MTI/EPA |
Die Europäische Gemeinschaft ist nicht in der Lage, sich zu einigen und gemeinsam eine Lösung herbei zuführen. Jeder Staat will das beste für sich herausschlagen. Dabei steckt der Sinn dieser EU schon im Namen: Gemeinschaft!
Am Montagabend in der Tagesschau: Flüchtlingscamps in Griechenland, deren Insassen bangend auf eine Lösung aus Brüssel hoffen und am Morgen wieder schwer enttäuscht in einem versinkenden Lager aufwachen.
Kinder, die hoffen und in kindlicher Naivität mit der Deutschlandfahne durch den Schlamm stampfen.
Familien, in Igluzelten. Durchnässt, am Ende. Nichts dabei außer Tüten und Rucksäcke mit dem Letzten, was ihnen blieb.
Gestern saß ich im Auto und fahre durch unser reiches Deutschland und habe ständig diese Bilder im Kopf.
Was können wir tun? Wir müssen etwas tun.
Also habe ich eine Spendenaktion bei Ärzte ohne Grenzen eröffnet und werde mit meinen anstehenden Wettkämpfen versuchen zu helfen. Laufend helfen.
Ich werde für Distanzwettkämfe für jeden erlaufenen Kilometer 1€ und für Tempowettkämpfe pro Minute 10 Cent spenden.
Das heißt, dass ich beim anstehenden 6-Stunden-Lauf in Münster am Sonnabend die zurückgelegte und vom Veranstalter beurkundete Distanz an Ärzte ohne Grenzen für ihre Flüchtlingsarbeit spende. Bei einem Marathon beispielsweise werde ich für jeder absolvierte Minute 10 Cent auf das Spendenkonto einzahlen.
Das wird keine Million, nein. Aber wenn ihr, liebe Leser meine Spendenaktion unterstützen wollt, würde ich mich sehr freuen.
Wenn ihr das tun wollt klickt einfach hier. Ihr gelang direkt zu meiner Aktion und werdet im Frühjahr 2017 bei Spenden über 20,-€ eine Spendenquittung zugesandt bekommen.
Ich bedanke mich jetzt schon mal bei allen, die die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen unterstützen und verbleibe mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü
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