Montag, 22. August 2016

Wer nicht kämpft ...

hat schon verloren!

Oder auch das Zitat von Aristoteles:
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.



Für mich ein wichtiger Satz. Sagt er doch so viel über einen selbst aus.
Man kann Aufgeben. Aber warum versucht man es nicht erst einmal, um anschließend festzustellen, dass das vielleicht eine Nummer zu hoch war. Aber ohne den Versuch ... 樂

Diese Woche war für mich nicht nur die 3. Woche der Vorbereitung auf mein nächstes Trail-Event am Main. Nein, es war auch eine Woche des Wiedersehens eines lieben Freundes.

Auch er hat sich aufgemacht. Sich ein Ziel gesetzt, welches für viele so weit weg zu sein scheint.
Duisburg - Dresden.

Mit dem Rad. Gegen Wind und Wetter. Bergauf, bergab. Schotterpisten und Asphaltstraßen. Unvorhersehbares und kalkulierbare Risiken. Aber gestartet.

+Jürgen Weinreich hat es sich bei meinem Marathon-Start 2013 am Baldeneysee nicht nehmen lassen über 6 Stunden an meiner Seite zu sein, meinen Klamottenbeutel zu bewachen, bis ich wieder im Ziel ankam. Der Post von damals darf gern hier nachgelesen werden.
Es war mir also zum einen ein Freude und zum anderen Pflicht Jürgen auf seinem Abenteuer, wenn auch nur ein Stück, so doch zu begleiten.

Die 3. Woche beginnt allerdings am Montag mit einem Ruhetag, den ich natürlich nicht einhalten konnte und den Feierabend für einen kurzen Ausflug nutzte.


Wie immer findet ihr alles zu dem 25km-Ründchen bei Klick aufs Bild.

Dienstag dann der Tag, auf den ich schon lange mit großer Freude gewartet habe.
Urlaub und einen schönen Rad-Tag erleben. Mit einem Freund gemeinsam. Was will man mehr? Mehr von diesen Tagen 

5:00 Uhr Wecker geklingelt, Frühstück verschnabbuliert und 6:00 Uhr Start gedrückt.

Meine Tour sollte vom hessischen Züschen nach Winterberg führen, wo wir uns am Hotel "Forsthaus", Jürgens Nachtlager, verabredet hatten.
Der Wetterbericht meldete trocken, nur mit sommerlichen Temperaturen hatte das nichts, gar nichts zu tun.
6°C ließen keine warmen Gedanken aufkommen und die Finger waren zum ersten Mal seit langem steif gefroren.

Die Sonne kommt raus im Elbetal
Über die Bahntrasse ging der Weg nach Korbach stetig bergan. Hinter Korbach endete leider die entspannte Fahrt auf dem Radweg und ich musste mir die Straße mit den wenigen Autofahrern teilen.

An der Landesgrenze zu NRW, auf dem "Sauerland Höhenflug", hatte sich die Sonne dann endlich ganz herausgequält und fing an mich etwas zu wärmen 
Raumecke bei 465 m ü.NN
Die Fahrt nach Winterberg war eigentlich recht unspektakulär, außer vielleicht die Horde Holländer, die 5 km vor Winterberg irgendwie auftauchten und mit ca. 20 Rädern etwas wild ebenfalls in Richtung Winterberg unterwegs waren.
Kurzes "goedemorgen" und dran vorbei.

Überpünktlich erreichte ich mein Etappenziel und konnte so noch einen Kaffee und die Sonne genießen, bevor wir gemeinsam aufbrachen.

und Abfahrt :-)
Seine Navi empfahl uns den selben Weg, den ich bereits genommen hatte. Zum Glück lies sich Jürgen auf meinen Vorschlag ein, wenn auch die Strecke länger werden würde, als er eigentlich geplant hatte.

Wir fuhren noch auf Wunsch von Jürgen zur Ruhr-Quelle, schließlich kennt er die breite Mündung als Duisburger. Umso mehr erstaunt doch, was es zu Beginn der Reise durchs Tal für ein Rinnsal ist 樂

an der Quelle
Schon erstaunlich, wie viele Menschen einen ansprechen, wenn sie erfahren, was man sich für ein Ziel gesetzt hat. Tolle Gespräche mit netten Menschen und jeder hat eine eigene kleine Geschichte zu erzählen. Sei es wo man her kommt, wo man bereits gewesen war oder was man noch vor hat.

Wir hatten noch einiges vor und wer mag, kann Jürgens Bericht gern hier lesen.
Unsere Tour, die Orke abwärts, durch das wunderschöne Sauerland zurück ins Nordhessische war einfach so schön. Ich wünschte, ich könnte Jürgen auf der gesamten Tour begleiten. Aber es ist seine Reise und ich habe meine eigene ...

Wir durchfuhren Täler


Wir überquerten Flüsse


Wir überholten Traktoren


Wir erklommen Anstiege


Wir holten uns hunger


Wir quatschten über Gott und die Welt


Oder hielten einfach mal die Klappe und genossen die Landschaft


Aber: wir gaben nie auf.
Auch als Jürgens Beine schwerer wurden, das Sitzfleisch an die Grenzen kam. Wir hatten das Etappenziel fast erreicht und würden am Abend gemeinsam bei mir zu Hause essen und den Tag Revue passieren lassen.


Zum Schluss waren es für mich 165 km mit 1760 Höhenmetern. Jürgen kam an dem Tag auf knapp 90 km und war bis dahin seine längste Etappe der Reise.
Wer mag darf natürlich wieder auf das Bild klicken, um alles zu erfahren.

Mittwoch musste ich (leider) wieder an die Arbeit, verabredeten wir uns allerdings für den Nachmittag zum gemeinsamen Lauf durch Fritzlar, da Jürgen hier einen Tag Pausieren wollte.


Der Trainingsplan steht nun mal fest und nach 24 km war ich wieder zu Hause.


Wer mag ...
Klick 

Donnerstag mal keine Treppe, sondern auf die Bahn.
In den letzten Wochen habe ich das Treppentraining zwar vorgezogen, aber heute musste ich mal testen, was geht.
Also ab auf den Sportplatz nach Bergheim und 3 x 3000 Meter mit 2000 Meter Trabpause auf der Suunto eingestellt.
Was soll man dazu berichten?


Eigentlich ist´s langweilig. Wer aber möchte ...
Darf gern mal klicken.

Die vorgenommene Pace von 4:20-4:25/km konnte ich gut halten und hatte es eigentlich nicht erwartet 

Am Abend musste ich noch was besorgen und nahm ...
Na klar das Rennrad 



Freitag nach Büroschluss Trainingsplan umsetzten und schon zu Beginn, seit langem, völlig lustlos losgestolpert. Nach 10 km war die Luft vollkommen raus und ich schmiss der Trainingsplan einfach um und machte einen erholsamen Dauerlauf draus.
Ich lies die Anstiege Anstiege sein. Ging, wenn ich Lust hatte, lief, wenn ich wollte, naschte von den Bäumen, was sie boten, plünderte die Brombeerhecken im Wald und von den Maiskolben am Feldrand 


Die Obst- und Gemüserunde darf natürlich gern wieder bei Klick genauer unter die Lupe genommen werden.

Sonnabend Endeckungstour und nicht Laufen.
Der Lauf vom Freitag hat die Lust auf einen Sonnabendlauf komplett zerstört und ich lies es einfach sein. Egal, was der Plan sagt. Heute nicht!!!

Dafür nach getaner Arbeit das MTB aus dem Keller und einen neuen Plan umgesetzt. Schließlich wartet Jens (mit dt) noch auf eine Revanche zu unserer Tour durchs bergische Land 

Diese hatte ich schließlich versprochen und auch eine Tour ausgearbeitet, musste den Termin aber leider absagen und auch die Stecke musste schließlich noch getestet werden.

Also stand der Gnü 11:45 Uhr am Startpunkt und sagte "Start" zur Suunto.
Bergauf zum Peterskopf am Goldgräberdorf Affoldern.
Was toll.

über die Rohrbahn
Etwas regnerisch, nicht zu warm, nicht zu kalt und vor allem: keine Menschenseele 

Über die einschlägigen Wanderziele Tannentriesch ging es um die Locheiche zum Frankenauer Tor und zur Quernst-Kirche

Tannentrisch
 
Quernst-Kapelle
Natürlich musste ich am Glockenseil ziehen 

Mit toller Aussicht bis zu NRWs höchstem Berg, dem Langenberg.




Es folgten wilde Trails, die ich beim nächsten Mal allerdings auslasse, da für Räder gesperrt und fuhr weiter zum Kastaniendreieck


Weiter zum Fahrentriesch


es folgte Schmidtlotheim und auf dem Kellerwald-Steig ging es weiter zum Hagenstein.


die Eder im Tal
Am Dienstag bin ich hier noch mit Jürgen entlang geradelt und heute stehe ich so weit oben 樂

Um den Hegeberg herum offenbarten sich immer wieder tolle Ausblicke auf den Edersee.

Blick oberhalb Arsel zum Knorreichen-Steig
"Warum in die Ferne schweifen ...
Das Gute liegt so nah!" 
Denke ich bei mir und komm kurz mit 3 Wanderern ins Gespräch, wie schön es doch hier sei. Und alles ohne Kurtaxe 

Naja. Irgendwann ist auch die schönste Tour vorbei und der Termin mit Jens steht fest im Kalender.



Wer möchte darf sich das Höhenprofil gern bei Klick näher ansehen.
In Summe waren es 56 km mit 1673 Höhenmetern 

Sonntag ...
langer Lauf. Um ehrlich zu sein; ohne wirklichen Spaß muss es doch aber gemacht werden, wenn ich am nächsten Sonntag beim Burgwald-Ultra nicht völlig versagen möchte.

Blick in den nebeligen Chattengau
Viel ist nicht zu berichten. Lang (40 km), einsam, trocken, sonnig, teilweise windig.

ganz einsam war ich dann doch nicht :-)
Gemacht ist gemacht und abgehakt 


Wie immer: Klick!

Damit ist also die 3. Woche erledigt. Und ich auch.
105 km gelaufen
305 km gekurbelt

Und Montag ist Pause 
Definitiv.

Denn auch wenn es heißt: "Wer sich bewegt, bewegt was!"
sind Pausen wichtig, wie ich in dieser Woche erfahren durfte, und müssen eingehalten werden.

Doch bin ich ganz fest der Überzeugung: Wer nicht kämpft, hat schon verloren!
Und wenn es die Erfahrung ist, die man machen kann. Ohne wird man diese nicht erlangen.


Euch danke ich von ganzem Herzen für das Lesen meines Blog. Freue mich, wenn ihr wieder kommt und vielleicht einen Kommentar hinterlasst.

Bleibt gesund und munter
Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Freitag, 19. August 2016

Statistik ...

glaube ihr nicht, wenn du sie nicht selber gefälscht hast 樂

Wer kennt den Spruch nicht und ich bin mir in der Tat nicht zu 100% sicher, ob diese Statistik ganz genau ist. Aber es erfüllt mich dennoch mit Stolz euch folgende Meldung präsentieren zu dürfen:




Den ersten Eintrag habe ich am 29.12.2012 veröffentlicht und ist hier noch einmal nachzulesen.
Seit dem sind es tatsächlich 206 Veröffentlichungen mit heute 50.018 Aufrufen.

Nie hätte ich gedacht, dass ich das damals gesetzte Ziel die Müritz zu umrunden wirklich schaffe. Der Ultra war so weit weg. Genau wie die Aussicht einen Blog so lange zu pflegen.
Nun gut; ich denke, wer mit Ausdauersport in Beziehung steht, der hat auch Ausdauer genug zu schreiben. Ist es doch eine Chance, das unterwegs erlebte zu verarbeiten und andere daran teilhaben zu lassen.

Dafür möchte ich allen meinen Lesern ganz lieb Danke sagen. Danke das ihr euch die Zeit nehmt, mir zu folgen, meine Beiträge zu lesen, zu teilen, zu kommentieren und der eine oder die andere mich und meine Aktivitäten als Motivation nimmt, sich selbst zu bewegen. 
Denn nicht um sonst heißt mein Blog:

Wer sich bewegt, bewegt was!


Mein persönlich liebster Post ist der vom SAXOPrint SachsenTrail, wie auch die Leserzahlen bestätigen, und mein mir wichtigster ist der übers Glück.

Noch ein Witz zu Statistiken:
Der Jäger schießt ein mal links am Hasen vorbei und ein mal rechts. Statistisch gesehen ist der Hase tot 

Ich freue mich, wenn ihr mir treu bleibt, meinem Blog und mir weiter folgt. Freue mich auf eure Kommentare und auf die nächsten 50.000 Aufrufe.

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 14. August 2016

gute Sprüche, schlechte Sprüche ...

und dann die, die weit unter die Gürtellinie gehen 

Letzte Woche verbreitete sich ein Blog-Beitag in den sozialen Netzwerken, der mich zutiefst ergriffen hat.
Schrieb doch die Rennschnecke, dass irgend so ein, sorry, Trottel ihr beim Wettkampf hinterher gerufen hat: "Halt's Maul, du fette Sau!". Den Post findet ihr hier.
Ich denke mal das geht gar nicht.
1. ist das ein Wettkampf und da haben die Zuschauer nichts auf der Strecke zu suchen
2. hat jemand den Arsch in der Hose, etwas in seinem Leben zu ändern
3. Respekt!

siehe roter Kreis :-(
Respekt fängt damit an, nicht seinen Müll in ein Kunstwerk zu stecken und geht über die Achtung vor eines Menschen Leistung weiter.

Ich habe so viele Wettkämpfe besucht und meistens ist es so, dass gerade bei den Volksläufen, die Langdistanzen vor den 5km-Startern starten und diese dann überholen.Ich sage es mal so: ich achte die Leistungen der Erstplatzierten. Doch noch mehr Respekt habe ich vor denen, die dem Feld mit hochrotem Kopf hinterher hecheln und ihre Hintern bewegt haben. Viele habe ich überholt und halten den Daumen hoch für ihre Leistung, presse mir ein "Klasse!" heraus und weiß, dass viele dankbar sind.

Wie komme ich heute zu dem Thema? Das erfahrt ihr zum Bericht vom Donnerstag.
Die Woche startet am Montag mit: nichts!
Ich habe es doch wirklich geschafft nichts zu tun und muss sagen, es war auch am Besten so, denn die Oberschenkel und Waden schrien regelrecht nach Paus 

Dienstag erste Einheit über 20 km und ich hatte ein wenig Bammel. Völlig unbegründet und fühlte mich anschließend ganz gut.


Über die Lieblingsrunde kamen die 22 Kilometer schnell zusammen, nur die Pacevorgabe von 4:55/km konnte ich nicht erfüllen.
Alle Details zum Lauf wie immer bei Klick aufs Bild.

Mittwoch steht Regeneration oder Alternativ-Sport im Plan. SRC 
Da ich pünktlich zu Hause gelandet bin, konnte ich eher abdüsen und mir ein paar zusätzliche Kilometer auf dem Rennrad holen.


Zum zweiten Mal hatten wir einen Mitfahrer aus Afghanistan dabei: Shabib war 18:00 Uhr am Treffpunkt mit nem Classic-Bike und einfachen Turnschuhen. Doch fahren konnte er ... Besser, als erwartet, muss ich gestehen.
In Bergheim habe ich die Jungs verlassen und bin nach Hause abgebogen. Irgendwie war mir zu kalt und 60 km haben auch gereicht 


Auch hier wieder: Klick 

Donnerstag ist Intervalltag 樂
Oder eben nicht 
Treppentraining kommt besser, denke ich und packe meine Tasche, um auf dem Heimweg direkt zum nackten Man durchzustarten.

So stand der Gnü aus Zü sehr bald am frühen Nachmittag am Start und stürzte sich in die Tiefe.
Lauf Trainingsplan 4 x 2000 Meter + 1000 Meter Trabpause. Macht 16 Kilometer und das war mein Ziel für die Treppe: 16 Runden bergauf und bergab.

Wenn man so lange da rum rennt, fällt das schon auf. Und da mein Kopfhörer den Dienst verweigert hat, konnte ich auf die sehr häufige Ansprach der Touristen reagieren. Und derer gab es genug. 
So sind wir also beim eingangs erwähnten Thema:
die meisten zollten Respekt, bei dem, was ich tat, denn wer sich einmal die Kaskaden hinauf geschleppt hat, weiß, was ich da tue 

Von ungläubigen Staunen bis Schulterklopfen war alles dabei. Der beste Kommentar kam allerdings von einem älteren Herren aus Holland (sind eh die Besten ): "Es gibt Ärzte: die können Ihnen helfen!" und grinst übers ganze Gesicht. Seine Frau mit und wir lachen zusammen.
"Nein", sage ich, "mir kann keiner mehr helfen!" 



Wie immer findet ihr den Irrsinn beim Klick.

Freitag wieder Dauerlauf über 20 km ohne nennenswerte Vorkommnisse, nur, dass ich irgendwie schwere Beine hatte.


Manchmal ist's halt so denke ich und laufe weiter, nicht ganz unglücklich, als ich endlich auf die Stopptaste drücken darf.
Ihr dürft gern auf's Bild drücken, wenn Ihr mehr erfahren wollt.

Sonnabend im Zeichen der Gartenarbeit und Helfen bei den Vorbereitungen zur RTF des SRC-Fritzlar.
Da ich ja nicht wirklich das aktivste Mitglied bin, liegt es mir doch wenigstens einmal im Jahr am Herzen zu helfen und habe dieses Jahr beim Ausschildern der Strecke geholfen und meine Frau hat einen Kuchen gebacken. Danke 

Nichts desto trotz: gelaufen werden musste auch und das war der erste Vorgeschmack auf den Herbst.


22 Kilometer, wie schon in den letzten Tagen und sehr kühle Startbedingungen ließen mich zu Beginn frösteln und zum Ende doch ins schwitzen kommen.

Alles zum Lauf findet Ihr bei Klick.

Der Abend endete mit einem gemütlichen Grillen mit den Mitgliedern vom SRC und den Angehörigen. Schön war's und der Abend wurde lang 

ein bisschen Spaß muss sein :-)))

Sonntag stand aber der lange Lauf im Plan und keine Ausrede. Schließlich möchte ich in nur noch 13 Tagen beim Burgwald-Ultra über 54 Kilometer starten.
Trinkrucksack am Abend vorbereitet und pünktlich 6:30 Uhr stand der Gnü auf der neuen Eingangstreppe und drückte "Start".

heute schon wieder bessere Sicht 
38 Kilometer sind schließlich kein Pappenstiel und mehr Umfang, als in der Vorbereitung auf einen Marathon.

Was soll ich sagen?

3 Rehe
5 Hasen
0 Menschen
Ach, wie ist's schön

In Gudensberg hielt ich mich nach Maden, folgte dem Radweg nach Obervorschütz und lief hier die Strecke vom Nordhessencup durchs Oberstes Holz nach Cappel. Weiter nach Obermöllrich; Ziel Sportplatz EXER, um die Jungs vom SRC zu kontrollieren 


Die ersten Fahrer waren unterwegs und das Kuchenbuffet aufgebaut. Alles Topp 

Ymmi, yammi :-)
Ich durfte nicht, denn es warteten noch 14 Kilometer auf mich.
Es ging den Radweg weiter an die Eder runter und Richtung Züschen.

an der Eder läuft der Peter :-)
Die Sonne wurde immer kräftiger und ich kam so langsam mal wieder an die Grenzen und war heilfroh, endlich zu Hause angekommen zu sein, und mich an den gedeckten Frühstückstisch setzen zu können 




36 Kilometer sind es geworden und wer mag, darf gern aufs Bild klicken.

Den Rest des Sonntages gestalteten wir ganz gemütlich und 16:00 Uhr brachen meine Frau und ich auf, um die Schilder der RTF abzufummeln.

Danke fürs Helfen  
Zur Belohnung gab's ne riesen Portion Pommes und ne lecker Wurst, denn der Mensch lebt ja nicht vom Moos allein, heißt es.

Damit ist die 2. Woche der Vorbereitung auf den MainTalUltra abgelaufen und in 40 Tagen und 10 Stunden ist er auch schon wieder Geschichte.

118 km gelaufen
60 km gekurbelt
Viel Spaß gehabt und wieder einmal festgestellt: Wer sich bewegt, bewegt was!
Die Begründung hierzu folgt aber später und bleibt vorerst ein Geheimnis 

So, ihr Lieben.
Euch danke ich wieder ganz lieb für's Lesen meines Blog, bleibt schön und gesund, mir treu und vielen Dank für eure Kommentare.

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü