Vielen Dank fürs Lesen.

Sportliche Grüße in Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

Montag, 7. Januar 2013

wie alles begann ... Teil 3

Au Au, heute habe ich echte Probleme. Ich glaube, ich habe letzte Woche bei meinem Gegenwindeinsatz echt in die Tonne gegriffen. Heute also dringend PAUSE!!!

Zeit für den Post Teil 3

Wie schon bei Teil 2 erwähnt war das Buch von +André Loibl ganz hilfreich und der der Tipp "Investiere in dich - Lies Bücher, Höre Bücher..." sehr gut.

Wen gibt es besseren, als Herbert Steffny (er ist ein ehemaliger deutschen Langstreckenläufer, prominenter Lauftrainer und Buchautor)?
Und so kaufte ich das Buch "Perfektes Marathontraining: in kleinen Schritten zum großen Ziel". Das Adrenalin schießt dir schon beim Lesen ein und du willst am Liebsten gleich Starten!
Aber es geht nicht. Weil vor dem Lauf das Training kommt!!!

Also gelesen, überlegt, gehandelt. Zwischenzeiten Revue passieren lassen, realistisch eingeschätzt und beschlossen, Zeilzeit 3:30 kann drin sein.

So begann ich mein Training in 10 Wochen zur Zielzeit zu planen. Ihr kennt mich inzwischen: Ziel definieren und aufschreiben! Jeder Tag stand mit Umfang im Kalender! Ausreden gibt es nicht!!!
Mein Ziel hieß 3:30 beim 14. Morgenpost Dresden-Marathon am 21.10.2012.

Das Training lief sehr gut, die Intervalltrainings haben gerockt und ich merkte, das ich besser und schneller wurde. Die langen Einheiten kannte ich ja schon. Nur das ich mit so wenig langen auskommen sollte...?

Dann war er da: der Tag X. Und???





















Tata! Geschafft. Es stand die 3:3x auf der Uhr. Die 9 Minuten sind genau da verloren gegangen, wo sie eingebüßt werden mussten: auf den Brücken. Aber nun gut. Das war nicht der Letzte Lauf.

So hatte ich mich ja bereits für Kassel 2013 angemeldet und hier werde ich die < 3:30 knacken.

Die Ziele für 2013 sind definiert und niedergeschrieben (siehe oben).
21.04.2013 Leipzig Halbmarathon (Test für Kassel)
12.05.2013 Kassel Marathon
22.09.2013 ??? Halbmarathon (Test Essen)
13.10.2013 Essen Marathon

Ich hoffe ihr drückt mir die Daumen und vielleicht trifft man sich ja bei einem der Wettkämpfe.

In diesem Sinne, vielen Dank fürs Lesen und Daumendrücken

Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 6. Januar 2013

wie alles begann ... Teil 2

Nachdem mir also bewusst wurde, ohne Plan ähäh,
musste ein perfekter Plan her, um das Ziel "Marathon" zu erreichen.

Den Rest des Jahres habe ich deutlich viel Zeit investiert, um Ausdauer aufzubauen. Vielen Dank  an Kai :-) für die 1000en km auf dem MTB, es waren <6000.

Es gibt von +André Loibl so einen tollen Newsletter und ein noch besseres Buch: "Glücklich sein 2.0". Darin beschreibt er unter Anderem 7 Punkte, um zum Ziel zu kommen. Einer davon lautet: "Frage die, die sich damit auskennen".

Und ich fragte Leute, die das schon geschafft hatten.
Ein wesentlicher  Hinweis hieß: mach aus dem Makroziel "Marathon" Mikroziele.
Geiler Tipp! Danke an Ralf :-)

Die Tage bis zum nächsten Start in Kassel 2012 runtergebrochen und in 3er Blocks aufgeteilt über 3 Monate:
10km --> 12km --> 16km --> Pause --> Loop und von vorn und aller 14 Tage einen langen Lauf größer 25 km.

Und, was soll ich sagen? Ich hab´s geschafft. Die magischen 4:00 Stunden habe ich geknackt, nicht locker, aber deutlich.


























Zielzeit: 3:52. Super, und bis auf die 2 eingebüßten Zehennägel ging es mir echt phantastisch.
Musste es ja auch, wenn man im Stadion einläuft und 10.000 Menschen stehen auf den Rängen und du glaubst, die sind alle nur wegen dir hier.

Jetzt war klar: das ist mein Sport, das ist meine Leidenschaft, hier geht es weiter.

Ihr wisst doch: Leidenschaft ist, wenn es Leiden schafft!!!

In diesem Sinne wird Teil 3 bald folgen. Sportliche Grüße in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

der Sonntagslauf ...

eigentlich war am Sonntag immer der Günter mit von der Partie...
Aber eben eigentlich (eigentlich ist eigentlich ein ganz dummes Wort, was ich als Verkäufer versuche in meinen Kundengesprächen zu vermeiden). Gestern Abend sagt er mir ab und ich entscheide mich spontan für den ersten langen Dauerlauf im unteren Pulsbereich.

Also: Wecker auf 6:45 Uhr und los.

Ach ja. Die Stille und Einsamkeit kann auch mal gut tun. Man kommt auf lauter dumme Gedanken: willst du das alles, schaffst du das alles, wie kannst du dich motivieren für deine läuferischen Ziele in 2013?
Na und was soll ich sagen? Ich hatte ne glänzende Idee. Ich werde in meine, täglich vor augenhabende eigene Webseite einen Coutdown zu meinen Events erstellen!






















Tata!!!
Und nun gibt es keine Ausrede mehr.
Ich hatte euch doch schon empfohlen: Ziele definieren und aufschreiben!
Wieder einen Schritt getan, um immer daran erinnert zu werden, was für dieses Jahr auf dem Plan steht.

Achso, geschafft habe ich mein heutiges Ziel natürlich auch: Sonntagslauf

mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

Samstag, 5. Januar 2013

wie alles begann ...


da es heute nichts anderes gibt, möchte ich beginnen, wie alles begann

1. Marathonanmeldung Kassel 2011

Was macht Man(n), wenn er in die Mitte der 40 kommt? Er entschließt sich, etwas in seinem Leben zu ändern. Bei mir war es die Gewichtszunahme nach der Entscheidung das Rauchen aufzugeben.
Also: 42 Jahre --> 42 km. Gutes Ziel. Start der Vorbereitungen im Dezember 2010 und Anmeldung für den Kassel-Marathom im Mai. Damit man auch nicht mehr zurück kann.

Aber so ohne Plan und Unterstützung...
Im Januar fingen die gesundheitlichen Probleme an und ich war mir bewusst, das gibt nichts. Aber trotzdem, kneifen gilt nicht und so bin ich wenigsten zu einem halben Marathon aufgebrochen.

Das war geil! Wen du das erste Mal zu solch einem Event kommst und feststellst, es gibt ja noch mehr so bekloppte wie dich, die ihre Freizeit dazu opfern durch die Landschaft zu hetzten, von anderen Kopfschüttelnd verfolgt werden...
das Fiber hat mich ergriffen! Wer das erste Mal in die Zielgasse einläuft und 10000 Menschen jubeln dir zu, der weis, wovon ich spreche. Das neue Hobby war geboren.

























Zielzeit 2:53 Netto ist ja auch eine Basis, auf der man aufbauen kann.

Marathon: DA BIN ICH, DA BLEIB ICH

Kaum war die Onlineanmeldung freigeschaltet für das nächste Jaht, war ich mich auch schon dabei.

Und so kam es zum 1. Marathon.

Gegenwind stärkt den Charakter

da wollte ich doch heute mal eine Laufpause einlegen und?

Nee, Rennrad raus, ist ja trocken, und los. Nur den Gegenwind hatte ich nicht bedacht.
Und so kämpfte ich mich durch den Chattengau und absolvierte doch noch 55 km. Aber wenigstens war ich nicht ganz allein und konnte noch einen einsammeln. Allerdings hatte er seine Tour schon hinter sich und waren es nur 10 gemeinsame Kilometer

So ging es über Wabern und Hessens kleinsten Weinberg in Böddiger nach Gudensberg, über Metze und Riede nach Hause.















Hier noch der Link zur Tour: Gegenwindrunde durch den Chattengau

Morgen in der Früh dann wieder Sonntagslauf mit Günter.

In diesem Sinne, sportliche Grüße aus Hessen

Euer Gnü aus Zü

Donnerstag, 3. Januar 2013

wenn aus Kindern Leute werden ...

was soll man sagen?
Kaum sind die Kleinen einigermaßen Groß, hat man nichts mehr zu sagen.

Hat doch unser Sprössling heute den 16. und sagt, nachdem ich fragte, was wir denn gemeinsam machen wöllten: "wir gehen mit Freunden Bowlen und anschließend essen. Tja, Papa, gewöhne dich dran!"

Na gut. Was soll ich also tun? Laufschuhe an und dran gewöhnen :-)

2. Nachtlauf diese Woche

Letztlich die gleichen Gedanken wie beim gestrigen Lauf: kleine Stirnlampe brenn :-), nur das heute noch Regen, wolkenverhangener Himmel (stockdunkel) und Frust dazu kamen.

Aber trotzdem noch 12 km abgerissen und einigermaßen beruhigt zurück gekommen. Laufen hilft :-)

In diesem Sinne, sportliche Grüße

Euer Gnü aus Zü

Mittwoch, 2. Januar 2013

kleine (Stirn)Taschenlampe brenn ...

wieso ging mir der Hit aus den 80ern heute Abend nicht aus dem Ohr?

"Kleine Taschenlampe brenn, schreibe ich find´ dich auf die Straße"
Naja, ein wenig abgeändert, aber gut. Es hat ja Vorteile auf dem Land zu wohnen:

  • saubere Luft
  • wenig Verkehr
  • Natur
Es hat leider auch Nachteile:

  • keine Beleuchtung der Straßen
  • keiner findet dich, wenn du mal ausfällst

So ein kleines Dorf, oh Entschuldigung, wir sind ja eine Stadt, wenigstens bis zur Gebietsreform in den 70ern waren wir das. Aber was soll man sagen, wenn man aus einer Großstadt kommt und in eine Kleinstadt mit knapp 1000 Einwohnern zieht? Da muss du halt mit Abstrichen leben...

So, nun zur Aktivität heute: Nachtlauf

Es gibt echt keine Ausrede +Lutz Balschuweit 

In diesem Sinne, sportliche Grüße

Euer Gnü aus Zü

Dienstag, 1. Januar 2013

da ist es nun eingelaufen, das Jahr 2013 ...

kaum ist das neue Jahr 14 Stunden alt, geht es so weiter, wie das Alte beendet wurde!

Mein Freund Kai hat das mal treffend beschrieben:
"früher hieß das Zappelfillipp, heute nennt sich das ADS. Früher wurde man zum Austoben rausgeschickt, heute gibt es Pillen."
Da wir nun zur Generation Zappelfillipp gehören, gehen wir Laufen, Radfahren...

Also, Hummeln im Po nach so langem rumsitzen und raus:






















Hier die Strecke von heute: Neujahrslauf

Ansonsten? Immer schön fleißig bleiben/werden.

Allen einen guten Start in das Jahr 2012, auf das alle eure Ziele, die Ihr hoffentlich schriftlich fixiert habt, eintreffen. Denkt dran: Jeder ist seines Glückes Schmied!

In diesem Sinne, mit sportlichen Grüßen

Euer Gnü aus Zü

gesundes für den Weg zum Ziel ...

Nach dem ich gestern, im Anfall eines "kann ich auch Herr Mälzer", meine ersten eigenen Müsliriegel versucht habe, und sie auch noch ganz lecker geworden sind, kamen die ersten Meldungen, man wolle auch was abhaben.

Hier nun das Rezept für sauleckere und wahrscheinlich auch noch gesunde Müsliriegel:

Müsliriegel



















Zutaten: 200g   Sesamkerne (eine Tasse)

              200 g  Sonnenblumenkerne (eine Tasse)

              200g   Mandeln = eine Packung (geraspelt oder gehobelt)

              450g Honig (ein Glas)

              500g Haferflocken = eine Packung

              50-100ml Distelöl (je nach Geschmack und gewünschter Härte der
        Schnitten, je mehr Öl desto weicher die Schnitten)
Man kann auch ganz auf das Öl verzichten – weniger Kalorien - ausprobieren!

Zubereitung:  Alle Zutaten (den Honig auf ca. 30°C erwärmen) in eine Schüssel
geben, die Mandeln dabei etwas zerbröseln und alles mit einem Spatel verrühren, so dass ein klebrige Masse entsteht ( Tip: ein ganzes Glas
Honig in der Mikrowelle ca. eine Minute bei 800 W erwärmen, dann läßt sich alles leichter verrühren).
Anschließend wird alles auf ein Backblech gleichmäßig verteilt und leicht angedrückt ( Blech mit Backpapier auslegen, sonst lösen sich die Schnitten nach dem Backen nicht vom Blech).
Die Müslimasse bei anfänglich großer Hitze (Umluft ca. 200° C, Ober - und Unterhitze bei ca. 180°C) zehn Minuten backen. Danach weitere zehn Minuten bei ca. 150°C backen lassen.
Vorsicht! Schnitten werden sehr schnell schwarz, wenn man sie länger als 20 Minuten bei großer Hitze im Ofen lässt.
Nach dem Herausnehmen aus dem Ofen, die Müslimasse sofort in kleine viereckige Schnitten schneiden, da diese bei Abkühlung zu hart wird und sich nicht mehr schneiden lässt.

Viel Spaß bim Probieren und anschließendem Lauf

mit sportlichen Grüßen

Euer Gnü aus Zü