ging es mir am Sonntag durch den Kopf, als ich mich auf den Weg machte Günter abzuholen.
Ja, ihr lest richtig. Günter ist immer noch an Bord. Das Wetter lässt ihm/uns ja auch keine andere Wahl.
Hätte er normal schon 2500 km auf dem Rennradtacho, so hatte ich in 2012 auch an die 1200 km auf der Rennrad- und MTB-Uhr.
Aber wie sagt man so schön: " die Hoffnung stirbt zuletzt" und so gehen wir mal davon aus, dass der Sommer noch kommt. Sonst toppe ich eben die 2400 Laufkilometer aus 2012 ;-)
Ja, ansonsten ist nach dem Marathon vor dem Marathon. Wenn solch eine Veranstaltung abgelaufen ist, ist der Terminplan auf einmal sehr leer und überschaubar.
Am Sonntag trafen wir Silke beim Sauerbrunnenfest und sie hatte genau das selbe Loch, in das sie fiel. "Was mache ich jetzt?" heißt es dann für viele.
Nun, neue Ziele definieren. Mit einigen Tagen Abstand das geleistete Analysieren, Bewerten und Hinterfragen.
So nutze auch ich diese Woche, um genau das zu tun. Ich machte am Montag Pause und ließ mir Kassel durch den Kopf gehen. Aber ein echtes Ergebnis kam heute noch nicht heraus.
Dienstag einen kleinen Regenerationslauf, um die Muskulatur wieder an das "normale" Gehen zu gewöhnen.
Mit Absicht auf den Pulsgurt verzichtet und nur nach Gefühl gelaufen. Für einen Reg-Lauf mit 12 km schon ganz ordentlich. Die Pace hätte können etwas langsamer sein. Aber ...
Mittwoch ebenfalls Laufpause
Donnerstag wollten unbedingt die Trailschuhe in den Wald :-)
Also gab ich nach und wir drehten eine schöne Runde durch den Wald mit deutlich mehr Höhenmeter, als sonst üblich.
Die Ziele für 2013 sind ja klar definiert:
September Halbmarathon in Bestwig (Höhenmeter)
Oktober Marthon in Essen (flach)
Dezember Marathon im Siebengebirge (Höhenmeter)
Und da ich mein Marathonziel von Sub 3:30 in Kassel erreich hatte, habe ich nun keinen Zwang mehr für Essen, aber immer noch ein neues Ziel zu definieren. Werden die Strecken länger, oder die Stecken schneller?
Im Wald habe ich es mal so in den Plan übernommen:
Essen im Oktober mit neuem Trainingsplan: Sub 3:15 :-) Tada!!!
Applaus Peter, nun ist es raus.
Jawoll, ich werde einen neuen Trainingsplan mit neuem Ziel für Essen erstellen und die 3:15 angehen.
Für 2014 steht aber fest: Ultradistanz.
Freitag dann endlich mal aufs Rennrad. Gut, gezwungener Maßen, da ich meinen Wagen in der Werkstatt abholen musste und irgendwie muss man ja nach Fritzlar kommen.
Also Rennrad in den Leihwagen, kleine Runde gedreht und mit dem Auto wieder heim.
Und so was von Glück gehhabt: kaum komme ich wieder im Autohaus an, fängt es mit dem Wolkenbruch an. Haha. Gemacht ist gemacht!
Sonnabend mein erstes richtig gewolltes und ab sofort fest eingeplantes Lauf-ABC
Das hat es aber auch sowas von in sich. Dumm ist nur, wenn der Timer von +Runtastic immer abstürzt :-(
Egal. Auch das ist gemacht und wird in Zukunft fester Bestandteil meines Trainings sein.
Sonntag, wie eingangs schon erwähnt, mit Günter auf den gemeinsamen Sonntagmorgenlauf.
Wir starteten unsere schon fast Standard-Runde Richtung Lohne, runter nach Kirchberg, bogen rechts ab in Richtung Dorla durch den Mühlengrund.
In Dorla wollten wir mal was neues versuchen und Zeit hatten wir auch, also mal links ab, wo wir einen Obstbaumweg sahen. Den muss man doch laufen können. Ja schon, aber irgendwann war er zu Ende und wir kamen wieder auf unsere alte Strecke zurück.
Das ist das schöne am Laufen in der Natur. Du musst nicht immer eingelaufene Pfade nehmen. Versuch doch mal was Neues.
Gegen Mittag zogen wir mit Freunden zum Sauerbrunnen.
Immer Pfingssonntags findet hier das Sauerbrunnenfest statt, dessen Einnahmen der Restaurierung des selbigen genutzt werden.
Und, ich fress meiner besseren Hälfte aus der Hand :-)
Die Sonne kam raus. Auch die unterwegs gefunden Blindschleiche nahm ein Sonnenbad und für uns wurde es ein echt schöner Pfingstsonntag auf der Terrasse mit Kaffee und Kuchen.
Beim Durchblättern der Laufzeitschriften wurde auch schnell der Kassel-Marathon 2014 in den Kalender geschrieben, denn ihr wisst: Ziele definieren und aufschreiben!
Kassel: Ich komme! 02.-04.05.2014
In diesem Sinne, allen noch einen schönen Pfingsmontag (es duftet nach frisch gebackenem Kuchen aus der Küche).
Schön, dass Du hier warst und komm bitte wieder.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht-EU-Staaten.
Euer Gnü aus Zü
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