Donnerstag, 30. November 2017

wo die Reise hingeht ...

ich habe es versprochen 😊


Ich habe versprochen, dass der KoBoLT für mich ein Wegweisen sein wird wohin meine läuferische Zukunft geht.

Und es kann nicht immer weiter gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Viele, die man kennt oder von denen man liest, muss es wohl so sein. Klar will/muss man seine Grenzen kennenlernen, erleben. Aber wo soll das Enden?
In einer Sackgasse?
Krankenhaus?
Unlust?


Und genau das Letztere ist es, was nicht passieren darf. Da soll das Laufen für mich nie enden.
Und das habe ich im Anflug auf dem Rheinsteig erlebt. Es kam Unlust auf. Von daher war die Verletzung eigentlich ein Seegen. Oder kam die Unlust durch die Verletzung? Oder war die Unlust der Auslöser zur Verletzung?
Fesselte sie mich doch, zum Glück, nicht ans Bett, so doch auf das Sofa und den Schreibtisch und die Gedanken kreisten.

Was wirst du nächstes Jahr tun, Gnü?
Das Ergebnis hängt nun vor Augen 😉

Ich hatte viel Zeit und Ruhe und konnte so genau in mich hinein hören was ich will. Was mein Gefühl will. Was meine bessere Hälfte vertragen kann, ohne immer Angst haben zu müssen. 💕
Ich werde das tun, was mir richtigen Spaß bereitet.

Anspruchsvolle Landschaftsläufe. Sicher auch über die Wohlfühlgrenze hinaus, aber nie bis zur Unlust 😔

Die ersten Anmeldungen für 2018 sind raus und es wird auch wieder der Nordhessencup angegriffen.

Dann hoffe ich in Frankreich starten zu dürfen, was nicht zweifelsfrei feststeht. Diese Freigabe fällt Ende Dezember und ich sehe eigentlich keinen Grund warum nicht.

In der Vorbereitung zu meinem 1. Etappenlauf wird es auch einen neuen Marathonort an der Saale geben und dann bin ich sehr gespannt, wie die Bergischen 5 laufen.

Mein 1. Etappenlauf wird mich durch mein Vertriebsgebiet führen und ich freue mich sehr, sehr, sehr darauf.
1. Tag mit 50 km und 750 Höhenmeter durchs Eifgental zum warmlaufen
2. Tag mit 60 km und 1350 Höhenmeter über den Röntgenweg
3. Tag mit 70 km und 1660 Höhenmeter auf dem Klingenpfad
4. Tag mit 50 km und 1600 Höhenmeter auf dem WupperbergTrailMarathon
5. Tag mit 45 km und 1045 Höhenmeter zur Dhünntalsperre zum auslaufen

😂😂😂

Dann werde ich natürlich auch noch Freunde treffen. Auf dem Weg zum höhsten Gipfel Sachsens oder wieder auf die Höhen des bayrischen Waldes. Und nicht zu vergessen um Deutschlands größten Binnensee zum 4. Mal 😊

Weg mag darf gern hier nachlesen und vielleicht kann ich so dem einen oder der anderen ein paar kleine Tipps geben, was für mich schöne und machbare Läufe sind. Denn es muss nicht immer im Wettrüsten enden. Das tun die da oben schon zur genüge 😭

In diesem Sinne danke ich euch wieder mal ganz herzlich für´s Lesen meines Blog, freue mich, wenn ihr wiederkommt und wenn wir uns mal irgendwo im realen Leben treffen. Denn das ist das Allerschönste.

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Montag, 27. November 2017

Sie haben ihr Ziel erreicht ...

so ist nun also meine Reise am Ende angekommen 😩


Wie schrieb ich noch im letzten Post zum bevorstehenden Ende meiner Reise?

...
Ich mache so viel von diesem Lauf abhängig.
Wie ich mich fühlen werde.
Wie es mir gehen wird.
Wie ich ankommen werde.
Erhobenen Hauptes, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, oder am Boden zerstört.
...

Nun habe ich also das Ziel erreicht, und das weder mit erhobenen Hauptes, noch am Boden zerstört.

So viele aufmunternde Worte haben mich erreicht, nachdem ich die erste Meldung zum DNF abgesetzt hatte. Viele wollten mich trösten, Mut zusprechen.
Und doch ist kein Groll, noch Traurigkeit, in dem DNF.
Nein!
Ich habe genau die Erkenntnis gewonnen, die ich gewinnen wollte! 😉

Die letzte Nacht vorm Lauf verlief so, wie sie immer laufen: aufgeregt, tausend Gedanken im Kopf und 6:00 Uhr endgültig zu Ende.

Die kleine Pension in Bonn, 8 Autominiuten vom Start weg, bot kein Frühstück, dafür ein gutes Bett und Kaffee aus der Maschine im Zimmer, was zu meinem Müsli gut tat. Mehr brauchte ich auch irgendwie nicht.

7:30 Uhr war ich bereits am Bootshaus auf der Elsa-Brändström-Straße, dem Treffpunkt, den ich am Vorabend bereit als "kleinen" Spaziergang erkundet hatte.


Nach Abstellen des Space Shuttels auf der Straße traf ich Michael nun mal endlich im wahren Leben und es gab eine Menge zu quasseln.

Langsam füllte sich die Halle und es gab wie üblich an allen Ecken nur ein Thema: was wird auf uns zukommen, was gab es in den letzten Monaten zu erleben ...


9:00 Uhr Breefing und alles machte sich für die Abfahrt nach Koblenz bereit.

9:30 Uhr starteten wir in dem liebevoll aufepimpten historischen Bonner-Stadtbus in Richtung Koblenz und selbst hier gab es nur ein Thema ...




Neben Michael und mit Hermann und Rainer im Rücken verlief die Fahr sehr kurzweilig.

In Koblenz gelandet, empfing uns das BuGa-Gelände mit nieseligem Novemberwetter 😢


Die letzten Handgriffe und Büsche-Düng-Aktionen waren schnell erledigt und der Startpunkt erklommen.


Als ob nicht genug Höhenmeter auf uns zukommen würden ...

11:00 Uhr gab es den imaginären Startschuss zum Abmarsch und die Meute  setzte sich in Bewegung.

Mein Ziel lag bei 21:00 Stunden, was einen Schnitt von 9 min/km hieß. Entsprechend verhalten ging es los.

Einsetzender Regen, Schneeschauer und Graupel, aufgeweichte Feldwege und Kälte trugen nicht gerade zum Heben der Stimmung bei. Es war einfach trüb und trist ...
Lust auf Quasselei hatte ich auch nicht wirklich und das Feld zog sich bereits nach 5 km weit auseinander.
Der spätere Sieger Tobias, mit 15:46 Std.!!!, verabschiedete sich mit Küsschen von seiner Freundin und zog ab, als ob er nen Raketenantrieb eingeschaltet hatte. Ich sah ihn nie wieder 😲.

Die am Vortag neu erworbenen Handschuhe vom Dealer des Vertrauens waren prima war und ich war guter Hoffnung. Nur mit Einsetzten des Regens war das hinfällig 😭


Ich behielt sie dennoch an und zog sie erst kurz vorm 1. VP in Rensdorf aus.

Hier traf ich unerwartet Sascha, der leider krankheitsbedingt seinen Start absagen musste, dafür aber den Support übernahm und mich mit der ersten warmen Suppe des Tages versorgte.
Langsam kam wieder Leben in die Finger, aber das Anziehen neuer, trockener Handschuh bekam ich dennoch nicht hin.
Das übernahmen liebe Helfer, die mir wirklich in diese rein helfen mussten, wie ich dies früher bei meinen Kindern tun musste 😭

Aber danach wurde es besser und bis zum Dropbag blieben die Hände sogar mehr oder weniger warm und ich konnte wenigstens mal das Handy zücken, um die Gegend einzufangen.



Das sind auch schon die 2 einzigen Bilder 😭

Wer mich kennt, weiß, dass das eines meiner Leidenschaften meiner Läufe ist: die Landschaft und die Gegend einzufangen.

Und so kommen wir nun also schon zu den Zielen, die ich erreicht habe und erreichen wollte.

...
Wie ich mich fühlen werde.
Wie es mir gehen wird.
Wie ich ankommen werde.
...

Nun: diese Art von Läufen ist nicht meins.
Ich fühlte mich wirklich sehr gut.
Mir ging es konditionell und körperlich richtig gut.

Die Halbzeit bei km 71 an VP2 erreichte ich nach 9:40h, was faktisch ne Punktlandung gewesen ist, beim Ziel 21h.


Selbst beim VP3 am Erpeler Ley bei km 91 ging es mir sehr gut.
Ich nutze den Dropbag und wechselte Unterhemd und Jacke. Weil ich aber meine Wechselsocken vermisste, lies ich die Schuhe an und lief mit den Inov8 MudClaw300 weiter.
Und das war sch...

Kurz nach dem VP und hinter Orsberg knickte ich mit beiden Füßen derbe um, spürte doch zunächst nichts.
Nur nach und nach wurde es schmerzhafter. Mit frischen Schuhen hätte ich diese vielleicht auch etwas lockerer gebunden und hätte, wenn und aber ...

Es wurde immer schlimmer. Jeder Schritt verursachte mit jedem weiteren Kilometer mehr Schmerzen und der Versuch der Kälte mit Laufeinlagen zu begegnen musste nach ein paar Schritten wieder abgebrochen werden.

Was nun?
Zurück?
Runter zu einem Bahnhof und mit dem Zug nach Bonn?
Um diese Uhrzeit?
Es war inzwischen 4:00 Uhr Sonntagmorgen. Bringt nichts! Jetzt würde kein Zug fahren. Ich würde mir auf dem Bahnhof den Tod holen.

Also moderat weiter.
Die Schritte wurden immer kleiner und ich war mehr als froh, dass ich mich für Stöcke entschieden hatte.

An einem der passierten Weinberge in der Nähe von Linz lief ich gemeinsam mit dem späteren Viertplatzierten Andrej. Plötzlich rutschte er aus und kam nur sehr mühsam den Berg hoch. Also bei dem Wetter eine gute Entscheidung für Stöcke.

Meine Entscheidung fiel kurz hinter der Löwenburg. Ich werde aussteigen. Noch bis zum VP4 in Rhöhndorf durchhalten.
Besser Durchkämpfen 😩
Und Kampf war es in der Tat.
Die ersten Läufer vom "Auge um Auge" kamen mir entgegen und so mancher Trail war schon sehr arg eng für 2 Läufer. Und die Passagen sehr sehr anspruchsvoll, wie auch schon der Rest mancher Abschnitte.

Nach 18:36 Stunden hatte ich den VP4 erreicht und hatte echtes Glück.
Zum einen traf ich auf Thomas, der sich gerade auf seinem 99er-Lauf hier stärkte und alle Zeit der Welt zu haben schien 😊
Zum anderen wurde meine vorsichtige Frage, ob es die Möglichkeit gäbe, dass mich jemand zum Ziel fahren könnte, positiv beantwortet.
Stefan baue gerade den VP 3 am Erpeler Ley ab und könne mich dann abholen.

Na toll. Ich drückte also Stopp. Für mich war das Rennen gelaufen.

Anke und Andreas verließen gerade den VP, als ich eintraf und Andreas versuchte mich noch zum Weitermachen zu überreden, aber die Chance des Rücktransports und die Nachträgliche Auswertung seiner Endzeit mit 22:24 Std. hätten für mich, mit dem Fuß, mindestens noch 5 Stunden bedeutet.

Die lieben Helfer sprachen mir Mut zu und taten alles, mir die Warterei zu verkürzen. Die warme Suppe tat sehr gut und das "Buffet" lies keinen Wunsch offen.

Und schon hier merkte ich, dass ich in keinster Weise traurig oder enttäuscht ob des Abbruchs war.
Nein, jedes Mal wenn ich von meinem Stuhl aufstand und versuchte an die Versorgung zu kommen, ging es kaum noch einen Schritt und somit war es eine kluge und gute Entscheidung.

Klar. Es stehen "nur" 118 km auf der Uhr. 140 Kilometer und Finish hätten mir besser gefallen. Nur noch 22 km. Aber ich bedaure es nicht.


In 18 Stunden gehen dir so viele Gedanken durch den Kopf.
Du läufst tolle Singletrails abwärts.
Du kämpfst dich anspruchsvolle Aufstiege hoch.
Du hast herrliche Ausblicke, hoch oben über dem Rhein.
Du läufst allein im stillen Wald.
Du bist mit dir allein in Stille und Ruhe. Auf dem Weg zu dir selbst 😉

Und doch kannst du nichts von alledem genießen. Dann weißt du einfach: diese Läufe sind nichts für dich.
Und letztlich ist es genau das, was ich herausfinden wollte. Was ich herausfinden musste.

Die Orga ist toll. Ein familiäres, tolles Team. Ein sensationelles Preis/Leistungsverhältnis. 
Und doch gibt es Sachen, die eben nichts für mich sind.

Ich laufe gern im dunklen, ich laufe gern allein, ich laufe gern lange.
Aber was ich heute als Fazit ziehen muss und kann:
Meine Distanz liegt zwischen 75 und 100 Kilometern. Da fühle ich mich wohl. Das könnte ich auch an mehreren Tagen hintereinander laufen.

Dazu kommt auch noch das Verlaufen.
In Summe 16x!!! 
Diese liegt aber keinesfalls am Orga-Team. Diese sind in der Verantwortung der Wandervereine.
Wie kann man Wanderwege in Höhe 2 Meter beschildern? Das müssen Menschen entschieden haben, die keine Ahnung vom Wandern haben. Man sieht hin, wo man hin tritt und guckt nicht in den Himmel 😨

Was bleibt ist eben die Erkenntnis. Und die ist es die ich haben wollte. Die ich haben musste.
Wie heißt es so schön?
Versuch macht Klug!


Somit steht also fest, dass es für mich keine Steigerung der Distanz geben wird. Es soll Spaß machen, mir Freude bereiten und nicht in Stress und Unzufriedenheit enden. Denn dann könnte das Laufen enden. Und das hat es nicht verdient.
Nicht umsonst heißt es gerade für mich: Laufen ist Leben 😊

Somit ist das Jahr "abgelaufen" und die ersten Ziele für das kommende Jahr sind definiert.
Ziele klar definieren, schreibe sie auf und kontrolliere sie am Schluss sage ich immer.


Alles in allem war das ein gutes und erfolgreiches Jahr mit schönen und erfolgreichen Läufen und gewonnenen Erkenntnissen.

2018 kommen neue Sachen, die aber nun genau das beinhalten werden, woran ich Spaß habe.

Euch allen Danke ich für das Lesen meins Blog, für eure lieben Kommentar der letzten Tage.
Bleibt alle gesund und meinem Blog gewogen.

ich verbleibe mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Mittwoch, 22. November 2017

(fast) am Ende einer Reise ...

oder:
Wenn jemand eine Reise tut ...



Ja. Da kann man was erzählen.
Aber das Zitat, desto weiter ich reise, desto näher komme ich an mich heran, ist passender.

Ich weiß noch, als wäre es gestern gewesen, als ich die Einladungs-E-Mail zu meiner nächsten Reise bekam: 

"... das Team KoBoLT hat die Verlosung der Startplätze am Freitag (07.07.2017) vorgenommen.
Du hast einen Startplatz gewonnen!
..."

Wir saßen gerade sehr entspannt am Pool in Lanzarote und mir schlief sprichwörtlich das Gesicht ein.
"Duuu, Schaaatz ..." 😌
Nie im Leben hatte ich damit gerechnet. Und um genau zu sein, ich hatte es vollkommen verdrängt.

Auf einmal hatte ich ein neues Ziel. Eine Mission.
Und weil der Gnü so ist wie er ist und alles als eine (mehr oder weniger) kleine Reise zu sich selbst betrachtet, entstand der Plan im Kopf und nach und nach im Kalender, den KoBoLT in Angriff zu nehmen und nicht nur einfach dabei zu sein.

Wie bereitet man sich vor, wenn die Stecke 140 km betragen wird und das auch noch im November, mit allen Widrigkeiten, die nun mal im Winter auf einen zukommen können/werden.

Zum Glück hat man ein paar erfahrene Läufer im Netzwerk und bekam ein paar wirklich gute Tipps.
Sei es Essen, Gepäck oder einfach nur ob Stöcke zu empfehlen sind oder nicht. 😊

Der Plan, der ohne die sonst üblichen Tempoeinheiten auskam, dafür viele lange Läufe und 3 Wettkämpfe vorsah, von denen einer gehörig in die (Lauf)Hose ging, bereitete mir am vergangenen Sonntag, nach dem Revue passieren lassen, eine richtige Freude und ist doch gaaaanz sicher als ein Zeichen zu werten.



In den 8 Wochen (eigentlich 7) der Vorbereitung habe ich genau 1000 km, über alle Aktivitäten betrachtet, gesammelt und "ganz nebenbei" mit meinen (nur den) Laufeinheiten den Mt. Everest bestiegen.
Genau 8848 hm. Das entspricht genau meinem Minimalziel aus April 100 Runden beim Sächsischen Mt. Everest, was mein bisher längster Lauf über 24 Stunden war. Nun folgt also meine bisher längste Distanz über 140 km. In welcher Platzierung?

Die Klamotten sind gepackt und im Kopf kehrt so langsam Ruhe ein.
Alles ist getan. Nichts kann mehr getan werden. Jetzt zählt´s 😅



In 2 Tagen werden wir im Bus sitzen und nach Koblenz fahren, um möglichst alle unversehrt wieder in Bonn zu landen.

Was das bringt? werden einige fragen.
Nun, es ist eine Reise zu sich selbst. Es öffnet dir die Augen, was du leisten kannst, wenn du willst. Wenn du konsequent daran arbeitest. Auf ein Ziel fokussiert bist, es nicht aus den Augen lässt.
Ja.
Es kann kalt werden.
Es wird dunkel sein.
Es kann regnen.
Du wirst ins Zweifeln kommen und doch werde ich diese Reise zu Ende bringen.

Was kommt danach?
Ich weiß es nicht. 

Ich mache so viel von diesem Lauf abhängig.
Wie ich mich fühlen werde.
Wie es mir gehen wird.
Wie ich ankommen werde.
Erhobenen Hauptes, mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, oder am Boden zerstört.

Dann wird entschieden, was 2018 und die weitere (Lauf)Zukunft bringt.

Euch danke ich wie immer ganz herzlich für das Dabei sein auf meiner Reise und das lesen meines Blog.


Sportliche Grüße in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü