Samstag, 28. Dezember 2019

Ein Jahr ...

zum Vergessen 😢
zum Zusammenfassen 😌
zum Zurückblicken 😏



Okay.
Ja, ich hatte schon bessere.
Doch ist es wirklich besser, nicht zu vergessen und so die Fehler zu vermeiden, die man bereits in der Vergangenheit gemacht hat.
Es heute doch schließlich besser wissen muss.

So bin ich froh, dass ich das Jahr 2019 zu den Akten legen und mich auf 2020 freue darf.

Zu viel ist nicht so gelaufen, wie ich es vor hatte und der Gnü ist  schon mal gar nicht so gelaufen, wie er wollte 😔

Das Jahr der neuen AK fing sehr holprig an und wurde gegen Ende des selbigen immer holpriger, bis (er) gar nichts mehr lief.
Aber das habe ich glaube ich nun ausführlich ge- und beschrieben und so will ich mich auf die Zusammenfassung beschränken.

Nun will ich doch eigentlich gar nicht so sehr jammern und klagen. Denn im Nachgang betrachtet, hätte es ja noch viel schlimmer kommen können.

In Summe konnte ich wegen des Knies 4 Wettkämpfe nicht antreten. Noch schlimmer waren aber eher die, die ich gar nicht erst angetreten habe, weil ich keine Lust hatte.

Stattdessen stellte der Gnü sich eine Laufunlustbescheinigung aus 😂


So verzichtet ich auf eine Anmeldung für Marburg, fuhr nicht nach Herne zum 6h-Lauf und schon gar nicht nach Suhl, um ein Held zu werden bzw. wäre das auch gar nicht gegangen und gehen wollte ich auf keinen Fall 😕

Der Oktober hat mich dann, sagen wir mal so: geerdet.
Ich empfand das Laufen auf einmal als gar nicht mehr so wichtig und muss gestehen: auch heute noch nicht 😱

Ich habe einfach noch nicht die richtige Lust.
Obwohl ich schon wieder ein paar neue Schuhe und auch einen neuen Laufrucksack besitze und noch viel schlimmer: Tickets für den einen oder anderen Start und hoffe doch sehr, dass die Lust zurückkommt 😞

In Summe sah das Jahr so aus:



  • 5600 km gekurbelt
  • 2040 km gelaufen
  • 1500 km gewandert
  • unzählige neue Eindrücke gewonnen
  • eine alte Leidenschaft wiedergefunden


Und gerade dieses ist es, die mich in den letzten Wochen noch mehr das Laufen vergessen lies 😱

Dafür mich zu neuen Ideen anstiftete und ich so manchen Wettkampf wieder nicht antreten möchte.
Ich werde es in Zukunft wohl deutlich ruhiger angehen lassen und auf eine liebgewonnene Blogger-Freundin hören. Danke dafür, Margitta 💕


Im September werde ich meine Idee, mit dem Rad von Amberg nach Fritzlar zu fahren, in die Tat umsetzten und aus dem Grund auf einen 3. Start in Bodenmais verzichten.
Schließlich bietet es sich an, wenn die Geschäftsleitung zur Tagung ruft 😉

Auch die schon obligatorischen Jahresabschlüsse in Schmallenberg, Wernigerode und Remscheid stehen nicht auf der Wunschliste.
Stattdessen lediglich:
Gesundheit, Frieden und Glück.

Und ich denke, dass ist doch so viel wichtiger, als noch eine Medaille an der Wand.
Nur ganz verzichten möchte ich dann doch nicht 😉

Und schon gar nicht auf die vielen Freunde, die ich durch die Lauferei gefunden habe und natürlich auch nicht auf euch, liebe Leser meines Blog.

Damit ist dann aber auch das Buch für 2019 
geschlossen und ich möchte mich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben und so fleißig mitgelesen und kommentiert haben.
Ich freue mich auch im neuen Jahr auf euch, wünsche euch einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit für 2020 und vielleicht sieht man sich ja irgendwo.

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü

Montag, 2. Dezember 2019

meine Neue Alte...

Nein, nicht was ihr denkt 😉
Nein. Meine neue Leidenschaft Fotografieren mit einer alten Kamera 😃


Wie in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe ich wieder Blut geleckt.
Leider (noch) nicht am Laufen, dafür am Fotografieren.

Und warum Alt?
Ich bin der Meinung, da wir ja gerade alle so heftig über Ressourcenschonung sprechen und uns gegenseitig fast zerfleischen, kann man auch vorhandene Dinge nutzen, anstatt immer gleich neu zu beschaffen.

Im Job hatte ich da auch mal so ein Erlebnis:
Ein Kunde von mir kaufte im Jahr 100e Stück Außenvibratoren 😰
Nichts, was ihr da wieder denkt 🙈
Ich nenne das auch gern Druckluftspecht 😂
Das ist ein Gerät, was man an Silos anbringt und so das Schüttgut zum rutschen bringt.
Er kaufte also sehr viel davon und ich fragte warum. Seine Antwort: na wenn die defekt sind beschaffen wir eben neue.
Ja aber ...
Das kann man doch instand setzen, oder wer kauf ein neues Auto, weil der Ascher voll ist?

So sehe ich das privat auch und so stand für mich außer Frage, anstatt einer neuen Kamera, mich auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen.
Und voilà
Da ist sie nun 😍
Über die Plattform, die sich mit Kleinanzeigen beschäftigt, bin ich in der näheren Umgebung fündig geworden und ein Teleobjektiv habe ich auch noch gefunden 😊 

So habe iuch mich doch glatt in meine neue verschossen und Motive findet man ja in Nordhessen auch noch genug 💚

So habe ich also mit Unterstützung meines Therapeuten, meiner neuen Kamera und eigener Stärke mein Kranksin überwunden und streune nun also nicht mehr rasend durch den Wald, sondern manchmal eher in tiefster Gangart auf der Suche nach Motiven, die eingefangen werden wollen 💚

mal von ganz nah 😊

mal mit nass werden 😊

mal im Nebel 😲

mal durch Bäume 😍

Oder auch mal so nah, wie´s nur geht 😰

Aber immer mit Leidenschaft und in der Hoffnung, dass die Leidenschaft für´s Laufen auch wieder aufkommt 😳

Aber Dezember gönne ich meinen Schuhen noch eine Auszeit und ich denke, wenn das Gänschen erst vertilgt ist, wird die Waage schon sagen, was zu tun ist 😂😂😂

Der November kann sich trotz Knie-Handicap sehen lassen und der Gnü ist zufrieden, die Kilometerleistung, die ich sonst laufend zurücklege, auch mit Wandern erreicht zu haben 😉
Immerhin 340 km 😲


Ob das der Orthopäde unter spazieren verstanden hat?
😂😂😂

Dir liebes Tagebuch und euch, liebe Leser, danke ich mal wieder für´s zuhören und lesen meines Blog und kann nur wieder bestätigen:
Wer sich bewegt, bewegt was!
Und wenn es die Kamera ist, die auf der Brust hin und her schaukelt 😉

mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik verbleibt
Euer Gnü aus Zü