Dienstag, 27. Januar 2015

manchmal ...

ist es doch wirklich zum aus der Haut fahren ...

Der Plan passt.
Der Wille ist da.
Der Körper ist ...

Genau! Schwach.

Kaum startet der neue Plan zum 1. Ultra im neuen Jahr, klappt geschäftlich aber auch wirklich nichts.
Da wird neue Software eingeführt und das so dilettantisch, dass man sich fragen muss, was haben die denn bisher getan? Projektmanagement sieht meines Erachtens anders aus.
Was nützen die tollen Titel auf den Geschäftskarten, wenn man es eben nur in der Theorie erklären kann ...

Also bin ich zur Zeit echt mehr auf der Flucht, um dem Wahnsinn zu entkommen, als, wie sonst üblich bis tief in den Abend, wie die Motte ums Licht, um meine Kunden zu kreisen. Sie haben Verständnis. Und das ist es, was mir die Fahne hoch hält.
In den vergangenen Jahren einen dankbaren und zufriedenen Kundenstamm aufgebaut zu haben, die auch in solch schwierigen Zeiten zur Stange halten.
Und auch wenn sie meinen Blog wohl eher nicht lesen werden, aber man weiß ja nie; Vielen Dank für das Vertrauen der letzen doch sehr erfolgreichen 7 Jahre.

Und so bin ich sehr froh ein Hobby zu haben, was ein wenig für Ausgleich sorgt und vom Tagesgeschäft ablenkt, obwohl es einen doch nie wirklich los lässt. So viele Gedanken, die einen zum Grübeln bringen;
was kannst du anders machen?
was musst du anders machen?
kannst du überhaupt was verändern?
musst DU DICH verändern?

Es geht schon wieder los. Dabei soll es doch ein Laufblog sein. Aber man kann beides eben wunderbar miteinander verbinden/vergleichen.

Am Jahresanfang wird der Plan (Umsatzplan) geschrieben. Wettkämpfe (Schlüsselkunden) sondiert. Zeiten (Summen) definiert. Das Tun darauf ausgerichtet. Realistische Pläne, realistische Ziele. Denn was nützt es denn beispielsweise einen VW in der Referenzliste zu haben, wenn die Anforderungen nicht erfüllt werden können? Genau so macht es keinen Sinn einen Trainingsplan für Zielzeit 2:05 h zu kreieren, wenn man sein Marathondebüt gibt. Gut! Ausnahmen bestätigen die Regel :-)

Und mit den Gedanken startet nun also Woche 10 am Dienstag in der Vorbereitung auf meinen 6-h-Run in Rotenburg an der Fulda.
Den Plan habe ich bereits im Post vom 26.01.2015 veröffentlicht. Und der meinte als erstes Training sei doch mal ein IDL (intensiver/schneller Dauerlauf) bei einer Herzfrequenz max. im Bereich von 80-85% und einer Zielpace von 05:05 min/km  genau das Richtige.

Dachte ich auch. Genau bis ich in den Brooks Defyance7 stand und am Gartentürchen (upps, haben wir ja gar keins :-)) den Starttaster der Suunto Ambit2 drückte.

Was soll ich sagen?

Dienstagsrunde
Jupp! Sehr fein überzogen. Na wenn das im Wettkampf passiert ...
Kommst du nie an, oder wenigstens nicht in der Zielzeit/Zielkilometer. Denn wie sagt man so schön?
Nicht die Strecke tötet, sondern das Tempo.

In diesem Sinne heißt es also Zügel dich, lieber Gnü aus Zü.
Jawoll Sir, mach ich und so heißt es Mittwoch Laufpause bzw. REC/Stabi/Alternativ und am Donnerstag geht es dann zum ersten Intervalltraining.

Also erfolgreicher kann man ja gar nicht starten und so sage ich wieder vielen Dank fürs Lesen und immer schön daran denken:
Wer sich bewegt, bewegt was!

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

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