Sonntag, 26. Januar 2020

Unser Wald ....


Ich bin der Wald,

ich hege das Reh,
ich bau euch ein Haus,
ich heiz euch den Herd.
Drum haltet mich Wert.

unbekannter Autor, Inschrift in einem niedersächsischen Forsthaus




Wir sollten uns das täglich aufsagen.

Vermittelt er Ruhe, bringt uns Entspannung, erdet uns so zu sagen 😍

Inzwischen weiß sicher jeder, dass ich den Wald wirklich sehr liebe und wenn ich die Wahl habe zwischen einem Tempolauf und Wald, nehme ich lieber den Wald, gönne mir den "Aufstieg" zum Beginn und genieße dann die Ruhe 💓

Die eine genießt "ihr" Meer, ich "meinen" Wald 😉



Ich habe inzwischen sogar "meinen" Baum gefunden, an dem ich, ohne ihn zu umarmen, nicht vorbei komme 💚


Und doch muss ich irgendwann ja weiter 😪

Auch wenn es unbeschreiblich ist, die Rinde, das Moos zu spüren 💚
Und wenn man bedenkt, wie alt er ist und was er schon alles gesehen hat ...
Dann wird man, oder muss man, demütig werden 😔

Neben der Lauferei und dem Radeln ist inzwischen Fotografieren lieb gewonnenes Hobby, wie auch Bücher.

Ja. Lesen!
Ja. So richtig mit Seiten und zum umblättern; nicht wischen 😉
Man gefährdet nicht nur die Dummheit.


© Skowronski & Koch Verlag
Nein. Man kann sowas sogar unter das Tischbein legen, wenn der kippelt 😱
Wer macht das schon mit seinem Handy 😂

Und so komme ich natürlich von Büchern über das Laufen und Radeln oder Bergsteigen und Wandern, Fotografieren und politischem Weltgeschehen auch zum Wald.


Hier gibt es den einen, an dem so zusagen kein Weg vorbei führt:

Peter Wohlleben und seinem Buch "Das Geheimen Leben der Bäume".
Um so größer war meine Freude, dass das Buch verfilmt wurde und es war doch ganz klar, das ein erneuter Kinobesuch anstand.
Und wenn der auch noch in Fritzlar im First-Class-Kino läuft 😌
So schön mit in den Ledersessel fläzen 😨😂😂

Was gibt es schöneres, als in den Wald eintauchen?

Natürlich am liebsten Live und in Farbe. Fuchs und Reh aufscheuchen. Frische Luft einsaugen.
Verwesung und Neugeburt riechen.
Die Mystik erleben.


durch Bäume hindurchgehen (bring auch noch Glück) 💖


den Lieblingsplatz besuchen 💚


oder über die Baumgrenze hinauskommen 😲


die Sonne einfangen 😍


hunderte Jahre alt 😌


verwittert 😍


beobachtend 😱


versteckend 😉
ernährend 😚



versinkend 😧


erwachend 💚


verschlingend 😏


Heimat gebend 💗💗💗
Ja.
Das alles bedeutet Wald.

Wald fetzt 💚
Wir sollten und müssen ihn schützen. Denn jahrhundertelang schütze er uns.
Und tut es auch heute noch.
Denn ohne ihn würden wir einfach ersticken.

So wie heute er 😪

Gelaufen bin ich natürlich auch, wenn auch nicht immer durch den Wald, aber so oft es ging doch 😉

So ist die 3. Woche der Vorbereitung auf den ersten Ultra seit Juni 2019 wieder im vollen Gange und der erste Lauf mit einer 2 vorn, die ich auch immer gern als Schallmauer bezeichne, ist geschafft.
Und das auch noch vollkommen schmerzfrei 😊


Ein bisschen bammel hatte ich ja schon, muss ich gestehen.
Umso mehr freue ich mich, dass das so gut geklappt hat.



Die Runde ums "Dorf" hat gut geklappt und die Pace konnte ich bei 5:45/km ziemlich konstant halten 😊

Die Steigerung nach der Knie-OP finde ich persönlich auch gelungen

KW1 = 32 km
KW2 = 44 km
KW3 = 60 km
KW4 = 72 km

Läuft so zu sagen 👌
Also der Gnü 😃

Und der bedankt sich auf das Herzlichste bei euch für das Lesen meines Blog, die lieben Kommentare die mich schon erreicht haben und danke euch schon mal im Voraus für die, die mich vielleicht noch erreichen werden.

Mit sportlichen Grüßen verbleibe ich in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü

Montag, 20. Januar 2020

Lorbeeren ...

Der Echte Lorbeer, auch Edler Lorbeer oder Gewürzlorbeer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lorbeeren innerhalb der Familie der Lorbeergewächse. Sie wird als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Der Name leitet sich über mittelhochdeutsch lôrber und althochdeutsch lôr von gleichbedeutend lateinisch laurus ab.
Wikipedia

Man kann sich auch auf Lorbeeren ausruhen.
Lorbeeren zu ernten bedeutete also, Ruhm und Lob zu bekommen. Auch heute erntet man zumindest sprichwörtlich noch Lorbeeren, wenn jemand in einer Sache Erfolg hat. Man darf sich jedoch nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen und einfach darauf hoffen, dass es beim nächsten Mal genauso erfolgreich läuft.
Wiktionary

Aber genau das tun wir 😢



Klimawandel, e-mobility, Plastik, Umweltverschmutzung, Flucht, Krieg, Organspende ect.

Die Liste ließe sich endlos fortführen.

Und immer wieder kommt einer, der seinen Satz mit "Aber" beginnt.

Wir (in Deutschland) ruhen uns auf unseren Errungenschaften, Lorbeeren, unserer Vorfahren aus.
Sind, nach Aussage unserer Politiker, führendes Industrieland.
Eines der reichsten Länder der Welt.
Ein Land mit nun 75 Jahren ohne Krieg, Vertreibung oder Flucht.
Verzeichnen stetiges Wachstum und und und

Und?

Stehen vor neuen Herausforderungen und finden immer wieder ein "Aber".

Kein Tag vergeht, an dem man nicht den Kopf schütteln muss.

Sei es, wenn eine Partei vorschlägt, auf dem Marktplatz Fritzlars, Ladesäulen zu errichten, um E-Bikes laden zu können, oder wenn in Kassel ein Radwegenetz entwickelt werden soll, um unseren Kindern den Weg zu Schule mit dem Rad zu ermöglichen.
Immer kommt ein "Aber".

Stattdessen sitzt da Alice aus dem Wunderland im Bundestag und in ihrer Partei gibt es doch tatsächlich Menschen, die im Fahrrad das Grund allen Übels sehen und es am liebsten Abschaffen würden 🙈
Die Ursache allen Übels ist der Mensch!
Den sollten wir abschaffen!
Kommt das als Nächstes?


Wir sollten mal den A... bewegen und das "Aber" sein lassen. Sonst fährt der Zug ohne uns ab.

Oder wie ich immer sage:
Wer sich bewegt, bewegt was!

Aber wie Schiller im Zitat schon sagt: "strebe nach Ruhe, aber durch das innere Gleichgewicht..."

Das versuche ich ja. Aber beim Laufen sind die Gedanken so frei, schwirren einem einfach so durch den Kopf, dass du noch konfuser zurück kommst, wie du gestartet bist 😨


Mein inneres Gleichgewicht zu finden versuche ich nicht nur durch das Laufen zu finden. Nein. Auch mein Fotohobby hilft dabei.

Diese Woche bin ich dem Angebot eines anderen Naturparkführers gefolgt und hab an der Fotorunde in der nächsten Nähe teilgenommen: an der Weidelsburg.







Ja. Ich sage es ja: Nordhessen Ist schön.
Bei dem einen oder anderen Anblick erwartet man nur noch den Ritter durch den Torbogen kommen, um die Prinzessin wach zu küssen 💓
Ein Träumchen 💖

Aber ich habe mich auch wieder sportlich bewegt.
Bin meinem Motto gefolgt, habe mich zur letzten Woche gesteigert, sodass ich fast der Meinung bin: Lahntallauf ich komme 👌



Somit ist auch die 3. Woche im neuen Jahr erfolgreich abgelaufen und ich werde mich nicht auf meinen Lorbeeren ausruhen, danke euch von ganzem Herzen für´s Lesen meines Blog und wünsche euch alles Gute beim Erreichen eurer Ziele.

Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 12. Januar 2020

Neues ...

findet sich über all 😉
Auf Schritt und Tritt 😍



Unter jeden Stein, selbst wenn man der Meinung ist, schon jeden umgedreht zu haben.


So auch bei jeder Tour. Selbst wenn man die Runde schon zum x-ten Mal gelaufen oder geradelt ist 💚

Auch wenn das mitunter fast an Suizid grenzt 😳

Ich bin ja inzwischen wirklich am ernsthaften Überlegung, ob man sich in seiner Freizeit den Stress auf unseren Straßen auch noch antun soll 😖

Zu oft wird man als Radfahrer zu eng überholt. Zu oft vor Kurven. Zu oft vor der Bergkuppe.
Und immer denke ich bei mir, ob denen bewusst ist, wie viel Risiko das in sich birgt. Das es Verkehrswidrig ist denen eh egal 😡
Aber es könnte euer Sohn, euer Ehemann, eure Väter sein, die ihr da so gefährdet 😪


Was ist in der Woche passiert?
Was gab es Neues?



Zum ersten Mal habe ich meinen neuen Sattel an die frische Luft gesetzt 😃
Zum Vorteil hat´s auch noch verholfen. Denn der einsetzende Regen konnte so dem Po nichts anhaben 😂
Na gut. Auch die Schutzbleche waren nicht unschuldig 😉



Die erste Woche habe mit gezielten Training nach Plan hinbekommen, wenn ich auch die Umfänge und Anforderungen im Plan erstmal nicht beachte.

Am Montag stand im Plan Stabitraining und das Ergebnis dessen war ein ordentlicher Muskelkater in den Armen und im Bauch und mir stellte sich die Frage, was wohl bei denen ist, die sich die letzte 5 Jahre und länger nicht mehr bewegt haben 😲
Bei mir waren es lediglich 3 Wochen seit ich das letzte Mal meine kleine Fitnessecke besucht hatte 😓



Der Dienstag hatte mir bereits seit dem letzten Arbeitstag im alten Jahr Kopfzerbrechen bereitet: Erste Tour im neuen Geschäftsjahr und die gleich so, dass sie sich gewaschen hatte.


Ab in die Eifel. Nähe Monschau. Das wiederum ist mir natürlich aus diversen Meldungen über einen da stattfindenden Lauf bekannt. Aber selbst hat es mich noch nie in die Eifel verschlagen.

Um so erstaunter war ich, was das doch für eine feine Ecke ist, wenn man eben die Augen aufhält und auch noch die Sonne hervorlugt 😉



In den Nationalpark Eifel muss ich noch mal hin. Also auch da wieder was Neues erlebt und erfahren 😉


Natürlich muss man sich bewegen, wenn man nach 630 km aus´m Hotel Henry fällt 😲




Also ab in die Laufschuhchen und Peter nad Labem gespielt 😂

Meine Dresdner Freunde wissen, was ich meine.
Immer schön an der Elbe entlang und ich fand´s für mich nach einem 1/4 Jahr Pause fast so, als ob ich geflogen sei 😂

Am Mittwoch habe ich mich getraut das MTB, trotz gebrochener Speiche, aus dem Keller zu holen und in die Dunkelheit zu starten.

Und auch da kann man etwas entdecken, wenn man die Augen aufhält. Zum Beispiel Rehe, die man auf dem Feldweg aufscheucht 😲


In Zukunft werde ich versuchen Straßen zu meiden und meine Touren soweit wie möglich auf Radwege zu verlegen 😞




Donnerstag. Regen. Ganztägig. Von Starkregen bis Sintflut hatte ich im Sauerland glaube ich alles.
Um so froher war ich, als ich in meinem nordhessischen Züschen ankam, nachdem ich das sauerländische schon passiert hatte und hier "nur" noch ein feiner Nieselregen nieder ging 😱
Nun gut.
Aber das ist das, was Spaß machen kann. Wenn man drauf steht.
Und der Gnü mag´s 💚
Also Plitsch Platsch, Plitsch Platsch ab auf den Trail und die Pfützen mit der Stirnfunzel ausgeleuchtet 😎



Dat war prima 💚

Jupp. Wenn die Schuhe quitschen und das Wasser wieder oben rausschwappt ...
Und die Stirnfunzel kam ja zum letzen Mal auf Teneriffa zum Einsatz 😭



Dafür aber gaaanz lange 😂



Sonnabend hieß es mal wieder Fotorunde mit Horst 😊
Den Termin habe ich schon fest im Kalender stehen gehabt und umso mehr freute ich mich, dass der Tag mit Sonnenschein begann und ich die Stirnlampenrunde im Sonnenschein ablaufen konnte.



Was schön, wenn der gefrorene Nebel in der Sonne schillert und man allein durch Wiesen und Wälder höppeln darf 💚

Aber dann ...
Ab nach Schauenburg-Hoof.
In der vergangen Woche erst kam im hr-Fernsehen ein Beitrag über den Habichtswaldsteig und auch die Scheuenburg wurde erwähnt 😍
Außerdem war mein letzter Besuch, bei meinen Extratouren und auf dem H4, so lange nicht her.

Mit 4 Frauen und 4 Männern machten wir uns auf die Umrundung der Schauenburg.



Fanden Orte, die zum Verweilen und Fachsimpeln einluden 😊

Sahen Dinge, die man ohne Tipps nie sehen würde. Danke Horst 👍



Und die man ganz genau ins Visier nehmen muss 😂


© Heikes Fotosherz
Danke für den tollen Schnappschuss Heike 😍

Wir waren dieses Mal sehr langsam unterwegs und Horst trieb uns ein bisschen zur Eile, denn der Große Schönberg stand noch auf dem Plan.
Eile war geboten und wurde sogar belohnt.
Horts hat wohl doch einen heißen Draht zum Wettergott 😉


Ein toller Sonnenuntergang erwartete uns da auf 483 m üNN



Und natürlich auch hier eine Aufgabe von Horst, die es zu bewältigen gab 😉



Wobei ich der Meinung bin, dass ich die Wanderbank in Schauenburg besser getroffen habe 😊



Nun gut, ich bin ja noch Lehrling, der Zauberlehrling. Äh Fotolehrling 😂

Also wie Eingangs geschrieben: sei nicht der Erste neues zu erfassen.
Nein. Man muss auf die hören, die sich auskennen 😉
Und Altes gehen lassen ist oftmals auch die einzige Möglichkeit, sich dem Stress zu entziehen.

Zum Einen sind eben die Radwege dafür hilfreich und auch das Fotografieren ist eine Möglichkeit Ruhe zu finden, wenn auch die Technik eine zitternde Hand kompensieren kann. Aber den Blick und die Geduld ist Aufgabe der Person hinter dem Sucher 😊😊😊

In dem Sinne suche ich auch in der nächsten Woche wieder nach neuen Aus- und Einblicken und danke euch von ganzem Herzen für das Lesen meines Blog und kann euch wieder nur bestätigen:

Wer sich bewegt, bewegt was!
Und wenn es die Kamera vor der Brust oder das Spinnennetz unterm Po ist 😏

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 5. Januar 2020

neues Jahr ...

neues Glück 💓



So kann man es schon als kleines Glück empfinden, eine an sich doch unscheinbare Glaskugel mit 80 mm Durchmesser in der Hand zu halten und die Welt neu zu entdecken 💓

Verrückt 😉

Genauso verrückt ist es wohl, sich über einen neuen, ersten Schritt zu freuen und das als Glück zu bezeichnen.

Aber genau das ist es: ein Glücksgefühl 😍

Viele Wochen habe ich mich schon darauf gefreut, es niemandem verraten 😏


Der 01.01.2020 sollte mein Wiedereinstieg ins Laufen sein. Eine Rückkehr zu vergangenen Tagen.

Aber ohne Rückkehr in alte Verhaltensmuster.
Nein!

Das will und werde ich nicht. Versuche es doch wenigsten.

Ich werde mich nicht mehr so unter Druck setzen und getreu dem alltäglichen Irrsinn nach Höher, Schneller, Weiter nacheilen.

Nein!
Darauf habe ich einfach keine Lust (mehr) 😔


Die Auszeit tat gut, hat geerdet und neue alte Hobbys möchten auch bedient werden.


Das Mitnehmen der Kamera zum Laufen ist eher unwahrscheinlich. Doch auf dem Rad ...

Da wird sie mich bestimmt des Öfteren begleiten und ich hab da schon eine wunderbare Idee, wie ich sie schützen und doch mitnehmen kann 😉

Doch nun ist erst einmal die erste Woche des neuen Jahres "abgelaufen" und der Gnü ganz zufrieden.

Mit sich.
Mit dem Orthopäden.
Mit dem Osteopath.
Mit dem Physiotherapeut.
Mit dem Knie.

Rundum so zu sagen 💞

KW1 2020
32 km gelaufen
14 km gewandert

Nun gut. Es sind noch keine Megastrecken, doch der Anfang ist gemacht und darauf kann man aufbauen.


vernebelter Jahresstart 😐
Zumal der eigentliche Trainingsplan ja erst in der kommenden Woche starten wird 😲

Ups, I did it again ...


Da war das böse Wort "...plan" schon wieder.
Nun gut. Einen kleinen Anhaltspunkt braucht man schon, um 50 km abzuhöppeln, auch wenn andere immer so frei sind zu behaupten: ein Marathon geht immer!


Nein. Tut es nicht.
Ein Marathon ist und bleibt eine Extrembelastung.
Belastung für den Körper. Physisch als auch Psychisch. Ob ihr´s glaubt oder nicht. Das ist meine ganz feste Überzeugung und jede andere Behauptung erachte ich als Blödsinn.


Es gibt Menschen, die haben einfach Glück, mit Kondition und Anatomie haben und auch ein bisschen mehr Disziplin im Lebensstil wahren (können).

Für andere wiederum wird ein Marathon nie erreichbar sein. Ob sie wollen oder nicht.
Ist auch nicht schlimm.
Ich werde auch nie aus einem Flugzeug springen.
Einfach weil ich dazu zu viel Schiss habe. 

Es aber auch nicht möchte.
Zu lange habe ich dafür gesorgt, das Hubschrauber "oben" blieben. Also verstehe ich nicht, warum man unterwegs rausspringt 😃

Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen 💓



Und das sind und bleiben meine Leidenschaften 💓
Kuchen und diesen dann wieder ablaufen 😉😄
Voll bekloppt 😂

Ich danke euch mal wieder von ganzem Herzen für´s Lesen meines Blog, wünsche allen natürlich noch alles Gute für das neue Jahr und das ihr alle eure Ziele, Pläne, Vorhaben und guten Vorsätze erreichen mögt.


Ich kann auch im neuen Jahr ganz fest ans Herz legen:
Wer sich bewegt, bewegt was!

und wenn es Pläne im Kopf sind, die umgesetzt werden wollen 😉

Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik

Euer Gnü aus Zü

Samstag, 28. Dezember 2019

Ein Jahr ...

zum Vergessen 😢
zum Zusammenfassen 😌
zum Zurückblicken 😏



Okay.
Ja, ich hatte schon bessere.
Doch ist es wirklich besser, nicht zu vergessen und so die Fehler zu vermeiden, die man bereits in der Vergangenheit gemacht hat.
Es heute doch schließlich besser wissen muss.

So bin ich froh, dass ich das Jahr 2019 zu den Akten legen und mich auf 2020 freue darf.

Zu viel ist nicht so gelaufen, wie ich es vor hatte und der Gnü ist  schon mal gar nicht so gelaufen, wie er wollte 😔

Das Jahr der neuen AK fing sehr holprig an und wurde gegen Ende des selbigen immer holpriger, bis (er) gar nichts mehr lief.
Aber das habe ich glaube ich nun ausführlich ge- und beschrieben und so will ich mich auf die Zusammenfassung beschränken.

Nun will ich doch eigentlich gar nicht so sehr jammern und klagen. Denn im Nachgang betrachtet, hätte es ja noch viel schlimmer kommen können.

In Summe konnte ich wegen des Knies 4 Wettkämpfe nicht antreten. Noch schlimmer waren aber eher die, die ich gar nicht erst angetreten habe, weil ich keine Lust hatte.

Stattdessen stellte der Gnü sich eine Laufunlustbescheinigung aus 😂


So verzichtet ich auf eine Anmeldung für Marburg, fuhr nicht nach Herne zum 6h-Lauf und schon gar nicht nach Suhl, um ein Held zu werden bzw. wäre das auch gar nicht gegangen und gehen wollte ich auf keinen Fall 😕

Der Oktober hat mich dann, sagen wir mal so: geerdet.
Ich empfand das Laufen auf einmal als gar nicht mehr so wichtig und muss gestehen: auch heute noch nicht 😱

Ich habe einfach noch nicht die richtige Lust.
Obwohl ich schon wieder ein paar neue Schuhe und auch einen neuen Laufrucksack besitze und noch viel schlimmer: Tickets für den einen oder anderen Start und hoffe doch sehr, dass die Lust zurückkommt 😞

In Summe sah das Jahr so aus:



  • 5600 km gekurbelt
  • 2040 km gelaufen
  • 1500 km gewandert
  • unzählige neue Eindrücke gewonnen
  • eine alte Leidenschaft wiedergefunden


Und gerade dieses ist es, die mich in den letzten Wochen noch mehr das Laufen vergessen lies 😱

Dafür mich zu neuen Ideen anstiftete und ich so manchen Wettkampf wieder nicht antreten möchte.
Ich werde es in Zukunft wohl deutlich ruhiger angehen lassen und auf eine liebgewonnene Blogger-Freundin hören. Danke dafür, Margitta 💕


Im September werde ich meine Idee, mit dem Rad von Amberg nach Fritzlar zu fahren, in die Tat umsetzten und aus dem Grund auf einen 3. Start in Bodenmais verzichten.
Schließlich bietet es sich an, wenn die Geschäftsleitung zur Tagung ruft 😉

Auch die schon obligatorischen Jahresabschlüsse in Schmallenberg, Wernigerode und Remscheid stehen nicht auf der Wunschliste.
Stattdessen lediglich:
Gesundheit, Frieden und Glück.

Und ich denke, dass ist doch so viel wichtiger, als noch eine Medaille an der Wand.
Nur ganz verzichten möchte ich dann doch nicht 😉

Und schon gar nicht auf die vielen Freunde, die ich durch die Lauferei gefunden habe und natürlich auch nicht auf euch, liebe Leser meines Blog.

Damit ist dann aber auch das Buch für 2019 
geschlossen und ich möchte mich bei allen bedanken, die sich die Zeit genommen haben und so fleißig mitgelesen und kommentiert haben.
Ich freue mich auch im neuen Jahr auf euch, wünsche euch einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit für 2020 und vielleicht sieht man sich ja irgendwo.

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü