Montag, 5. Februar 2018

Anerkennung ...

tut immer und allen gut 😌


und wenn es dann noch unerwartet und sehr spontan passiert, ist die Freude noch größer.

Wer kennt das nicht?
Im Job wird nur Leistung gefordert und oft ist die Meinung "kein Lob ist Lob genug!" an der Tagesordnung.
Okay. Im Vertrieb habe ich so ein bisschen den Vorteil meine Anerkennung in den Umsatzergebnissen ablesen zu können.
Und doch ist es aber nicht mein Verdienst allein. Denn ohne "meine Mädels" im Innendienst könnte ich rödeln wie irre und doch nichts erreichen.
Also darf und muss auch mal Anerkennung ausgesprochen werden.

Im privaten Umfeld kann man es meist selbst beeinflussen.
Der sicherste Weg ist sich sportlich zu betätigen und seine Fortschritte in Wettkämpfen bestätigt zu bekommen.

Ich kenne viele, die vor sich hin laufen und an keinen Wettkämpfen teilnehmen oder genommen haben und auf kurz oder lang den Spaß verloren, aufgegeben haben.

Also immer mal wieder an einem Volkslauf teilnehmen ist so einfach und ist keine olympische Herausforderung. Aber schön und zufriedenstellend, wenn man sieht, wozu man in der Lage sein kann. In der Gruppe ist das Erreichte so erfüllend.

Oder manchmal passieren diese Anerkennungen eben vollkommen unerwartet und wie aus heiterem Himmel.

So erging es mir 😌
So ähnlich muss man sich auf fühlen, wenn die Jury des Nobelpreises die Nominierung bekannt gibt.
Ich wurde per E-Mail angefragt, ob man meinen Blog auf der Webseite der Firma Röder erwähnen dürfte, denn man wolle die besten Sportblogs aussuchen. Ich stimmte natürlich gern, aber ohne Erwartungshaltung zu.
Umso überraschter war ich, als ich am 31.01.2018 die freudige Botschaft erhielt, ausgewählt worden zu sein.
Juhu. Natürlich war ich so aufgeregt, dass ich diese Nachricht gleich mehrfach in sozialen Netzwerken mitteilen musst. Sorry, wenn es genervt hat 😀

Wer oder was ist eigentlich Röder.
(Das ist jetzt keine Aufforderung, etwas zu schreiben. Das erfolgt aus rein freien Stücken!)

Röder ist ein Hersteller von mobilen Raumlösungen und unter anderem  auch für Sportstätten, wie bei den olympischen Sommer- und Winterfestspielen.

Wenn man sich auch noch die ebenfalls erwähnten anderen Laufblogs ansieht, ist die Freude noch mal so groß.
Es ist schon eine besondere Auszeichnung, wenn man mit Dieter Baumann oder Eduard Andrae in einem Atemzug erwähnt wird.
Über die Links kommt man direkt zu deren Blogs.

Also hier noch mal ganz herzlichen Dank dafür und es freut mich sehr, dass ich so viel Anerkennung dafür bekommen habe, dass ich einfach meine Erlebnisse des wohl schönsten Hobbys in einer der schönsten Gegenden Deutschlands mit euch teile.

Und so ganz ohne ein paar Worte zu den vergangenen Wochen möchte ich den Blog nicht beenden 😉

Der KoBoLT liegt nun schon weit zurück, ist "verdaut" und die nächsten Ziele sind im Blick.
Durch die Verletzung beim KoBoLT war ich ja zum Pausieren gezwungen und um ehrlich zu sein, hatte ich in der Weihnachtszeit auch mal nicht so wirklich Lust.
Ich habe viel gelesen und habe mir so einiges von den Bergsteigern abgeguckt.

Denn Bergsteiger haben (vielleicht) noch mehr als Läufer mentale Härte zu trainieren. Hängen sie, im wahrsten Sinne des Wortes, oft tagelang am Berg oder am Fels fest und warten auf Wetterbesserung.
Letztens habe ich eine interessante Aussage von Stephan Siegrist in "Leben im Sturm" gelesen: "Was ist wahr daran, dass es gemeinhin heißt, ein Bergsteiger ohne Achttausender im Gipfelbuch sei kein vollständiger Bergsteiger?"

In die Laufszene übertragen kann man fragen: wieso muss man als Ultraläufer über 1xx km oder einen Lauf im alpinen Gelände laufen,um Ultraläufer zu sein?
Ich habe für mich entschieden: muss man nicht.
Ich halte mich da gern an Stephan Siegrist: ein Berg muss ästhetisch und eine Route herausfordernd sein.
Ein Lauf muss nicht extrem lang, oder aufopfernd sein. Für mich ist ein Lauf dann schön, wenn ich was mitnehmen kann. In meinem Kopf eingefangen ist, mich in den nächsten Wochen und Monaten begleiten wird.



So zum Beispiel dieses Bild.
Mit Moos überwachsene Wurzeln, der Sonnenstrahl, der den Dunst zerschneidet, die Ruhe. Bäume.
Bäume umarmen macht glücklich. Ich hole mir dieses Glück oft 😄

Und so habe ich eben in den letzten Wochen in mich hinein gehorcht und bin nur das gelaufen, wonach ich Lust hatte.

Okay. Ja. Es sind auch so wieder genug km zusammengekommen, aber ohne Druck.
Der steigt jetzt allmählich. Denn in der kommenden Woche geht es wieder nach Plan, denn das erste Highlight 2018 steht quasi vor der Haustür 😱

Mein erster Etappenlauf bei den Bergischen 5, quer durch "mein" Vertriebsgebiet 😏.
Ja. Ich freue mich drauf, denn so oft sehe ich die Hinweisschilder auf den einen oder anderen Wanderweg, wenn ich in Remscheid und Umgebung unterwegs bin. Und 275 km in 5 Tagen werden sicher mal ne neue Herausforderung.

Ich bin gespannt und ihr wahrscheinlich auch. Also werde ich euch fleißig auf meinem Weg dahin mitnehmen und freue mich selbstverständlich, wenn ihr mir folgt.

Ich danke euch von ganzem Herzen für das Lesen meines Blog, freue mich, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst und verbleibe mit lieben Grüßen in die Weiten der Republik.

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

2 Kommentare:

  1. Ui, na da sag ich mal: "Herzlichen Glückwunsch!" Das ist eine tolle Sache, auf die Du zu Recht stolz sein kannst. Klasse!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dankeschön, Oli.
      Da bin ich wirklich sehr dankbar für.
      LG
      Peter

      Löschen

Bitte hinterlasse eine Nachricht!
Achte bitte auf die Wahrung der Etikette.
Unangemessene Kommentare werden gelöscht.
Für Kritik bin ich dankbar.