Ja, auch ich versuche das. Und nein, auch mir missfällt das
Es ist nicht vernünftig, im Dunkel durch den Wald zu laufen.
Es ist nicht vernünftig, ohne Lampe im Dunkel durch den Wald zu laufen.
Es ist erst recht nicht vernünftig. nachts im Dunkel ohne Lampe durch den verschneiten Wald zu laufen.
Aber: es gefällt mir nicht vernünftig zu sein
Es ist auch sicher nicht vernünftig, jeden Weg mit dem fahrbaren Untersatz zu erledigen. Und doch wird es getan.
Es ist für die meisten nicht nachvollziehbar, mehr als 10 km am Stück zu laufen. Geschweige denn mehr, als einen Marathon, von den Distanzen dahinter ganz zu schweigen
Auch wenn die Einleitung nicht ganz der Rechtschreibung entspricht, entspricht es doch meinen Gedanken.
Sehen --> Sucht --> Sehnsucht
Es ist eine der besten Jahreszeiten zum Laufen.
Der Schnee knirscht unter den Füßen, der Atem weht wir Rauch an dir vorbei und unzählige Augen beobachten dich im Wald.
Sehnsucht kommt auf. Länger dieser Sucht nach Stille und Einklang zu erliegen, nachzugeben.
Leider nicht uneingeschränkt möglich. Denn es gibt noch die Familie, Haus und Hof.
Sicher nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen, und doch kein Zwang zu laufen.
Denn das ist die Befreiung vom täglichen Stress. Der Unruhe und Hektik, die der Alltag mit sich bringt.
Sehnsucht nach Ruhe und Stille. Genau darum tue ich das.
Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Wo ein Vorsatz existiert, gibt es Ausreden
Für mich ist es, wie mehrfach geschrieben und doch von vielen Seiten unterstellt, nicht der Wahn nach "Höher, Schneller, Weiter". Nein! Es ist die Sucht nach Stille und Ruhe und dem, was ich am liebsten tu ...
Laufen!
Das Jahr hat gerade angefangen und es ist noch nicht ein Ultra gelaufen.
Die Planung jedoch abgeschlossen und fixiert, wer nachlesen möchte.
Macht man sich doch schon ein klein wenig Gedanken, was es in Zukunft geben kann, geben wird.
So kommt aus dem Nichts die Idee: Etappenlauf
Zufall!
Und ich Feuer und Flamme und werde es tun
2018 wird also der erste Etappenlauf für mich stattfinden und das so nah vor der Haustür, dass ich einfach nicht widerstehen kann.
April 2018 die "Bergischen 5".
In meinem täglichen (Vertriebs)Gebiet und in Deutschland.
Wer mich kennt, weiß, dass ich mein Geld am liebsten hier ausgeben und nicht für Tausende von Euro ins Ausland tragen muss.
Und das bergische Land hat was zu bieten. Und wie die ersten Infos des Veranstalters erahnen lassen, wird es eine tolle Organisation werden.
Also ist es fixiert und das erste Ziel für 2018 steht im Plan. Und welcher Süchtige kann seiner Sucht schon widerstehen, wenn er ihr 5 Tage frönen kann? Am Stück mit 275 km und 6300 Höhenmetern?
Ich jedenfalls nicht
Voll verfallen
Sehen --> Sucht --> Sehnsucht
Somit ist es also wieder belegt:
Wer sich bewegt, bewegt was!
und wenn es der Geldtransfer im Bankhaus ist
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü
kann manchmal auch technikverliebt erscheinen. Meist allerdings ist es Sinnvoll.
Da ich als Vertriebsmann auch viel im Auto unterwegs bin und so behaupten kann, beide Seiten der Medaille zu kennen, die des Läufers und die des Autofahrers, stelle ich mir oft die Frage: Warum haben wir so viele Dinge im Auto, die die Menschheit nicht zu brauchen scheint
Da sind die
- die bei schlechten Sichtverhältnissen schlecht beleuchtet unterwegs sind
- die gar nicht beleuchtet sind, LED-Tagfahrlicht reicht ja
- die das Handy in der Hand/am Ohr haben, trotz Freisprecheinrichtungen
- die nieeeeeeee blinken
Und ich frage mich: Was soll das?
Es gibt im Automobilland Deutschland kaum eine Erfindung, die nicht zum Vorteil der motorisierten Zeitgenossen dient. Allem voran eine Erfindung aus dem Hause Leopold Kostal aus Lüdenscheid im schönen Sauerland:
KOSTAL Firmengeschichte:
- 1912 Leopold Kostal gründet die Muttergesellschaft LK. Die ersten Produkte umfassten Installationsmaterialien für industrielle und private Anwendungen.
- 1927 Einstieg in die Automobil Elektrik durch den von Leopold Kostal entwickelten Fahrtrichtungsanzeiger für Automobile
(von der Webseite www.kostal.de)
Ich kenne noch aus gaaaanz frühen Kindertagen die Winker. Da musste der Fahrzeugführer noch über ein Seilzugsystem oder Gestänge die Fahrtrichtung anzeigen.
(von der Webseite www.wikipedia.org)
Allerdings scheint die ganze Welt keine Blinker mehr eingebaut zu haben
Und das macht mich sehr ärgerlich.
1. weil die Unternehmen sehr viel Geld in Forschung und Entwicklung investieren
2. weil man ohne diesen ganzen Schnick-Schnack viel leichtere Autos hätte und so Energie sparen könnte.
Das ist aber schon wieder das nächste Thema, was mich beschäftigt
Also: seid so nett und nutzt, wie in der Fahrschule gelernt und in der StVO vorgeschrieben, den Blinkhebel.
Diesen findet ihr der linker Hand in greifbarer Nähe hinter dem Lenkrad angebracht und legt dazu das verdammte Handy endlich weg beim Fahren
Warum dieser, genervt scheinende, Einstieg? Ganz einfach:
Weil ich eben im Vertrieb mit genau diesen Unternehmen zu tun habe. Also einen guten Einblick in die Fertigung dieser Produkte habe und täglich mit Entwicklern und Ingenieuren zu tun habe, die mir immer wieder, im Zug der Automatisierung dieser Produkte einen Blick auf deren Raffinessen gewähren. Mich es dann umso mehr ärgert, wenn sie unbenutzt am Lenkrad rumbaumeln
Und als Läufer ist es von Vorteil, wenn man erkennen könnte, dass man erkannt wurde, wenn man schon mal ein Stück auf der Straße, entgegen des Verkehrs natürlich, laufen muss.
Ja. Auch wenn ich versuche nur im Wald zu laufen, so muss man doch hin und wieder mal eine Straße queren. Oder auch mal ein paar Meter auf ihr bleiben, um in den Wald zu kommen.
Also bitte: Nutzt das Ding!!!
Ein anderer technischer Fortschritt ist die Erfindung von Laufuhren, wie auch Margitta letztens Positiv in ihrem Blog erwähnte.
So bin auch ich sehr (wirklich sehr) technikverliebt, wenn es um mein liebstes Hobby Laufen geht.
2010 fing ich ja an, wie man in meinem Werdegang lesen kann
Anfangs mit einer normalen Pulsuhr, später mit der ersten Version einer App auf meinem Telekom-MDA Namens "Joggah", welche bereits via GPS die Strecke aufzeichnete.
Später, so gegen 2011/12, bekam ich im Laufladen das Gespräch eines Kunden mit dem Verkäufer mit über "Runtastic", wo man auch noch den Puls mitschreiben lassen könne.
Jahrelang (3) trug ich das Handy am Oberarm, bis ich mich für die langen Kanten entschied und feststellen musste, dass das Handy, ohne PowerBank, das nicht mitmachen würde.
Schnell fand ich zu Suunto.
Finnland = NOKIA = Batterieleistung = SUPER = Brauch Ich = Will Ich
Und heute? Immer noch fest davon überzeugt, dass die Aufzeichnung der vielen km was bringt. Und wenn es die Rückverfolgbarkeit der vielen km und Anzahl der Bewegungen ist
So kann ich heute auf eine doch sehr aktive 1. Woche des neuen Jahres zurückblicken und das, obwohl der Trainingsplan zum Treppenmarathon erst Ende Februar startet
Montags wird wieder mehr was für die Körperhaltung getan und Stabitraining eingebaut. Ist zwar echt nicht mein Lieblingshobby, aber muss wohl sein, wie man so nachlesen kann
Dazu kommt die Alternative auf dem Spinning-Bike. Auch nicht wie irre, nur ein bisschen kurbeln mit den neuen Pedalen die ich vom meinem Trauzeugen erhalten habe .
Danke!
Dienstag 13 km Waldlauf auf verschneiten Wegen. Leider zu wenig. Hier dürfte mehr liegen
Mittwoch Treppentraining im nicht vorhandenen Plan. Dafür im Kopf. Nur dafür lag zu viel Schnee auf den Kaskaden und nach 1 Stunde gab ich auf. Ich will schließlich vorankommen und mich nicht umbringen
Also wieder Heim und das Programm vom Montag fortgesetzt. Spinning-Bike und ein bisschen Stabi
Donnerstag lockte das WinterSonnenWetter nach draußen und ich schlüpfte mal wieder in die fast vergessenen Salomon SpeedCross3 für die 19 km bei schönstem Sonnenschein.
Freitag nichts los, da die halbe Republik noch in den Winterferien steckt, vorzeitig ins Wochenende und auf die Skipisten geeilt ist oder Feiertag hat
Also den 2. Tag in Folge die SpeedCross3 an die Füßchen und ab Herr Gnü ...
Knapp 22 km mit Eiszapfen an den Wimpern und Nase absolviert und nach 2 Stunden hat's auch gereicht
Sonnabend häusliche Verpflichtungen erfüllt. Dann aber wenigstens noch mal auf's Spinning-Bike.
Bei fast vergessener Mucke und ordentlichen Gitarrenriffs 1:30 Stunde 62,3 km gekurbelt. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,9 km/h erreicht und das bei 96 bpm durchschnittlicher Herzfrequenz
Nein! Ich bin nicht scheintot
Sonntag nach be******ener Nacht und bisschen Restarbeit im Büro bin ich 7:30 Uhr nüchtern los zum Dauerlauf.
In letzter Zeit bin ich gar nicht mehr der Frühaufsteher, der ich mal war
So war es um so erfrischender. Im Morgengrauen und mit ein bisschen Neuschnee der die Wege gepudert hat.
Durch den Wald und mit 4 Rehen um die Wette ging es nach Fritzlar und ich dachte, wenn ich schon mal so zeitig hier bin, kann ich auch dem Gevatter Bonifatius "Moin" sagen
Weiter ging es Richtung Ederaue und ohne besondere Vorkommnisse wieder gen heimatlichen Frühstückstisch. Die Brötchen hatte ich natürlich schon beim Bäcker deponiert
Damit ist die 1. Woche im neuen Jahr "abgelaufen" und die Statistik meldet:
136 km gekurbelt (Warum? Das bleibt ne Überraschung. Da entsteht noch ein Plan)
78 km gelaufen
30 min gestemmt
Ganz ordentlich und so darf es gern weitergehen
Fazit:
ich habe mir etwas Luft gemacht über Dinge die mich einfach beschäftigen und ärgern. Vielleicht ist es Anstoß mal öfter den kleinen Hebel links am Lenkrad zu nutzen
Vor allem aber konnte ich euch einen Einblick in meine Vorbereitung zum 1. großen Ziel in 2017 geben: der 2. Teilnahme am Treppenmarathon in Radebeul, auch wenn es mein 3erJahr werden wird, wie ich bereits hier geschrieben habe.
Also habt ganz lieben Dank für das Lesen meines Blog und immer daran denken:
Wer sich bewegt, bewegt was!
Und wenn es der Blinkerhebel am Lenkrad ist
Ich verbleibe bis zur nächsten Woche mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü