und der Speicher scheint leer ;-(
Montag: Mann. Die Woche fängt doch schon sch... an. Muss ich auch zum Wochenstart nach den Ergebnissen vom 32. Hochsauerland-Waldmarathon suchen? Der Hammer folgt, als ich lese, dass ich in meiner AK40 den 2. Platz erlaufen habe. Super! Woche gelaufen. Und ich war nicht bei der Siegerehrung.
OK. Schon im Blog geschrieben und nun Schwamm drüber. Ärgerlich war es trotzdem.
Laufpause. Strafe muss sein!
Dienstag:
60 min. Jogging mit ner Zielpace von 6:00 min/km.
Das ist ja nun wirklich das erste Mal, dass ich mich auf die Pace freue. Zu mehr währe ich auch nicht un der Lage gewesen.
Schwere Beine vom Sonntag und auch so fehlt irgendwie der Antrieb. Wenn ich gewusst hätte, wie die Woche endet :-(
Mittwoch:
70 min. Dauerlauf mit einer Zielpace von 5:30 min/km. Und ich dachte mir, weil die Brooks PureGrit so Klasse waren, nehme ich den Haustrail.
Wie immer etwas zu schnell, ich fühlte mich aber gut und so war es kein Problem.
Donnerstag:
90 min. Dauerlauf mit einer Zielpace von 5:50. Die Brooks Defyance6 geschnürt und los.
Was habe ich mich am Donnerstag noch gefreut, dass ich es inzwischen auf einen so niedrigen Puls gebracht habe.
Einen 135 Puls hätte ich zu Beginn meines ambitionierten Läuferlebens vor 3 Jahren nie zu erträumen gewagt. Und heute? Es geht.
Ich fühlte mich im Großen und Ganzen ganz OK, nur die Beine ...
Die sind immer noch so schwer. Was ist den los? Zum Glück ist am Freitag Laufpause!!!
Sonnabend:
Das Wetter so Klasse. Da muss man doch raus!!!
Morgens mal eben die häuslichen Pflichten erfüllt (Holzstall aufräumen, Wassertonne winterfest machen ...) und dann ab aufs Rennrad.
Für die Kollegen der Lauf-Com wollte ich doch schon mal ein paar Eindrücke für unseren Kellerwald-Lauf mit der Com am 19.01.2014 sammeln.
In Armsfeld in Richtung Hundsdorf die Urff aufwärts
Kirche in Hundsdorf
Hundsdorf in Richtung Hüddingen ins Wesetal
Im Wesetal zwischen Gellershausen und Kleinern. Hier wird wird der vorletzte Einstieg für unseren Lauf sein.
Das "K" solltet ihr euch schon mal einprägen :-))
Die Runde für unseren Community-Lauf findet ihr hier.
Zurück nach Züschen ging es durch Edertal.
Und dann kam der Sonntag:
Am Abend noch die Sachen gerichtet. 6:00 Uhr sollte der letzte lange Lauf der Vorbereitung auf Essen Rund um den Baldeneysee starten.
5:30 Uhr aufstehen, 6°C. Warm anziehen! Sirnlampe zum ersten mal auf den Kopf und noch wohlgemut und hoch motiviert auf die Strecke.
35 km in der Pace von 5:30 min/km und die letzten 10 in 4:50 min/km.
Züschen den Berg hoch in Richtung Lohne merkte ich schon, dass da was nicht stimmt. Der Puls war irgendwie zu hoch. OK, langsamer.
Runter nach Kirchberg und weiter bergauf nach Gleichen. Kurz vor Gudensberg konnte ich dann die Stirnlampe in den Laufrucksack packen. Bei der Gelegenheit noch einen schönen Sonnenaufgang über dem Chattengau eingefangen:
Weiter ging es von Gudensberg nach Obervorschütz, nach Dorla und weiter nach Werkel.
Hier kam der erste Einbruch. Die Hauptstraße hoch zum Radweg musste ich schon mal den Laufschritt verlassen. OK, dachte ich, kann ja mal passieren.
Weiter nach Fritzlar. Die Sonne auf dem Rücken tat sehr gut. Und obwohl sie bei 10° nicht gerade brannte, war es gut für den nassen Rücken.
In Fritzlar stand die Pacesteigerung an. Einen km habe ich geschafft. Dann musste ich das Tempo wieder rausnehmen. Geht nicht.
So eine Sch... Die Schuhe kleben auf dem Asphalt, der Puls schnellt in die Höhe, Atmung nicht zu kontrollieren. Also Schluss damit. Wieder runterkommen ist die Devise! Fritzlar hinter mich bringen und im Edertal noch mal versuchen.
Also am Kalkofen in die Ederauen und versucht wieder die Pace zu erhöhen. NEEEE! Wieder der selbe sch...
Trainingsplan vergessen und zu sehen, das ich Heim komme. Den letzten langen Lauf total vergeigt. Warum? Was ist los?
Die letzte Nacht schlecht geschlafen, am Abend falsch gegessen, Schokolade genascht, Wein getrunken.
Alles Gründe, aber keine Ausrede! Ich habe den letzten langen Lauf vergeigt!!!
In 8 Wochen das erste Mal, das ich vom Plan abweichen musste. Ist das Ziel sub 3:15h für Essen in Gefahr? Ich hoffe nicht!
Die Jungs und Mädels der Com, ganz besonders +Marietta Schuster und +Kurt Rebhandl geben Mut und Motivation.
Genau das ist es, was die Com ausmacht. Danke, ihr seid eine tolle Unterstützung :-))
Wie ihr seht: mehrere Gehpausen (grün)
Also machen wir einen Haken unter die Woche 8 und konzentrieren uns auf die verbleibenden 2 Wochen. Die werden deutlich ruhiger ablaufen. Woche 9 mit 68 km und die letzte Woche vor dem Marathon mit 72 km.
Heute noch mit der besseren Hälfte nach Kassel zum Herbstzauber in die Karlsaue. Naja, ist eigentlich auch immer das selbe, aber der Park ist schön.
Was bleibt ist der Blick auf den Countdown
Ach ja, und +Michael Mankus ist nun endlich auch mit einem Blog vertreten und wir laufen zusammen den Siebengebirgsmarathon :-)
In diesem Sinne. Danke fürs Lesen und komm bitte wieder.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht EU-Staaten
Euer Gnü aus Zü
Montag, 30. September 2013
Samstag, 28. September 2013
stell dir vor: du gewinnst, und gehst nicht zur Siegerehrung ...
so endete meine Woche 4 der Vorbereitung auf meinen Essen-Marathon Rund um den Baldeneysee
Beginnen wir aber wie immer Montags. Das ist nämlich recht einfach: da war Laufpause.
Und nach den 40 km auf die #wasserkupppe war das auch gut so :-)
Dienstag:
70 min Dauerlauf mit Zielpace 5:30 min/km. Wie immer habe ich überpact, aber das kenne ich schon. Ich bekomme es einfach nicht hin :-(
Dafür habe ich meinen Puls echt über die letzten 3 Jahre deutlich nach unten bekommen.
Bin ich früher immer so bei 165-170 gelaufen, so lande ich heute regelmäßig <=140. Das ist echt ne Klasse Entwicklung. Bin Stolz auf mich.
Mittwoch:
Stand das allseits beliebte Intervalltraining an :-)
Inzwischen muss ich sagen, freue ich mich auf diese Abwechslung.
3 x 4000 m mit 8 min Pause im Marathontempo Zielpace 4:35 min/km.
Nach heutigem Stand bin ich fast geneigt zu sagen: das ist machbar.
Aber immer schön vorsichtig mit den jungen Pferden, denke ich mir. Am Sonntag kannst du ja mal testen, wie es geht!!!
Ich bin extra an die Eder gefahren, um auf flacher Strecke, wie in Essen zu erwarten, zu trainieren, obwohl ich es hasse, zum Laufen mit dem Auto zu fahren :-)
Wortspiel :-))
Donnerstag:
50 min Jogging mit Steigerung. Zielpace 6:00 min/km
Wer hat das erfunden? Was ist denn hier die Steigerung? Nicht einpennen? Jo, das hat geklappt, aber Steigern konnte ich hier nur die hm. Für den Sonntäglichen HM im Sauerland mussten auch mal so langsam die Brooks PureGrit ran. Die habe ich wirklich viel zu selten an den Füßen :-(
Freitag war dann mal wieder geprägt vom Fahrdienst für die Tochter. Wer plant eigentlich Stundenpläne? Freitags bis 17:00 Uhr und dann fährt kein Bus.
Ich sach nur: "Keine Bildung ist viel zu teuer". Von wem war der Wahlslogan? Ach so, ich glaube die sind am darauffolgenden Montag alle zurück getreten. Ist ja auch ne Art sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Upps, ich bin politisch abgewichen. Dabei halte ich mich an den Ratschlag meines Opas: "sauf dich voll und fress dich dick, nur halt das Maul von Politik!" Recht hatte er!
Sonnabend:
Schon wieder Jogging. 30 min mit der Zielpace 6:00 min/km. Ich kanns nicht mehr sehen/laufen!!!
Und da das nicht genug war, musste das MTB noch mal dran glauben :-)
Schön entspannt 35 km Richtung Waldeck und durch das Edertal zurück.
Dann, endlich Sonntag:
Die Nacht verlief wieder so, wie die Nacht verlaufen muss: unruhiges hin und her Wälzen. Das hat mit entspanntem Schlaf vor einem Wettkampf echt nichts zu tun. Aber man kennt es ja nun schon so langsam.
Vielleicht liegt es auch an der gepackten Tasche, die im Flur steht? Sollte da was ändern :-))
32. Hochsauerland-Waldmarathon
In Bestwig, oberhalb des Ruhrtals, wollte ich meinen Vorbereitungs- und Testlauf auf Essen stattfinden lassen. Das Ziel war, nicht wie im Frühjahr in Leipzig, eine lange Anreise mit Übernachtung. Ich wollte das etwas entspannter angehen. Und Bestwig ist knapp 120k m weg und mit 1,5 h Autofahrt im Rahmen des Möglichen, wozu habe ich den Firmenwagen zur privaten Nutzung?
Also 6:00 Uhr wecken, wie immer schnell durchs Bad und das altbewährte Wettkampffrühstück verdrückt.
Haferflocken mit Früchtejoghurt, am liebsten mit Kirschen, Kaffee und O-Saft oder Traubenschorle. Das bekommt mir und meinem Magen sehr gut und ist schnell verdaut.
Abfahrt am Wahltag 7:00 Uhr. Bedeutet reichlich Zeit am Wettkampfort zum Umziehen, Unterlagenempfang und Startnummernausgabe. 8:30 Uhr kam ich planmäßig in Föckinghausen an.
Ach du sch... Der Startpunkt liegt ja wohl über den Wolken. Warum fällt mir schlagartig Reinhard Mai ein?
Ich seh nur Nebel und die Bergspitze ist irgendwo da mittendrin :-(
Mir schwant böses!
Also umziehen und warm laufen:
Einer von denen wird bald im Wohnzimmer stehen. Ist auch schon wieder soweit denke ich; 12 Wochen noch :-((
Ich habe ja so ziemlich alles für jedes Wetter dabei, aber so richtig weiß ich nicht, was ich anziehen soll.
Ich habe erst ein langes Unterhemd drunter, mein langärmliges Laufshirt und unser Com-Shirt drüber. Nach dem Einlaufen ist das aber irgendwie alles zu warm, also Com-Shirt aus. Sorry!
Dann folgte das, was mir noch nie passiert ist: ich hätte fast den Start verpasst. Das sollte aber nicht das Einzige belieben, was ich verpassen sollte. Zum Glück nur fast.
Wer hat das denn auch ausgeschildert. Stand auf einem Schild "Start 1,3km ->"
Wer geht denn davon aus, das da auch noch eine Strecke mit 1,3 km läuft?
Also schnellen Schrittes zurück und 1 min vor dem Startschuss einsortiert. Zum Glück waren nicht Massen am Start.
Die hm schienen einige abzuhalten. Für den HM waren laut Veranstalter 460hm zu absolvieren. Respekt, dachte ich so bei mir.
Und dann stand da ein Bus aus Dänemark!!! Na die sind ja fast so Berggeil wie meine holländischen Freunde :-)
Also 10:00 Uhr pünktlich los und ab ging der Gnü aus Zü.
Vom Start wech bergauf, um ne Ecke links, nächste Ecke rechts und über ne Weide und schon waren wir auf der einsamen Runde.
Insgesamt würde ich sagen habe ich 20 Motivatoren an der Strecke gesehen. Das war schon echt ne harte Nummer. Motivation bekommst du also nur von dir selbst!!!
Die ersten 3 km ging es nur bergauf. Von 460 ünN auf 560. Die nächsten 5 km blieben, bis auf ein par kleine Sachen, fast eben (was man im Sauerland so als eben bezeichnen kann, haha).
Bei km 8 gings auf 600 m fast 100 neg. hm bergab.
Das war echt ein guter Tipp vom +Michael Mankus auf der #wasserkuppe. Seine Ratschläge konnte ich hier gut gebrauchen und habe sie auch konsequent umgesetzt. Knie heben und per tippel-Schritt den Berg abwärts. Das war ein Tempo. Ich habe ja sonst aus Verletzungsgründen immer Angst, aber heute ...
Bei km 11 habe ich den Wasserpunkt wie immer im Schritttempo verlassen. Das ist eine gute Angewohnheit, die Flüssigkeitsaufnahme ruhig anzugehen und so wenig zu verschütten und maximale Aufnahme zu garantieren.
Dann ging es von km 11 bis km 15 stetig bergauf. Das war harte Arbeit im Kopf. Du merkst wie du an die Grenze kommst, du weißt nicht, wie lange das noch so weiter geht, du hast keine Ahnung, wie du deine Kraft einteilen sollst. Streckenstudium, kommt mir in den Kopf. Sch... Warum habe ich mir die Strecke nicht besser angesehen.
Inzwischen kommen uns die ersten Marathonis entgegen. Alter die sind aber auch flott unterwegs, denke ich so bei mir.
Dann kommt wieder so ein Abstieg. Und ich höre meinen Hintermann. Der will mich einsammeln. Ich spüre, dass er mich holen will. Aber ich will nicht. Ich will vor dir bleiben.
Bei km 18 letzte Wasserstation. Was machst du? Strategie "gehen" und Risiko eingeholt zu werden, oder durchlaufen. Ich entscheide mich fürs gehen. Schnell den Becher geleert und weiter. Der Kollege musste wohl auch trinken. Er ist weg. Schei... Wo ist der? Da. Bei km 19 höre ich ihn wieder. Nicht umdrehen, Peter. Gib dir keine Blöße, "Lauf du Sau", denke ich, der hat keine Chance. Km 20. Wir sind nahe am Ziel. Wir sind auf dem Hinweg! Nicht mehr weit, Peter. Gib Gas. noch 1000 m. Die Weide ist erreicht. Motivatoren!!! 4 Erwachsene und 1 Kind. Sie klatschen. Wenn ihr wüsstet, wie gern ich euch ein Lächeln schenken würde! Aber ich spüren den Kerl im Rücken. 500 m. Links rum, rechts rum. Die Einfahrt zum Ferienpark Hollandia. Letzte Kurve links. Die Füße tippeln. Die letzen 200 m abwärts. Der Sprechen ruft meinen Namen: Startnummer 500: Peter Gnüchtel aus Züschen (nicht im Sauerland, das in Hessen)!
Jaaaaa. Das Einzige, was bleibt ist der rechte Arm. Der geht in die Luft. Du hast mich nicht bekommen, NEIN DU NICHT!!!
Ich habe es geschafft. Runtastic bleibt bei 1:37:09 stehen. Wie geil ist das denn. 460 hm und dann diese Zeit.
Ich komme am Ende des Platzes so langsam zu mir und wer kommt auf mich zu? Mein Schatten! Das ist anständig. Er bedankt sich, dass ich ihn so schön gezogen habe. Er war echt fertig, er konnte es nicht fassen, das er mich nicht bekommen hat. Ich sei ihm an den Bergabläufen immer wieder davon gelaufen. Ätsch!!!
Wir haben uns gegenseitig zum Erfolg gratuliert und sind sehr nett ins Gespräch gekommen. Er ist schon 2 x in Essen gestartet und hat mir zugesichert, mein Ziel zu erreichen, so wie ich heute gelaufen sei. Er sei das in PB 3:20 gelaufen. Die 3:15 hole ich mir locker. Na dann, sein Wort in Gottes Gehörgang :-)
Während des Laufes habe ich die Kälte gar nicht so gespürt, aber jetzt fing es an vom Rücke her kalt zu werden.
Also dann mal schnell zum Auto und Heim. Die bessere Hälfte wartet ja auch schon und so zog ich mich schnell um und verließ den Ort des Geschehens, was ich am Montag dann aber sehr bereuen sollte :-((
Wenigstens konnte ich schnell noch eine überglückliche Mama, deren Sohn mitgelaufen ist, dazu bewegen, ein Foto von mir zu machen:
Am Montag stehen dann die offiziellen Zeiten fest.
Und damit kommen wir wieder zum Post-Titel: Stell dir vor Du erläufst einen Podestplatz und gehst nicht hin!
Der Gnü aus Zü hat in der AK40 den 2. Platz belegt. So eine Sch...
OK. Schwamm drüber. Die 7. Woche der Marathonvorbereitung Rund um den Baldeneysee ist abgelaufen und Haken drunter. Verbleiben noch 3 Wochen bis zum Herbst-Event.
Inzwischen steht auch noch ein neues Highlight fest: Community-Lauf im Kellerwald 2014. Bei der Heimfaht mit +Michael Mankus ein bisschen gesponnen und schon ...
ist es passiert und die ersten 12 Leute aus der geilsten Com bei G+ haben schon zugesagt. Demnächst dazu mehr.
Bleibt wie immer der Blick auf den Countdown:
In diesem Sinne danke ich fürs Lesen und hoffe Du kommst wieder.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht-EU-Staaten
Euer Gnü aus Zü
Beginnen wir aber wie immer Montags. Das ist nämlich recht einfach: da war Laufpause.
Und nach den 40 km auf die #wasserkupppe war das auch gut so :-)
Dienstag:
70 min Dauerlauf mit Zielpace 5:30 min/km. Wie immer habe ich überpact, aber das kenne ich schon. Ich bekomme es einfach nicht hin :-(
Dafür habe ich meinen Puls echt über die letzten 3 Jahre deutlich nach unten bekommen.
Bin ich früher immer so bei 165-170 gelaufen, so lande ich heute regelmäßig <=140. Das ist echt ne Klasse Entwicklung. Bin Stolz auf mich.
Mittwoch:
Stand das allseits beliebte Intervalltraining an :-)
Inzwischen muss ich sagen, freue ich mich auf diese Abwechslung.
3 x 4000 m mit 8 min Pause im Marathontempo Zielpace 4:35 min/km.
Nach heutigem Stand bin ich fast geneigt zu sagen: das ist machbar.
Aber immer schön vorsichtig mit den jungen Pferden, denke ich mir. Am Sonntag kannst du ja mal testen, wie es geht!!!
Ich bin extra an die Eder gefahren, um auf flacher Strecke, wie in Essen zu erwarten, zu trainieren, obwohl ich es hasse, zum Laufen mit dem Auto zu fahren :-)
Wortspiel :-))
Donnerstag:
50 min Jogging mit Steigerung. Zielpace 6:00 min/km
Wer hat das erfunden? Was ist denn hier die Steigerung? Nicht einpennen? Jo, das hat geklappt, aber Steigern konnte ich hier nur die hm. Für den Sonntäglichen HM im Sauerland mussten auch mal so langsam die Brooks PureGrit ran. Die habe ich wirklich viel zu selten an den Füßen :-(
Freitag war dann mal wieder geprägt vom Fahrdienst für die Tochter. Wer plant eigentlich Stundenpläne? Freitags bis 17:00 Uhr und dann fährt kein Bus.
Ich sach nur: "Keine Bildung ist viel zu teuer". Von wem war der Wahlslogan? Ach so, ich glaube die sind am darauffolgenden Montag alle zurück getreten. Ist ja auch ne Art sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Upps, ich bin politisch abgewichen. Dabei halte ich mich an den Ratschlag meines Opas: "sauf dich voll und fress dich dick, nur halt das Maul von Politik!" Recht hatte er!
Sonnabend:
Schon wieder Jogging. 30 min mit der Zielpace 6:00 min/km. Ich kanns nicht mehr sehen/laufen!!!
Und da das nicht genug war, musste das MTB noch mal dran glauben :-)
Schön entspannt 35 km Richtung Waldeck und durch das Edertal zurück.
Dann, endlich Sonntag:
Die Nacht verlief wieder so, wie die Nacht verlaufen muss: unruhiges hin und her Wälzen. Das hat mit entspanntem Schlaf vor einem Wettkampf echt nichts zu tun. Aber man kennt es ja nun schon so langsam.
Vielleicht liegt es auch an der gepackten Tasche, die im Flur steht? Sollte da was ändern :-))
32. Hochsauerland-Waldmarathon
In Bestwig, oberhalb des Ruhrtals, wollte ich meinen Vorbereitungs- und Testlauf auf Essen stattfinden lassen. Das Ziel war, nicht wie im Frühjahr in Leipzig, eine lange Anreise mit Übernachtung. Ich wollte das etwas entspannter angehen. Und Bestwig ist knapp 120k m weg und mit 1,5 h Autofahrt im Rahmen des Möglichen, wozu habe ich den Firmenwagen zur privaten Nutzung?
Also 6:00 Uhr wecken, wie immer schnell durchs Bad und das altbewährte Wettkampffrühstück verdrückt.
Haferflocken mit Früchtejoghurt, am liebsten mit Kirschen, Kaffee und O-Saft oder Traubenschorle. Das bekommt mir und meinem Magen sehr gut und ist schnell verdaut.
Abfahrt am Wahltag 7:00 Uhr. Bedeutet reichlich Zeit am Wettkampfort zum Umziehen, Unterlagenempfang und Startnummernausgabe. 8:30 Uhr kam ich planmäßig in Föckinghausen an.
Ach du sch... Der Startpunkt liegt ja wohl über den Wolken. Warum fällt mir schlagartig Reinhard Mai ein?
Ich seh nur Nebel und die Bergspitze ist irgendwo da mittendrin :-(
Mir schwant böses!
Also umziehen und warm laufen:
Einer von denen wird bald im Wohnzimmer stehen. Ist auch schon wieder soweit denke ich; 12 Wochen noch :-((
Ich habe ja so ziemlich alles für jedes Wetter dabei, aber so richtig weiß ich nicht, was ich anziehen soll.
Ich habe erst ein langes Unterhemd drunter, mein langärmliges Laufshirt und unser Com-Shirt drüber. Nach dem Einlaufen ist das aber irgendwie alles zu warm, also Com-Shirt aus. Sorry!
Dann folgte das, was mir noch nie passiert ist: ich hätte fast den Start verpasst. Das sollte aber nicht das Einzige belieben, was ich verpassen sollte. Zum Glück nur fast.
Wer hat das denn auch ausgeschildert. Stand auf einem Schild "Start 1,3km ->"
Wer geht denn davon aus, das da auch noch eine Strecke mit 1,3 km läuft?
Also schnellen Schrittes zurück und 1 min vor dem Startschuss einsortiert. Zum Glück waren nicht Massen am Start.
Die hm schienen einige abzuhalten. Für den HM waren laut Veranstalter 460hm zu absolvieren. Respekt, dachte ich so bei mir.
Und dann stand da ein Bus aus Dänemark!!! Na die sind ja fast so Berggeil wie meine holländischen Freunde :-)
Also 10:00 Uhr pünktlich los und ab ging der Gnü aus Zü.
Vom Start wech bergauf, um ne Ecke links, nächste Ecke rechts und über ne Weide und schon waren wir auf der einsamen Runde.
Insgesamt würde ich sagen habe ich 20 Motivatoren an der Strecke gesehen. Das war schon echt ne harte Nummer. Motivation bekommst du also nur von dir selbst!!!
Die ersten 3 km ging es nur bergauf. Von 460 ünN auf 560. Die nächsten 5 km blieben, bis auf ein par kleine Sachen, fast eben (was man im Sauerland so als eben bezeichnen kann, haha).
Bei km 8 gings auf 600 m fast 100 neg. hm bergab.
Das war echt ein guter Tipp vom +Michael Mankus auf der #wasserkuppe. Seine Ratschläge konnte ich hier gut gebrauchen und habe sie auch konsequent umgesetzt. Knie heben und per tippel-Schritt den Berg abwärts. Das war ein Tempo. Ich habe ja sonst aus Verletzungsgründen immer Angst, aber heute ...
Bei km 11 habe ich den Wasserpunkt wie immer im Schritttempo verlassen. Das ist eine gute Angewohnheit, die Flüssigkeitsaufnahme ruhig anzugehen und so wenig zu verschütten und maximale Aufnahme zu garantieren.
Dann ging es von km 11 bis km 15 stetig bergauf. Das war harte Arbeit im Kopf. Du merkst wie du an die Grenze kommst, du weißt nicht, wie lange das noch so weiter geht, du hast keine Ahnung, wie du deine Kraft einteilen sollst. Streckenstudium, kommt mir in den Kopf. Sch... Warum habe ich mir die Strecke nicht besser angesehen.
Inzwischen kommen uns die ersten Marathonis entgegen. Alter die sind aber auch flott unterwegs, denke ich so bei mir.
Dann kommt wieder so ein Abstieg. Und ich höre meinen Hintermann. Der will mich einsammeln. Ich spüre, dass er mich holen will. Aber ich will nicht. Ich will vor dir bleiben.
Bei km 18 letzte Wasserstation. Was machst du? Strategie "gehen" und Risiko eingeholt zu werden, oder durchlaufen. Ich entscheide mich fürs gehen. Schnell den Becher geleert und weiter. Der Kollege musste wohl auch trinken. Er ist weg. Schei... Wo ist der? Da. Bei km 19 höre ich ihn wieder. Nicht umdrehen, Peter. Gib dir keine Blöße, "Lauf du Sau", denke ich, der hat keine Chance. Km 20. Wir sind nahe am Ziel. Wir sind auf dem Hinweg! Nicht mehr weit, Peter. Gib Gas. noch 1000 m. Die Weide ist erreicht. Motivatoren!!! 4 Erwachsene und 1 Kind. Sie klatschen. Wenn ihr wüsstet, wie gern ich euch ein Lächeln schenken würde! Aber ich spüren den Kerl im Rücken. 500 m. Links rum, rechts rum. Die Einfahrt zum Ferienpark Hollandia. Letzte Kurve links. Die Füße tippeln. Die letzen 200 m abwärts. Der Sprechen ruft meinen Namen: Startnummer 500: Peter Gnüchtel aus Züschen (nicht im Sauerland, das in Hessen)!
Jaaaaa. Das Einzige, was bleibt ist der rechte Arm. Der geht in die Luft. Du hast mich nicht bekommen, NEIN DU NICHT!!!
Ich habe es geschafft. Runtastic bleibt bei 1:37:09 stehen. Wie geil ist das denn. 460 hm und dann diese Zeit.
Ich komme am Ende des Platzes so langsam zu mir und wer kommt auf mich zu? Mein Schatten! Das ist anständig. Er bedankt sich, dass ich ihn so schön gezogen habe. Er war echt fertig, er konnte es nicht fassen, das er mich nicht bekommen hat. Ich sei ihm an den Bergabläufen immer wieder davon gelaufen. Ätsch!!!
Wir haben uns gegenseitig zum Erfolg gratuliert und sind sehr nett ins Gespräch gekommen. Er ist schon 2 x in Essen gestartet und hat mir zugesichert, mein Ziel zu erreichen, so wie ich heute gelaufen sei. Er sei das in PB 3:20 gelaufen. Die 3:15 hole ich mir locker. Na dann, sein Wort in Gottes Gehörgang :-)
Während des Laufes habe ich die Kälte gar nicht so gespürt, aber jetzt fing es an vom Rücke her kalt zu werden.
Also dann mal schnell zum Auto und Heim. Die bessere Hälfte wartet ja auch schon und so zog ich mich schnell um und verließ den Ort des Geschehens, was ich am Montag dann aber sehr bereuen sollte :-((
Wenigstens konnte ich schnell noch eine überglückliche Mama, deren Sohn mitgelaufen ist, dazu bewegen, ein Foto von mir zu machen:
Am Montag stehen dann die offiziellen Zeiten fest.
Und damit kommen wir wieder zum Post-Titel: Stell dir vor Du erläufst einen Podestplatz und gehst nicht hin!
Der Gnü aus Zü hat in der AK40 den 2. Platz belegt. So eine Sch...
OK. Schwamm drüber. Die 7. Woche der Marathonvorbereitung Rund um den Baldeneysee ist abgelaufen und Haken drunter. Verbleiben noch 3 Wochen bis zum Herbst-Event.
Inzwischen steht auch noch ein neues Highlight fest: Community-Lauf im Kellerwald 2014. Bei der Heimfaht mit +Michael Mankus ein bisschen gesponnen und schon ...
ist es passiert und die ersten 12 Leute aus der geilsten Com bei G+ haben schon zugesagt. Demnächst dazu mehr.
Bleibt wie immer der Blick auf den Countdown:
In diesem Sinne danke ich fürs Lesen und hoffe Du kommst wieder.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht-EU-Staaten
Euer Gnü aus Zü
Dienstag, 24. September 2013
wie die Zeit vergeht ...
es ist schon wieder 2 Wochen her, unser Community-Lauf auf die Wasserkuppe.
Und über KW37 und somit Woche 5 der Vorbereitung auf meinen Herbstmarathon in Essen habe ich noch gar nicht berichtet.
Es verlief wie immer alles nach Plan :-( wie langweilig ist das denn?
Montag = Laufpause verschoben und statt dessen schon mal für unseren Lauf auf die Wasserkuppe trainiert.
Dienstag = Laufpause
Mittwoch = Laufpause
Donnerstag = Werkstattlauf :-)
Bei der Fahrleistung muss das Auto schon wieder zur Inspektion. Man kann den Heimweg ja auch mit einem Leihwagen zurück legen. Der Läufer verzichtet auf diesen "Service" und nimmt natürlich auch nicht die kürzeste Strecke. Sondern ...
macht aus 8 = 18 km und nimmt gleich noch mal ein paar Höhenmeter für Sonntag mit.
Kinder, was bin ich aufgeregt auf Sonntag. Endlich ein paar Leute aus der Community im realen Leben treffen :-))
Freitag = Werkstattrücktransport.
Diesmal mit dem MTB hin
Sonnabend = flotten Dauerlauf auf dem Plan. Och manno. Muss das? JA! Muss!
Habe die Saucony noch mal gequält, aber die geforderte Pace nicht ganz geschafft. Sch...
Dann, endlich der langersehnte Sonntag.
Der Community-Lauf auf die Wasserkuppe mit +Regine Wagner +Horst Strelzig +Michael Mankus +Oliver Wiesner und +Sigmar Schwalbach
Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof Gerstungen. Ich startete voll aufgeregt 8:00 Uhr in Züschen. Als ich die A7 in Fulda abfuhr schwante mir schon böses, als ich die Bergkette am Horizont sah. Nicht nur die Höhe bereitete mir Sorgen, auch das Wetter sollte uns nicht holt sein :-(
Pünktlich 10:00 Uhr trabte Michael am Bahnhof an und wir konnten zu zweit die erste Runde starten.
Kennt ihr dass? Ihr trefft jemanden und habt das Gefühl ihn schon lange zu kennen!
Die ersten 5 km vergingen wie im Flug und Michael hatte eine tolle Strecke ausgesucht. Wir folgten dem R1 Fernradweg, den ich ja schon aus Kassel kenne und mit +uli benke in Nordhessen Richtung Melsungen abgeradelt habe.
Nach knapp 18 km und bereits 400 hm trafen wir den Rest der coolen Gang wieder am Bahnhof.
Kurzes drücken und Gruppenfoto
und los ging´s.
Aber ersten kommt es anders und ...
Der Start war etwas holprig, da wir nicht gleich den richtigen Weg fanden, aber uns hatte man ja bereits in der Bibel beschrieben: Sie hüllten sich in seltsame Gewänder und irrten planlos umher :-))
Na, irgendwann waren wir in der Spur und kamen in Fahrt. Wir waren sicher nicht die schnellsten, auch nicht die Besten, aber auf jeden Fall die Lustigsten.
Und über KW37 und somit Woche 5 der Vorbereitung auf meinen Herbstmarathon in Essen habe ich noch gar nicht berichtet.
Es verlief wie immer alles nach Plan :-( wie langweilig ist das denn?
Montag = Laufpause verschoben und statt dessen schon mal für unseren Lauf auf die Wasserkuppe trainiert.
Dienstag = Laufpause
Mittwoch = Laufpause
Donnerstag = Werkstattlauf :-)
Bei der Fahrleistung muss das Auto schon wieder zur Inspektion. Man kann den Heimweg ja auch mit einem Leihwagen zurück legen. Der Läufer verzichtet auf diesen "Service" und nimmt natürlich auch nicht die kürzeste Strecke. Sondern ...
macht aus 8 = 18 km und nimmt gleich noch mal ein paar Höhenmeter für Sonntag mit.
Kinder, was bin ich aufgeregt auf Sonntag. Endlich ein paar Leute aus der Community im realen Leben treffen :-))
Freitag = Werkstattrücktransport.
Diesmal mit dem MTB hin
Sonnabend = flotten Dauerlauf auf dem Plan. Och manno. Muss das? JA! Muss!
Habe die Saucony noch mal gequält, aber die geforderte Pace nicht ganz geschafft. Sch...
Dann, endlich der langersehnte Sonntag.
Der Community-Lauf auf die Wasserkuppe mit +Regine Wagner +Horst Strelzig +Michael Mankus +Oliver Wiesner und +Sigmar Schwalbach
Treffpunkt 10:00 Uhr am Bahnhof Gerstungen. Ich startete voll aufgeregt 8:00 Uhr in Züschen. Als ich die A7 in Fulda abfuhr schwante mir schon böses, als ich die Bergkette am Horizont sah. Nicht nur die Höhe bereitete mir Sorgen, auch das Wetter sollte uns nicht holt sein :-(
Pünktlich 10:00 Uhr trabte Michael am Bahnhof an und wir konnten zu zweit die erste Runde starten.
Kennt ihr dass? Ihr trefft jemanden und habt das Gefühl ihn schon lange zu kennen!
Die ersten 5 km vergingen wie im Flug und Michael hatte eine tolle Strecke ausgesucht. Wir folgten dem R1 Fernradweg, den ich ja schon aus Kassel kenne und mit +uli benke in Nordhessen Richtung Melsungen abgeradelt habe.
Nach knapp 18 km und bereits 400 hm trafen wir den Rest der coolen Gang wieder am Bahnhof.
Kurzes drücken und Gruppenfoto
und los ging´s.
Aber ersten kommt es anders und ...
Der Start war etwas holprig, da wir nicht gleich den richtigen Weg fanden, aber uns hatte man ja bereits in der Bibel beschrieben: Sie hüllten sich in seltsame Gewänder und irrten planlos umher :-))
Na, irgendwann waren wir in der Spur und kamen in Fahrt. Wir waren sicher nicht die schnellsten, auch nicht die Besten, aber auf jeden Fall die Lustigsten.
Es ging so ziemlich stetig bergauf entlang des Feldbach Richtung Rotes Moor.
Bei km 24 hielten wir uns links Richtung Obernhausen. Bei km 28,5 hatten wir die Quelle der Fulda erreicht und brauchten erst einmal ein Gruppenfoto
Wir hatten unterwegs viel Spaß, auch wenn einige vor dem Start wohl ein flaues Gefühl im Magen hatten, ob sie fit genug seien für diese Tour.
Anfangs konnte ich auch nicht einschätzen, was auf mich zukommen werde. Aber ich merkte sehr schnell, dass das eine sehr homogene Truppe sei. Jeder nahm auf jeden Rücksicht.
+Horst Strelzig hatte einige Probleme am Fuß und konnte nicht ganz so schnell, wie er vielleicht wollte. +Oliver Wiesner und +Sigmar Schwalbach wollten unterwegs mehr winseln statt ein fröhliches Liedchen anstimmen (hielt sich aber wirklich in Grenzen).
Wenn sich die Gruppe zu weit auseinander zog, wurde gewartet, oder die langsamen gingen mal nach vorn. Ich empfand den Lauf als sehr ausgeglichen und stressfrei.
Weiter ging es die letzten km, das Ziel vor Augen.
Kurz vor dem Segelflugplatz hieß es sammeln und chic machen für den gemeinsamen Einlauf
Und dann ...
hatten wir unser Ziel erreicht:
Der Ausblick von 920 m ünN war einfach Klasse. Der anfängliche Nebel im Tal hatte sich verzogen und stellenweise riss sogar der Himmel auf.
Der Blick reichte bis Fulda und zum Monte Kali.
Auch das Gruppenfoto unter dem Fliegerdenkmal durfte nicht fehlen :-)
Aber irgendwann mussten wir an den Abstieg denken, der uns ja noch mit 10 km bevor stand und windig und durchgeschwitzt passen bekanntlich nicht gut zusammen :-(
Wir entschieden uns für den Weg über den Pferdskopf in Richtung Guckaisee
Der Abstieg gestaltete sich schon anspruchsvoll. Der Weg war ein schmaler Pfad und die eingearbeiteten Stufen waren mehr als ungleichmäßig :-) Es machte aber sehr viel Spaß und als wir endlich am Ende des Trails angekommen waren, ging es eintönig auf Asphalt zurück zum Bahnhof Gersfeld.
Wie angekündigt hatten alle reichlich Stärkung mitgebracht. +Regine Wagner hatte lecker Muffins gebacken. +Horst Strelzig Mörenkuchen. Ich spendierte hessische Ahle Wurscht und alkoholfreies Weizen.
Wir machten einfach Picknick mitten auf dem Parkplatz vorm Bahnhof. Cool wars :-)
Irgendwann geht aber leider auch die geilste Party zu Ende und +Michael Mankus musste den Zug in Richtung Heimat erreichen.
In Summe waren es 40 km mit 1012 hm für +Michael Mankus und mich und 22 mit auch ansehnlichen knapp 700 hm für +Regine Wagner +Oliver Wiesner +Sigmar Schwalbach und +Horst Strelzig .
So verabschiedeten wir uns, nicht ohne uns für eine Wiederholung zu verabreden. Das Ziel steht auch schon fest. Dazu demnächst mehr.
Das sollst dann mal gewesen sein. Vielen Dank, dass du hier warst und komm bitte wieder.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht-EU-Staaten
Euer Gnü aus Zü
Bei km 24 hielten wir uns links Richtung Obernhausen. Bei km 28,5 hatten wir die Quelle der Fulda erreicht und brauchten erst einmal ein Gruppenfoto
Wir hatten unterwegs viel Spaß, auch wenn einige vor dem Start wohl ein flaues Gefühl im Magen hatten, ob sie fit genug seien für diese Tour.
Anfangs konnte ich auch nicht einschätzen, was auf mich zukommen werde. Aber ich merkte sehr schnell, dass das eine sehr homogene Truppe sei. Jeder nahm auf jeden Rücksicht.
+Horst Strelzig hatte einige Probleme am Fuß und konnte nicht ganz so schnell, wie er vielleicht wollte. +Oliver Wiesner und +Sigmar Schwalbach wollten unterwegs mehr winseln statt ein fröhliches Liedchen anstimmen (hielt sich aber wirklich in Grenzen).
Wenn sich die Gruppe zu weit auseinander zog, wurde gewartet, oder die langsamen gingen mal nach vorn. Ich empfand den Lauf als sehr ausgeglichen und stressfrei.
Weiter ging es die letzten km, das Ziel vor Augen.
Kurz vor dem Segelflugplatz hieß es sammeln und chic machen für den gemeinsamen Einlauf
Und dann ...
hatten wir unser Ziel erreicht:
Der Ausblick von 920 m ünN war einfach Klasse. Der anfängliche Nebel im Tal hatte sich verzogen und stellenweise riss sogar der Himmel auf.
Auch das Gruppenfoto unter dem Fliegerdenkmal durfte nicht fehlen :-)
Aber irgendwann mussten wir an den Abstieg denken, der uns ja noch mit 10 km bevor stand und windig und durchgeschwitzt passen bekanntlich nicht gut zusammen :-(
Wir entschieden uns für den Weg über den Pferdskopf in Richtung Guckaisee
Der Abstieg gestaltete sich schon anspruchsvoll. Der Weg war ein schmaler Pfad und die eingearbeiteten Stufen waren mehr als ungleichmäßig :-) Es machte aber sehr viel Spaß und als wir endlich am Ende des Trails angekommen waren, ging es eintönig auf Asphalt zurück zum Bahnhof Gersfeld.
Wie angekündigt hatten alle reichlich Stärkung mitgebracht. +Regine Wagner hatte lecker Muffins gebacken. +Horst Strelzig Mörenkuchen. Ich spendierte hessische Ahle Wurscht und alkoholfreies Weizen.
Wir machten einfach Picknick mitten auf dem Parkplatz vorm Bahnhof. Cool wars :-)
Irgendwann geht aber leider auch die geilste Party zu Ende und +Michael Mankus musste den Zug in Richtung Heimat erreichen.
In Summe waren es 40 km mit 1012 hm für +Michael Mankus und mich und 22 mit auch ansehnlichen knapp 700 hm für +Regine Wagner +Oliver Wiesner +Sigmar Schwalbach und +Horst Strelzig .
So verabschiedeten wir uns, nicht ohne uns für eine Wiederholung zu verabreden. Das Ziel steht auch schon fest. Dazu demnächst mehr.
Das sollst dann mal gewesen sein. Vielen Dank, dass du hier warst und komm bitte wieder.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht-EU-Staaten
Euer Gnü aus Zü
Sonntag, 8. September 2013
Wochenschau des Gnü aus Zü ...
KW36 und somit Woche 6 der Vorbereitung auf das Herbst-Event "Rund um den Baldeney-See" in Essen ist abgelaufen.
Start der Woche mit ... nichts :-)
Auch diese Woche habe ich es wieder geschafft, die Laufpause einzuhalten.
Dienstag Intervalltraining mit 5 x 1000 m und 400 m Trabpause.
Die Zielpace von 4:10 min/km konnte ich nicht leisten. Mir fehlt einfach die Grundschnelligkeit. Zum Laufen bin ich ja so richtig ambitioniert erst seit 2010 gekommen. Beim Bund musste wir zwar auch immer Laufen, auch bin ich freiwillig immer mal wieder gelaufen, aber ...
Mein Favorit war aber immer das Rennrad.
Gemacht ist gemacht und der Wille zählt :-))
Mittwoch 70 min Dauerlauf.
Da am 15.09. unser Wasserkuppen-Lauf ansteht, dachte ich mir musst doch noch mal deinen Haus-Trail laufen und die Brooks PureGrit noch ein wenig testen :-)
Der Weg ist einfach nur schön.
Am Ortsausgang von Züschen die "Alte Wiese" hoch, Richtung 3-Länder-Eck, um den Hermannsberg zu den 3 Eichen (wobei nur noch 1 steht), vorbei an der Johanneskirche in Richtung Geismar.
Wenn du hier aus dem Wald kommst, offenbart sich ein herrlicher Ausblick in Teile des Cahttengau bis rüber ins Schwalm-Tal.
Und auch im Wald war es traumhaft. Kühle und angenehme Luft und durch die Bäume strahlte die schon tiefstehende Sonne.
Na gut, die 300 hm waren schon anstrengend, aber auf die Wasserkuppe wird´s auch nicht leichter.
Donnerstag stand 40 min Jogging mit Steigerung auf dem Plan. Zielpace von 6:00 min/km.
Lieber Herr Steffny. Was soll dann hier die Steigerung sein? Noch langsamer? Oder gaaaaanz langsam anfangen und am Ende etwas langsamer als schnell enden?
Das habe ich bis heute nicht verstanden, also startete ich im verhaltenen Tempo und steigerte die letzen 2 km.
Das sollte sich für den Wettkampf am Sonnabend als gutes Training herausstellen.
Freitag eigentlich Ruhetag. Aber da war eine unvermeidbare Planänderung zu vollziehen.
Eigentlich sagt der Marathon-Plan Sonntag 10 km Wettkampf um 42:00 min. Aber meine bessere Hälfte hat da Hochzeitstag. Also ich ja dann auch :-))
Fazit: ich bin eh schon zu viel mit meinem Sport beschäftigt (Meinung der Anderen) und so lass das lieber!!!
Dann lieber eine schöne Runde durch den Chattengau mit dem Rennrad und dem Rechten sehen.
Sehr schöne entspannte 50 km, sehr ruhig und mit den eigenen Gedanken allein auf der Straße.
Auch wenn es in weiter Ferne und nicht gut zu erkennen ist: auf der Bergspitze ist das Burghotel Heiligenberg zu erkennen. Genau vor 4 Wochen bin ich da mit +uli benke runter gefetzt :-)
Die Abfahrt fand er glaube ich richtig toll bei unserer Melsungen-Tour.
Vorbei ging es am kleinsten hessischen Weinberg in Böddiger
War sicher so ziemlich die letzte Runde mit dem Rennrad. Mal sehen :-(
Sonnabend hatte ich erst mal Verpflichtungen beim SRC zu erfüllen.
Für die RTF am Sonntag die 78 km-Strecke ausschildern mit Harti.
Spaß hat es gemacht. Ist schon toll, wenn alle Verkehrsschilder "Vorfahrt achten" bedeuten :-))
Nach gefühltem 500 mal Ein- und Aussteigen und befestigen der Wegweiser fing es im rechten Oberschenkel schon an zu ziehen. Na Klasse! Das habe ich vor einem Wettkampf gebraucht. Aber wenigstens kann das Einlaufen entfallen. Wird eh überbewertet :-)
Dann schnell Heim, umziehen, Käffchen mit der besseren Hälfte und wieder los nach Bergheim. Start 16:55 Uhr beim Ederauenlauf für die 10km-Runde.
Pünktlich 16:00 war ich da und angemeldet.
Zufällig traf ich noch ein paar bekannte Gesichter vom Triathlon-Verein aus Fritzlar. Die eine oder andere Mittwochsrunde mit den SRC hatten wir bereits gemeinsam gedreht.
Bernhard wollte den Zugläufer für Rolf machen. Der hat sich leider vorerst von seinem Rennrad verabschiedet.
Nach einem schweren Sturz und Trümmerbruch des Schlüsselbeins hat er mal keine Lust auf´s Rad. Kann ich irgendwie verstehen.
So verbrachten wir die letzten Minuten vorm Start mit schnuddeln und die sonst übliche Nervosität kam nicht auf.
Aufstellung um 16:53 Uhr in der 3. Reihe, kurze Ansprache und dann endlich Startschuss.
Ich bin erstaunlich gut weggekommen, fand eine gute Lücke und konnte so die 3/4 Runde im Stadion meine Position behaupten und halten bevor es auf den Eder-Radweg Richtung Anraff ging.
Zielzeit sollte unter 42:00 min landen. Hieß also vom Start weg Zielpace 4:15 min/km. Mit meiner Durchlaufzeitentabelle und Uhr bewaffnet versuchte ich in einen guten Tritt zu kommen. Bis km 2 hatte ich ein super Gefühl und die Uhr sagte mir 4:10 pro km. Klasse, dachte ich das läuft super.
Aber die aufsteigende Schwüle machte uns zu schaffen. Bei km 3 kam der ersten Wasserpunkt. Den ließ ich liegen und wollte den nächsten nutzen.
An der Eder entlang bogen wir bald in die abgemähten Felder ab. Hier bekamen wir die Schwüle so richtig zu spüren. Endlich Wasserpunkt 2 bei km 6. Gehpause einlegen und Wasser zuführen. Ich kann beim Laufen nicht trinke und habe für mich festgestellt, gehen und gezielt trinken bringt mehr, als die Hälfte zu verschütten und sich zu verschlucken.
Nach der Gehpause wieder kurzen Sprint, um den verlorenen Vordermann einzuholen. Er hatte beim Laufen getrunken, was ihm bei km 8 zum Verhängnis wurde.
Während ich hier meine Geschwindigkeit deutlich steigern konnte, konnte er nicht Schritt halten und blieb zurück.
Bei km 9 überholte ich dann noch einen Kandidaten und hatte noch 1000 m mentales Training vor mir. Ca. 500 m vorm Ziel ging es wieder vom Radweg runten zum Sportplatz. Diese 90° Abbiegungen sind so was von sch...
Hier von einer Pace 4:20 auf 6:20 abbremsen und für den Zieleinlauf beschleunigen tut so was von weh :-(
Dann endlich. Geschafft!!!
Runtastic stoppen und ...
Jawoll! Die 42 steht auf der Uhr. Ich stoppte bei 42:52.
Ziel erreicht. Wobei sub wäre besser gewesen, aber ...
Wäre derHund Peter nicht gegangen. Nee, Freunde. Lass ich nicht gelten. Für mich ne super Leistung und neue PB. Das wollen wir mal ganz klar sagen.
Rolf hat sein angestrebtes Ziel von 1:00:00 h auch deutlich unterboten und kam bei 56:xx min ins Ziel. Bernhard war etwas befremdet, aber alles OK.
Am heutigen Sonntag ist dann mal Ruhetag, da 18. Hochzeitstag.
Mann muss auch mal verzichten können :-)
Bleibt der obligatorische Blick auf den Countdown:
Nächsten Sonntag mit den Jungs von der Community auf die Wasserkuppe. Ich freu mich ja schon wie Bolle :-))))
So danke ich Dir, das Du hier warst und freue mich, wenn Du wiederkommst.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht EU-Staaten
Euer Gnü aus Zü
Start der Woche mit ... nichts :-)
Auch diese Woche habe ich es wieder geschafft, die Laufpause einzuhalten.
Dienstag Intervalltraining mit 5 x 1000 m und 400 m Trabpause.
Die Zielpace von 4:10 min/km konnte ich nicht leisten. Mir fehlt einfach die Grundschnelligkeit. Zum Laufen bin ich ja so richtig ambitioniert erst seit 2010 gekommen. Beim Bund musste wir zwar auch immer Laufen, auch bin ich freiwillig immer mal wieder gelaufen, aber ...
Mein Favorit war aber immer das Rennrad.
Gemacht ist gemacht und der Wille zählt :-))
Mittwoch 70 min Dauerlauf.
Da am 15.09. unser Wasserkuppen-Lauf ansteht, dachte ich mir musst doch noch mal deinen Haus-Trail laufen und die Brooks PureGrit noch ein wenig testen :-)
Der Weg ist einfach nur schön.
Am Ortsausgang von Züschen die "Alte Wiese" hoch, Richtung 3-Länder-Eck, um den Hermannsberg zu den 3 Eichen (wobei nur noch 1 steht), vorbei an der Johanneskirche in Richtung Geismar.
Wenn du hier aus dem Wald kommst, offenbart sich ein herrlicher Ausblick in Teile des Cahttengau bis rüber ins Schwalm-Tal.
Und auch im Wald war es traumhaft. Kühle und angenehme Luft und durch die Bäume strahlte die schon tiefstehende Sonne.
Na gut, die 300 hm waren schon anstrengend, aber auf die Wasserkuppe wird´s auch nicht leichter.
Donnerstag stand 40 min Jogging mit Steigerung auf dem Plan. Zielpace von 6:00 min/km.
Lieber Herr Steffny. Was soll dann hier die Steigerung sein? Noch langsamer? Oder gaaaaanz langsam anfangen und am Ende etwas langsamer als schnell enden?
Das habe ich bis heute nicht verstanden, also startete ich im verhaltenen Tempo und steigerte die letzen 2 km.
Das sollte sich für den Wettkampf am Sonnabend als gutes Training herausstellen.
Freitag eigentlich Ruhetag. Aber da war eine unvermeidbare Planänderung zu vollziehen.
Eigentlich sagt der Marathon-Plan Sonntag 10 km Wettkampf um 42:00 min. Aber meine bessere Hälfte hat da Hochzeitstag. Also ich ja dann auch :-))
Fazit: ich bin eh schon zu viel mit meinem Sport beschäftigt (Meinung der Anderen) und so lass das lieber!!!
Dann lieber eine schöne Runde durch den Chattengau mit dem Rennrad und dem Rechten sehen.
Sehr schöne entspannte 50 km, sehr ruhig und mit den eigenen Gedanken allein auf der Straße.
Auch wenn es in weiter Ferne und nicht gut zu erkennen ist: auf der Bergspitze ist das Burghotel Heiligenberg zu erkennen. Genau vor 4 Wochen bin ich da mit +uli benke runter gefetzt :-)
Die Abfahrt fand er glaube ich richtig toll bei unserer Melsungen-Tour.
Vorbei ging es am kleinsten hessischen Weinberg in Böddiger
Sonnabend hatte ich erst mal Verpflichtungen beim SRC zu erfüllen.
Für die RTF am Sonntag die 78 km-Strecke ausschildern mit Harti.
Spaß hat es gemacht. Ist schon toll, wenn alle Verkehrsschilder "Vorfahrt achten" bedeuten :-))
Nach gefühltem 500 mal Ein- und Aussteigen und befestigen der Wegweiser fing es im rechten Oberschenkel schon an zu ziehen. Na Klasse! Das habe ich vor einem Wettkampf gebraucht. Aber wenigstens kann das Einlaufen entfallen. Wird eh überbewertet :-)
Dann schnell Heim, umziehen, Käffchen mit der besseren Hälfte und wieder los nach Bergheim. Start 16:55 Uhr beim Ederauenlauf für die 10km-Runde.
Pünktlich 16:00 war ich da und angemeldet.
Zufällig traf ich noch ein paar bekannte Gesichter vom Triathlon-Verein aus Fritzlar. Die eine oder andere Mittwochsrunde mit den SRC hatten wir bereits gemeinsam gedreht.
Bernhard wollte den Zugläufer für Rolf machen. Der hat sich leider vorerst von seinem Rennrad verabschiedet.
Nach einem schweren Sturz und Trümmerbruch des Schlüsselbeins hat er mal keine Lust auf´s Rad. Kann ich irgendwie verstehen.
So verbrachten wir die letzten Minuten vorm Start mit schnuddeln und die sonst übliche Nervosität kam nicht auf.
Aufstellung um 16:53 Uhr in der 3. Reihe, kurze Ansprache und dann endlich Startschuss.
Ich bin erstaunlich gut weggekommen, fand eine gute Lücke und konnte so die 3/4 Runde im Stadion meine Position behaupten und halten bevor es auf den Eder-Radweg Richtung Anraff ging.
Zielzeit sollte unter 42:00 min landen. Hieß also vom Start weg Zielpace 4:15 min/km. Mit meiner Durchlaufzeitentabelle und Uhr bewaffnet versuchte ich in einen guten Tritt zu kommen. Bis km 2 hatte ich ein super Gefühl und die Uhr sagte mir 4:10 pro km. Klasse, dachte ich das läuft super.
Aber die aufsteigende Schwüle machte uns zu schaffen. Bei km 3 kam der ersten Wasserpunkt. Den ließ ich liegen und wollte den nächsten nutzen.
An der Eder entlang bogen wir bald in die abgemähten Felder ab. Hier bekamen wir die Schwüle so richtig zu spüren. Endlich Wasserpunkt 2 bei km 6. Gehpause einlegen und Wasser zuführen. Ich kann beim Laufen nicht trinke und habe für mich festgestellt, gehen und gezielt trinken bringt mehr, als die Hälfte zu verschütten und sich zu verschlucken.
Nach der Gehpause wieder kurzen Sprint, um den verlorenen Vordermann einzuholen. Er hatte beim Laufen getrunken, was ihm bei km 8 zum Verhängnis wurde.
Während ich hier meine Geschwindigkeit deutlich steigern konnte, konnte er nicht Schritt halten und blieb zurück.
Bei km 9 überholte ich dann noch einen Kandidaten und hatte noch 1000 m mentales Training vor mir. Ca. 500 m vorm Ziel ging es wieder vom Radweg runten zum Sportplatz. Diese 90° Abbiegungen sind so was von sch...
Hier von einer Pace 4:20 auf 6:20 abbremsen und für den Zieleinlauf beschleunigen tut so was von weh :-(
Dann endlich. Geschafft!!!
Runtastic stoppen und ...
Jawoll! Die 42 steht auf der Uhr. Ich stoppte bei 42:52.
Ziel erreicht. Wobei sub wäre besser gewesen, aber ...
Wäre der
Rolf hat sein angestrebtes Ziel von 1:00:00 h auch deutlich unterboten und kam bei 56:xx min ins Ziel. Bernhard war etwas befremdet, aber alles OK.
Am heutigen Sonntag ist dann mal Ruhetag, da 18. Hochzeitstag.
Man
Bleibt der obligatorische Blick auf den Countdown:
Nächsten Sonntag mit den Jungs von der Community auf die Wasserkuppe. Ich freu mich ja schon wie Bolle :-))))
So danke ich Dir, das Du hier warst und freue mich, wenn Du wiederkommst.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht EU-Staaten
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