Wie komme ich darauf? Das kam so ...
Wie immer begann die letzte Woche vor meinem Herbst- und Saison- und Städtemarathonabschluss mit der Erholung und mentalen Vorbereitung auf den Sonntag.
10 Wochen bedeuten eine enorme Belastung auf uns alle. Nicht nur der Athlet, das Material, nein auch das soziale Umfeld haben einiges zu ertragen.
Montag: Laufpause. Diese hielt ich in den zurückliegenden Wochen auch ein und sind mir gut bekommen.
Dienstag:
60 min Dauerlauf in einer Zielpace 5:30 min/km. Das ganze, klar zum Testen, in den Saucony Jazz16.
Die Brook Defyance6 sind definitiv durch, also müssen am Sonntag die Saucony ran. So der Plan ...
Mittwoch:
letztes Intervalltraining im Marathontempo
3 x 1500 m
Zielpace 4:35
Ich habe es ja nun wirklich lieben gelernt, dieses Intervalltraining und konditionell bin ich deutlich besser geworden. Nicht nur die Freude am schnelleren Laufen, auch die Möglichkeit des längeren schnellen Laufens ist deutlich zu spüren. Ach, ihr werdet mir fehlen, ihr Intervalleinheiten :-)
Donnerstag:
vorletztes Jogging 50 min. mit Steigerungen.
in einer Zielpace von 6:00 min/km habe ich immer noch nicht herausgefunden, worin die Steigerung bestehen soll. Also habe ich die mir schon bekannte Haus-Trail-Strecke rausgesucht und die Brooks PureGrit in den Wald verführt:-)
Na die haben sich vielleicht gefreut. Bei leichtem Nieselregen und 9°C war es eine echte Freude durch den Wald und um die Pfützen zu eiern.
Freitag:
Laufpause und so langsam auf den WK mental vorbereiten.
Die mentale Vorbereitung haben wir, meine bessere Hälfte und ich, uns dann im Kino und "Sein letztes Rennen" reinziehen wollen.
Nur wer denkt, hier einen Film über das Marathonlaufen mit doofen Sprüchen al´a Hallervorden präsentiert zu bekommen, der irrt. So auch ich/wir.
Der wirklich einzige für uns gewinnbringende Teil des Film ist die Aussage: "wer stehen bleibt, hat schon verloren!"
Na gut; das wissen wir ja schon länger. Und was vlt. noch als Fazit des Films herausgehört werden kann: wir (Läufer/Marathonis/Extremisten) werden nie verstanden. Im Film in der Form von mit Inhaftierten Bewohnern des Altenheims, und bei uns allen anderen, das soziale Umfeld :-)
Alles in allem ein toller Film über das Alt werden in Würde und der gegenseitigen Akzeptanz für alle Splins, die wir uns im Lauf eines Lebens angewöhnen.
Im Anschluss haben wir die Jugend von Kassel im Enchilada beobachtet und haben leider feststellen müssen: wir werden Alt. Ohne weitere Kommentare bitte!!!
Sonnabend:
Nach einer erholsamen Nacht und für mich ausschlafen bis 7:45 Uhr, gemeinsamem Frühstück ohne Kids (waren alle Außerhalb nächtigen) rückte die Abreise immer näher.
Die Taschen standen gepackt im Flur und die Nervosität stieg. Bis meine bessere Hälfte dies auch schon merkte und mich raus jagte :-)
Also dann mal das MTB in den Kofferraum, denn ich will mein Auto in Essen stehen lassen --> bin ja zum Laufen da :-)
12:00 Uhr gings los. Bis Bochum kein Thema und dann: Vollsperrung A40 wegen Brückenabriss. OK. Kein Stress. Mit einer Stunde Verspätung bin ich dann doch endlich im Hotel Brendeney angekommen.
Und gleich beim CheckInn den ersten Laufkollegen getroffen.
Zimmer bezogen, Sachen gerichtet und ab mit dem Rad und der Handy-Navigation zum Baldeneysee.
Ich hatte mich ja schon im Vorfeld so sehr auf Essen gefreut: Villa Hügel, Krupp, Industriekultur.
Und wie ich so der Navi folge lese ich auf einem Hinweisschild:
Geil Man, ich bin endlich in der Nähe des so geschichtsträchtigen Ortes.
Nächste Querstraße rechts abbiegen, sagt Susi. OK. Dunkle Straße durch einen Wald: Berenderger Mark. Und was kommt dann?
Der Hintereingang zum Gästehaus.
Und wieder denke ich: wenn mir vor 24 Jahren mal einer erzählt hätte, ich fahre hier dran vorbei und werde in weniger als 12 Stunden einen Marathon in Essen laufen, den hätte ich für vollkommen durchgeknallt erklärt, oder man hätte uns beide eingesperrt!!!
Weiter geht es den Berg abwärts und so langsam kommen Zweifel auf, ob die Wahl des Rades für den Weg nach dem Lauf zum Hotel die richtige sei.
Vorbei ging es weiter an einem netten Kleinod "Zur Kluse".
Im Sommer und bei Sonnenschein bestimmt eine nette Lokalität: hier muss man im Sommer also noch mal mit der besseren Hälfte her!
Und dann stand ich endlich am morgigen Startbereich:
Und viele fleißige Hände waren mit dem Aufbau beschäftigt, so auch am Ziel:
Ach ja: und Messe gab es auch :-(
Das war ja schon fast lächerlich für eine Stadt mitten im Pott. Und dabei liebe ich es vorm Event den Geist des Ortes auf mich wirken zu lassen. 3 Modelle Schuhe und ein paar Klamotten an einem Stand.
Also mal ehrlich; da ist ja in der nordhessischen Provinz Kassel der Teufel los. OK, ich bin voreingenommen, aber Kassel ist für mich wirklich eine supertoll organisierte Veranstanltung (bin ja auch schon wieder gemeldet).
Bei der Startunterlagenausgabe ist dann auch noch irgendwie untergegangen, dass ich einen eigenen Champion-Chip habe. Das haben die netten Damen und Herren aber wirkliche sehr kulant und kostenlos geändert. Also das will ich hier aber auch gleich ausdrücklich sagen: für das Umfeld und die Messe und sonstiges kann der Veranstalter sicher nichts, aber die Organisation war wirklich gut, wenn man endlich die Sporthalle gefunden hatte :-)
Zwischendurch noch ein paar Eindrücke vom See gesammelt; ist ja schon ne Chice Gegend, gell?!
Nur das Wetter dürfte gern etwas besser werden. Es war recht kalt und trüb. Nieselregen macht ja nichts, aber bitte etwas wärmer.
Aber wie heißt es so schön: 1. kommt es anders ud 2. als man denkt?!
Beim Käffchen und Kuchen habe ich dann den Laufkollegen aus dem Hotel neben mir stehen und schon kommen wir ins Gespräch. Er kommt aus Hünfeld bei Fulda und heißt Erwin. Da hatten wir auch schon ein Thema: Wasserkuppen-Lauf. Fachsimpeln über dies und das, persönliche Ziele (er Sub 3:00 und ich Sub 3:15)und so weiter. Irgendwie verstanden wir uns sofort und da lag es nah, dass wir uns für die gemeinsame Joggingrunde verabredeten und machten uns wieder auf den Weg zum Hotel.
Da Erwin in einem Laufverein ist, konnte er mir nun endlich auch mal Tipps zum Jogging mit Steigerungen geben. Also in 6:00 min/km Pace einlaufen und dann kurze Sprints mit 150 m reichen. Aha! Besten Dank!
Einen Termin hatte ich dann noch: Pasta-Party am See.
Nach dem Duschen und Blick an den Himmel: mit dem Auto. So ein Mist. Im Nachhinein stellte sich das aber als ein guten Zufall heraus.
Ich nutze nämlich die Zeit zu einem Abstecher zur:
Villa Hügel :-))
Ich dacht, das kann doch nicht sein, hier darf man einfach so einfahren!
Na gut, dann mal so weit wie man kommt. Und ich kam ganz weit.
Auf einmal stehe ich kleines Würstchen vor der Krupp-Villa. Ich fasse es nicht, ich bekomme Gänsehaut.
Das kann man doch nicht mehr steigern! Doch, man kann!
Schicken wir doch gleich noch Graf Zeppelin vorbei. Leute! Echt! Gleich ka... ich mir in die Hose. Das gibt es doch gar nicht.
Und da steht er: Alfred Krupp. Für mich einer der innovativsten Unternehmer, die in Deutschland gelebt haben. Jaja, jetzt kann man auf die Kriegsmaschinerie und Rüstungsindustrie der Vergangenheit kommen, das will ich hier nicht in Abrede stellen und auch nicht bewerten. Für mich war die unternehmerische Sicht der Dinge viel wichtiger: Kindergärten, Krankenkasse, Einkaufsgenossenschaften...
Und nun mal ganz weit ausgeholt: das hat doch einer in der DDR kopiert. Betriebskindergärten und Konsum gab es bei uns auch, und subventioniert wurden auch die Dinge des täglichen Bedarfs :-)
Anblick |
Einblick |
Ausblick |
Ja, aber was ich dann erleben musste, hat den Eindruck von der Marathon-Messe nur noch verstärkt.
Pasta: ja
Party: nein
Wat dat denn? Riesen Zelt, 6 Mann/Frau. Gibt es nichts mehr, oder was ist los?
Also Freunde: 5,-€ für ne Portion Pasta fand ich ja ehrlich auch schon heftig, vielleicht liegt es ja da ran. Ich rede mir ein, dass schon alle durch waren und ich zu spät komme. Aber nachdem, was noch in den Chafing-Dishes war ...
Aber es war wirklich seeeehr lecker, von daher hat es sich schon gelohnt und war günstiger als im Hotel für 12,-€. Und satt geworden bin ich auch :-)
Und dann kam die Erkenntnis meines Lebens und der Post zum Titel:
Am Nachbartisch saß eine Familie, sie dunkelhäutig, kleiner süßer Fratz dabei, wie Mama und Papa weiß mit ner Äthiopien-Jacke, sprachen französisch und da war ich dann nicht mehr im Bild :-) Aber sie waren sehr süß zu beobachten. Irgendwann ging Papa Nachschlag holen und wir kamen am Tresen ins Gespräch.
Er ist der Zugläufer für den Favoriten Florian Neuschwander. Seine Aufgabe: ihn in 1:09 über die ersten 21km zu bekommen. Autsch, das tat weh :-(
Aber dann sagte er etwas sehr interessantes: er hat sehr großen Respekt vor den Freizeitläufern, die 3 Stunden und länger laufen. Er/Sie (die meisten Athleten) sind dazu nicht in der Lage. Nach 1:20 Std sei der Akku leer.
Das ist ja ein Ding: wir werden von denen also genau so beobachtet, wie wir uns an ihnen orientieren und uns fragen, wie geht das? In der Zeit diese Strecke!
Es hat somit wirklich was mit der Sicht der Dinge zu tun, der Eine kann nicht so lang, der Andere nicht so schnell. So muss/kann eben nur jeder nach seiner Leistungsfähigkeit!!!
Diese Aussage ging mir am nächsten Tag auf den 42.195 km immer wieder durch den Kopf, und lässt mich auch heute noch nicht los.
Nach meiner 2. Portion Pasta bin ich wieder ins Hotel, und habe meine Klamotten hergerichtet. Ich habe es wenigstens versucht, denn die Wetteraussichten ließen eine endgültige Planung am Abend nicht zu. Regen bis 11:00 Uhr, ab 11:00 sonniger und Wind mit 11 km/h.
Also das wird ne harte Nummer. Ich hasse es, wenn es zieht und so dick anziehen will man sich ja auch nicht.
Na denn, ab in die Kiste und gute Nacht Essen: bis Morgen.
Wie immer unruhig geschlafen, 5:00 Uhr hellwach und draußen ...
Regen. Sch...
Bis zum Frühstück noch im Bett rumgewälzt und leider kein HR-Fernsehen, also auch kein Ironman Hawai.
Eigentlich wollte ich wegen des Regens mit Erwin zum Start fahren, aber es hörte auf, zu regnen. Prima, dann also doch mit dem Rad.
8:15 Uhr machte ich mich dann auf den Weg. Ich war froh, dass ich alles an Klamotten für wirklich jede Jahreszeit dabei hatte.
Fliesjacke an, Softshell drüber, Winterlaufmütze auf den Kopf und Handschuhe an!!! Wirklich: Handschuhe.
4 km und 8 Minuten später rollte ich durch den Start-Bereich :-) über die Brücke Richtung Umkleide.
Und was entdecke ich da an einem Hinweisschild?
Der Jakobsweg. Mitten durch Essen. Ich bin Platt. Gerade lese ich "Zwei Esel auf dem Jakobs-Weg" von Tim Moor. Sehr unterhaltsam. Zufälle gibt es. Und der nächste Zufall lässt nicht lang auf sich warten.
Ich wollte mich ja mit +Jürgen Weinreich treffen. Wir haben uns bis jetzt im realen Leben noch nicht getroffen und hatten den Startbereich als Treffpunkt vereinbart. Als ich durch einen kleinen Grünstreifen fuhr: plötzlich ein Gesicht, ein Blick: Jürgen? Peter? Jippie. Endlich. In der Realität angekommen und ich denke vom ersten Satz an: gleiche Wellenlänge.
Und dann passierte was ganz unerwartetes. Ich kuck so in die Menschen an der Seite, kurzer Blickkontakt, nichts gedacht und auf einmal: " sag mal, bist du nicht Peter?" Steht doch +Sonja Holtrichter vor uns. He, das ist ja Klasse. Mini-Com-Treffen und auch noch unverhofft.
Kurzer Snack, sie läuft in der Staffel und nach den besten Wünschen geht es auch schon fast los.
Ich positionierte mich in der Nähe des Zug- und Bremsläufers, denn ich hatte ja ein Zeil: Sub 3:15. Darauf hatte ich trainiert, das war der Plan.
Na und irgendwann kam dann endlich auch der Startschuss und die 910 Marathonis setzten sich in Bewegung. Insgesamt nahmen ca. 3000 Läufer und Läuferinnen teil.
Der Zugläufer trabte los und irgendwie fand ich es zu schnell. Ich konnte zwar locker laufen, aber bei km 1 und dem Blick auf die Uhr wurde mein Gefühl bestätigt: 4:15 min/km. Buff, zu schnell. Was jetzt? Mithalten, oder zurückfallen und den eigenen Stiefel? Ich entschied mich fürs mithalten. Das sollte sich mal wieder als Fehler herausstellen.
Vom Ziel ging es in östliche Richtung weg auf die B224 Richtung Solingen, bogen dann links über eine Brücke nach Werden ab. Durch den Ort ging es unter Beifall und Kirchenglockengeläut wieder an den Baldeneysee Richtung Kupferdreh.
Bis km 13 hatten wir uns bei 4:20 min/km eingepegelt und näherten uns dem Wendepunkt bei km 15 auf der B227.
Hier kamen uns bereits die Favoriten entgegen. Alter. Die hatten ein Tempo drauf. Und mein Tischnachbar von der Pasta-Party vorn weg. Super Schritt. Da komme ich nie hin :-(
Nach dem Wendepunkt ging es straff gegen den Wind. Wir fanden uns im Windschatten und hielten uns ganz rechts der Straße, um den Windschatten der Bäume auch noch zu nutzen. Aber diese knapp 3 km haben echte Kraft gekostet. Die Pace ging merklich nach oben. Bei km 22 waren wir nur noch bei 4:40 min/km und es sollte noch besch... werden.
Wir kamen wieder am Startbereich vorbei und +Jürgen Weinreich hat es irgendwie geschafft, mich in Bild und Ton festzuhalten.
Es ging in die 2. Runde. Und das, das ist nun mal gar nicht mein Ding. Das ist mir ja bereits in Dresden zum Verhängnis geworden und sollte sich auch hier weider als mein mentales Problem darstellen.
Am Ende von Werden hatte ich irgendwie meinen Zugläufer hinter mir gelassen und so kämpfte ich mich bis km 28 allein durch.
Ich hatte für Essen und dem Tempo bedingt meine Taktik geändert und bin während des Trinkens weitergelaufen und musste also häufiger an die Wasserstelle. Bei km 28 verpasste ich aber die reichende Hand und musste ohne weiter. Nächster VP sollte aber erst kurz vor km 35 kommen. Also durchhalten.
Dann holten mich auch noch der Zugläufer ein. Was ist das denn? Der ist frisch, der ist neu. Die wechseln hier die Brems- und Zugläufer. Das ist ja der Hit. Die sollten sich mal was in Kassel abkucken. Ne, ne, ne
Aber es war eigentlich schon egal. Bei der Wende am km 15 ist glaube ich meine Socke verrutscht und bei km 36 wurde es am linken großen Onkel warm :-( Sch... Offen!!!
Erst war es ja nur unangenehm, aber bei km 38 war es fast nicht mehr zu ertragen. Peter, sach ich mir: Halt durch. Und als ob das nicht reicht, wurde meine Trinktaktik auch noch mit dem anderen Blasendruck betraft. Bei km 38 musste dann diese auch noch entleert werden. Pipi-Pause :-(
Die Zielzeit Sub 3:15 war nicht mehr zu halten. Abschminken. Haken drunter.
Bei 39 kam mir dann Florians Zugläufer entgegen. Ein kurzes Hallo und aufmunternde Worte halfen aber nicht mehr wirklich.
So sehnte ich nur noch das Ende herbei und war heilfroh das Schild zu sehen.
Hier hörte ich, obwohl ich schon fast vorbei war, Jürgen, der mich auf den letzten Metern noch mal anstoßen wollte. Per Video für die Nachwelt festgehalten.
Letzte Kurve um die Tribüne und dann war es geschafft. Die Zieluhr zeigte 3:17:xx und war nicht per Gedankenübertragung zum stehenbleiben zu bewegen, genau so wenig, als das einer die letzten 2 km weggestrichen hätte :-(
Also die wirklich letzten Körner mobilisiert, das wenigstens die 18 fällt. Und es hat geklappt.
Das amtliche Endergebnis meldet 3:17:53. Peng. Deutlich unter 3:20 aber trotzdem am geplanten Ziel vorbei.
Egal! Ich bin letztlich doch sehr zufrieden und glücklich mit der erreichten Zeit.
Im Zielbereich traf ich dann +Jürgen Weinreich wieder, der mich natürlich zu der Leistung herzlich beglückwünschte. Leute, ich bin doch nur einfach gelaufen. Mit ein wenig Übung könnt ihr das auch.
Als vorläufige Erinnerung bleibt ein tolles Bild und die vielen netten Worte :-)))
Noch ein Finisher-Foto und dann musste ich dringend aus den nassen Klamotten raus.
Wir hätten wirklich noch so viel zu erzählen gehabt. Um so mehr freuen wir uns auf unseren Edersee-Lauf im Januar 2014.
Wir trennten uns im Bereich des Starts. Jürgen musste zur S-Bahn nach Duisburg und ich musste ja mal irgendwie unter ne Dusche. Upps, da lag ja noch ein Berg mit dem Rad vor mir. Aber ich habe es geschafft :-)
Gegen 16:00 Uhr verließ ich dann mit Medaille um den Hals Essen Richtung Heimat.
Die lieben warten ja auch noch auf den Sieger :-)
Auf so einer Autofahrt geht einem dann ja so einiges durch den Kopf.
Was kommt jetzt?
Was sind die nächsten Ziele?
Ja und ein Beschluss steht fest: das war die letzte Jagt nach neuen persönlichen Bestzeiten.
Die nächsten Läufe werden neue Ziele haben, Landschaft, Natur, Ultra, Trail :-)
Was bleibt ist der Blick auf den Countdown:
Somit bleibt mir nur allen zu Danken für die tolle Unterstützung, den moralischen Beistand während der letzten 10 Wochen der Vorbereitung auf dieses Event und für das Lesen meines Blogs.
Wie der in Zukunft weiterlebt? Ich kann es noch nicht sagen. Er wird nicht sterben, das ist sicher ...
Danke fürs Lesen und kommt bitte wieder.
mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü
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