Sonntag, 20. März 2016

es war ein mal ...

vor langer Zeit ...

ein goldenes Land, wo Wein und Honig im Strömen fließen, die Straßen gepflastert mit goldenen Steinen, die Häuser rein und fein, herausgeputzt wie zum allergrößten Festtag.
Die Einwohner in Glückseligkeit, in Reichtum und Wohlstand. Schaffe, schaffe Häuslebaue, Mercedes fahren und zu Weihnachten den armen Verwanden im Osten ein Westpäckchen zusenden.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute ...

Was ein schönes Märchen, haben wir gedacht.
Nicht alle. Aber wohl die Meisten. Nicht die Realisten. Denn die haben nicht nur den Duft des westlichen Weichnachtspäckchens eingeatmet und dem goldnen Westen gehuldigt. Die haben sich den Sudelede (Karl-Eduard von Schnitzler) angesehen in seiner montägliche Hetzsendung "Der schwarze Kanal" und haben sich ihr eigenes Bild vom goldenen Westen gemacht.

Bis dahin über den Osten und die heruntergekommenen und tristen Plattenbausiedlungen hergezogen und den Dreck, der mancherorts zu finden war.
Und heute? Fahre ich durch das Heimatland der Gebrüder Grimm, Nordhessen, mit den Sagen und Märchen im Hinterkopf und muss mich fragen: wo ist der goldene, so saubere und reinliche Westen geblieben?
An manchen Stellen sieht es aus, wie in Kleinistanbul. Der Reiseabfall aus dem Fenster geworfen, an der Autobahnauf-und abfahrt. Den Restmüll der Haussanierung am Rastplatz mitten im Wald entsorgt.


Es ist doch wirklich nicht zu fassen!
Ich selbst habe am Freitag unsere alte Duschabtrennung im örtlichen Recyclinghof abgegeben. 6,-€ und den Elektroschrott kostenlos gleich dazu.
Nie im Leben würde ich auf die Idee kommen, es in den Wald zu fahren, wild zu entsorgen. Ich könnte Nachts nicht schlafen.
Woran liegt es? Ich denke mal nicht, dass das Jugendliche gewesen sind. Dazu war der Müll zu "alt". Euren Kindern, unseren Kindern, haben wir es beigebracht: Bonbonpapier in dem Mülleimer zu werfen, Kaugummis ebenso. Und heute? Macht ihr es vor, wie es nicht geht :-(
Schämt euch!!!


Kommen wir zur abgelaufenen Woche.
Die steht für mich unter der Vorbereitung zum Treppenmarathon in weniger als 27 TagenDas heißt fast Endspurt und Zielgerade.
Die letzten beiden Wochen haben einen guten Stand der Fitness attestiert und inzwischen ist auch das Ergebnis aus Münster korrigiert.


In Summe hat sich an der Platzierung also nichts geändert. Aber es geht ja ums Prinzip :-)
Allerdings musste ich tatsächlich einen bis dato strickt verweigerten Weg gehen: ich habe mich im Fratzebuch anmelden müssen :-((((((
In der Tat ist es leider so, dass Google+ immer noch ein unerkanntes Dasein fristet, was mich zum einen Ägert, und zum anderen auf freut, da der Umgangston i. d. R. respektvoll und fair ist.
Nun bin ich also eine Woche bei FB, nur um meine Endposition beim 6h-Lauf bekanntgeben zu können und muss derweil feststellen, dass fast alle Veranstaltungen, bei denen ich gemeldet bin oder war, sehr aktiv bei FB sind. Schade!
OK. Muss ich also den Kanal nutzen, um auf dem "laufenden" zu bleiben :-(

Montag wie immer 1 Stunde Gymnastik mit den Jungs und wieder auf die Eisenbiegerei verzichtet. Allerdings zuvor die Beine ein bisschen ausgekurbelt und das Rennrad aus dem Keller befreit :-)



Die Sonne lies es wärmer aussehen, als der kalte Wind aus Osten in Wirklichkeit waren. Trotzdem sind es vor der Gymnastik noch fast 36 km für das Velothon in Berlin geworden :-)
Alles wie immer bei Klick aufs Bild.

Und weil ich am Montag so fleißig war, den Job betreffend, konnte ich den Dienstag im Homeoffice verbringen und wenn man da auch konzentriert an den Sachen dran bleibt, kann man die Tür beizeiten hinter sich ranziehen und dem Hobby frönen :-)))

Also die schnellen Schuhchen der Marke LaSportiva geschnürt und ab ging der Bushido in den Wald. Ach was ist es schön, im Wald (wenn er sauber ist).



Über Heimarshausen ging der Weg, den ich schon lange nicht mehr gelaufen bin. Es folgte Königshagen und weiter nach Böhne. Hier ist der Scheitelpunkt und es geht bis km 13 bergab.



In Bergheim ein kurzes Stück an der Bundesstraße entlang und dann heißt es beißen: denn es geht die nächsten 4 km von 200 m üNN auf 400 rauf.
Dann darf der Gnü sich auf dem Haistrail austoben, bevor er in sein kleines Züschen einläuft.
Alles darf der geneigte Leser natürlich beim Klick aufs Bild verfolgen.

Mittwoch: Treppentraining extrem :-)))
Es standen 3 Stunden im Plan und es gab keine Ausrede, es nicht zu tun :-(
Im Ernst. Man muss schon ein bisschen verrückt sein, um im Training 3 Stunden im Kreis zu laufen. Im Wettkampf bist du ja nicht allein und wirst von den anderen mitgerissen. Aber so allein ...



11 Runden. Heißt 11 km und 1100 pos. Höhenmeter :-)
Und um das hier mal klar zustellen: ich mache kein Tempotraining! Ich trainiere kostant das Tempo zu halten.
Denn, und jetzt verrate ich meine Strategie, wenn ich es tatsächlich schaffe 
1. Option:
konstant mit 12:00/km den 1. Marathon hinter mich bringen, den 3. Halben mit 14:00/km, dann habe ich nach 13:05 Stunden 2/3 der Solldistanz geschafft und mir bleiben für die letzten 21 km zum Erreichen der 100 Runden 10 Stunden.
2. Option:
Ich würde es schaffen, konstant mit 12:00/km zu laufen, dann hätte ich theoretisch das Ziel nach knapp 16 Stunden erreicht und hätte einen Puffer von 8 Stunden, der zum Verpflegen usw. bliebe.
3. Option:
16:00/km stur und stetig. Das bedeutet nach 22 Stunden das Ziel von ca. 85km und die 100 Runden geschafft zu haben. Heißt aber: Notdurft auf ein Minimum reduzieren, nicht schlafen, nicht pausieren, im weitergehen Essen ectpp.

Was soll ich sagen? Was soll ich tun? Ich weiß es nicht! Mein Favorit ist die 3. Option, da am realistischsten. Heute! 

Wer will findet alles wie immer beim Klick aufs Bild.

Donnerstag fiel der Lauf aus und ich entscheid mich fürs Rennrad, den die Sonne lockte einfach zu sehr und die Wetterprognose für die folgenden Tage verhieß nichts gutes ;-(



Die Daten findet ihr na klar: beim Klick :-)

Auch wenn das Eingangs erzählte Märchen traurig stimmt, so war die Tour in Summe einfach traumhaft.



Entlang der Eder um gleichnamigen Stausee, am rechten Ufer entlang bis zum Einlauf nach Niederwerbe, rauf nach Sachsenhausen und Freienhagen, wo ich den Müll finden musste, ging es nach Hause. Nach 70 km und völlig durchgefroren war es aber wundervoll und ich freue mich auf die Zeit nach der Treppe und mein Rennrad :-)))

Freitag stand die härteste Einheit der Woche im Plan: 4 Stunden Treppe und wieder keine Ausrede
:-(

Beizeiten Schluss, nach dem Motto: Freitag ab eins, macht jeder seins und nachdem ich die Dienstpost aufgegeben hatte stand ich startbereit unterhalb des nackten Mannes bei herrlichstem Sonnenschein in kurzem Höschen und kurzem Shirt. Allerdings tauschte ich dies sehr schnell gegen die Windjacke, denn der Wind aus der Stadt heraus war sehr kalt und sollte noch kälter werden. 
Mit 6°C zum Start standen zum Trainingsende nur noch 2°C auf dem Thermometer :-(

Was soll man zu 4 Stunden Kreislaufen berichten? Nicht viel!
Es begegnen einem fast bekannte Gesichter, Spinner, Spaßmacher, Dreckmacher. So hat man Freud und Leid beisammen.
Manchmal wird man angesprochen, wenn man oft genug vorbei kommt und bekommt Anerkennung. Manchmal bekommt man einen Hals, wenn wieder so ein paar Schmutzfinken ihren Müll liegen lassen und ich mich fast wie der Hüter des nackten Mannes fühle und ihn in die aufgestellten Tonnen entsorge.
Manchmal amüsiert man sich über die Touristen aus Fernost, die über die entblößte Männlichkeit des Herkules kichern und er völlig ungeniert auf seine Keule gestützt ins Tal blickt.



Irgendwann kam Läufer Nr. 2 dazu und fing ebenfalls an sehr konstant seine Runden zu drehen. Bevor ich mit meinem Training fertig war sprach ich ihn noch an, was er denn vor habe und siehe da: ein Mitläufer. Wir sehen uns also in 4 Wochen in Radebeul wieder.
Natürlich kommt man ins Plaudern, woher, wohin, was hat man vor, was liegt zurück. Und siehe da: letzte Woche sind wir zusammen in Münster gestartet. Tolle Sache, Ingmar :-)))



Alles wie immer bei Klick ;-))



Nach 4 Stunden, 2 Bananen, 2 Gels und 1,5 Liter Powerdrink war aber auch gut und ich auf dem Heimweg.

Sonnabend Verpflichtungen und kein Treppentraining.
Dafür die Runde vom Dienstag wiederholt und gut so :-)



Die Daten zur 22 km-Runde findet, wer will, der aufs Bild klickt.

Sonntag die Restarbeiten an der Dusche abgeschlossen und ab zu unserer geliebten EderseeWirhabenUrlaubRunde :-)
Für Frühlingsanfang war das Wetter echter Mist, aber der Edersee hat immer was :-)



Lecker Kaffee und ne feine Überraschung für den Mai gab es auch, aber der Homerun fiel auf Wunsch der Herzdame aus :-(
Dafür musste zu Hause das Spinningbike noch mal ran. Oder der Gnü :-))


15 Minuten einkurbeln
10 x 1 Minute mit 2 Minuten Erholung
15 Minuten auskurbeln

Die Woche sah dann in Summe so aus:


45 Minuten Gymnastik
105 km gekurbelt
75 km gelaufen
8 km gewandert

Die "Regeneration" nach dem 6h-Lauf ist somit beendet und in der kommenden Woche werden wieder ein paar km mehr gelaufen.

Was mich besonders freut ist die Aktion "Laufend helfen", bei der inzwischen 418 Euro für die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen zusammen gekommen sind. Ganz lieben Dank an alle Spender und die Bitte nicht aufzuhören. Das Leid der Flüchtlinge kann nur mit Hilfen und der Unterstützung diverser Hilfsorganisationen gelindert werden, da unsere Politiker sich ja nicht einigen können/wollen :-(

Euch, ihr lieben Leser danke ich von ganzen Herzen für das Lesen meines Blog, ich freue mich über eure Kommentare und hoffe, das ihr auch in der nächsten Woche fleißig meiner Vorbereitung auf den Treppenmarathon am 16.04. in Radebeul folgt, denn wie ich immer so schön sage:
Wer sich bewegt, bewegt was!


mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 13. März 2016

Zwischenstation ...

Zwi|schen|sta|ti|on

Bedeutungen | Beispiele | Wendungen
1. Zwischenaufenthalt
Beispiel
irgendwo kurz Zwischenstation machen

2. Ort, an dem jemand Zwischenstation (1) macht
Beispiel
Münster war die zweite Zwischenstation meiner Reise

©Roland Kober
Die Woche begann allerdings mit Bildern, die mich zu einer neuen Aktion bewegten. Auch einer Art Zwischenstation.

Besagte Bilder der Tagesschau verfolgten mich bis in den Dienstag hinein (natürlich auch heute noch) und heraus kam die Aktion bei Ärzte ohne Grenzen und Aufruf an euch, sich doch gern zu beteiligen. Der Post findet ihr, wenn hier klickt.
Viele taten es, fanden und finden die Aktion gut, andere weniger. Das ist so. Schließlich kann hier jeder seine Meinung äußern, es gut finden, dagegen sein oder was anderes unternehmen.

Und doch freue ich mich, dass bis heute bereits über 200,- € zusammengekommen sind, mit der Bitte, nicht nachzulassen und weiterhin diese Aktion zu unterstützen.



Als Anlass nahm ich meine erlaufenen km, die ich in Euro spenden möchte und konnte so heute 68,- € an für die Arbeit von Ärzten ohne Grenzen überweisen.
Ich freue mich auf den nächsten Beitrag am 10.04., wenn der Kyffhäuser Bergmarathon abgelaufen ist und ich das offizielle Ergebnis habe.

Diese Woche startet am Montag, wie immer mit der Gymnastik und den Jungs vom Triathlon-Verein des TUS Fritzlar.
Ich traf mich mit Matthis und Nico zum "warmup" und wäre auf 5 km gekommen, wenn ich an der Ampel nicht auf Pause drückt hätte :-(
Die Daten findet ihr wie immer hier.


in der Mucki-Bude
Das Eisenverbiegen ließ ich allerdings ausfallen und machte mich stattdessen eher auf den Heimweg.

Dienstag meinte der Plan was von Tempolauf, doch dazu hatte ich mal wirklich keine Lust. Ich weiß auch nicht warum, aber ich zog ne größere, langsamere Runde vor und kam so auf 18 km über Fritzlar und entlang des Mühlgrabens.



Dabei kam ich wieder an dem X8-Hinweis vorbei. Dem Weg, den Barbarossa von Korbach nach Kelbra-Tilleda ging und dabei auch über den Kyffhäuser kam.  Immerhin 326 km. Da kommt mir doch glatt ne Idee :-)))
Spontan viel mir das Kennenlernen von +Michael Kloß ein. 2 Jahre ist es nun her und es hat sich eine richtig gute Freundschaft entwickelt  :-)


Kennenlernen am Kyffhäuser

Und heute


Lauf in Velbert

Ja ja. So vergeht die Zeit und nach einem kleinen Abstecher in die Vergangenheit muss der Gnü auch wieder ins Büro, denn die Brötchen fürs Hobby wollen schließlich verdient werden.
Wer möchte, darf sich natürlich alles zum Lauf hier reinziehen.
Mittwoch der Treppentrainingstag :-)

Vertrieb hat ein paar wesentliche Vorteile. Einer ist auf jeden Fall die Selbstorganisation. Und die ist für das Vorhaben Treppenmarathon nicht zu unterschätzen. Klar muss die Arbeit getan werden. Aber sagen wir es mal so: ob ich meine Berichte 17:00 oder 20:00 Uhr schreibe; die werden erst am Folgetag bearbeitet, also kann ich auch 16:00 Uhr beim nackten Mann auftauchen und meine Runden drehen :-)
Also Klamotten in den Space Shuttle, am Herkules umgezogen.

Hatte ich in der letzen Woche meine Trainingsnahrung noch deutlich mit Hinweis gekennzeichnet, ließ ich das diese Woche weg. Und? Fazit: geht nicht :-(



Flasche und Tupperdose mit der letzten Müslischnitte oben am Treppenanfang hinter den Palisaden abgestellt und nach der 3. Runde ist die Flasche nur noch halb voll.
Hm. "Was das?" denke ich und stürze mich wieder in die Tiefe, ohne die 2 Kollegen wahrzunehmen, sie da standen.
Wieder oben angekommen gehe ich gezielt auf meine Sachen zu und prompt fragen die, ob das mein Zeug sei. Sie dachten es sei weggeworfen und hätten sich eben bedient. Hä, gehts noch?
Der eine mache gerade eine Fastenzeit und der andere würde bald auswandern. Naja. Das steht euch ja frei, aber das Zeug benötige ich irgendwie ...
Also kommen wir ein bisschen ins Gespräch und ich erzählte, was ich so vorhabe und was in der Dose sei und und und.
Also gab ich noch was von meiner Müslischlitte ab und wir tauschten gegen ein paar Datteln und Macadamianüsse und etwas Sesamplatten. OK. Manche ticken eben anders.

Mein Training schaffte ich auch ohne die geplanten Zwischenstopps und nach 2 Stunden war ich durch und konnte eine Steigerung des Tempos ausmachen :-)
Vielleicht lag es auch an der neuen Hose :-)))



Daten gibt es mal wieder beim Klick aufs Bild.

Donnerstag seit langem nichts. Gar nichts :-)

Außer Dienstreise zum Arbeitgeber mit vielen Einzelgesprächen zu neuen Projekten und leider auch zu negativ Themen :-(

Freitag Vortag zum geplanten Zwischenstopp.
Wie gesagt sollte ein langer Lauf in der Vorbereitung auf den Treppenmarathon unbedingt sein, wenn auch das Treppensteigen die vordringlichste Aufgabe ist.
Der Lahntallauf und der 6h-Lauf in Münster waren dafür wie geschaffen. Lieber hätte ich zwar eine Wiederholung, gemeinsam mit Michael, in Rotenburg an der Fulda gestartet, leider hat sich Hrald Heyde aber zur Aufgabe des Events entschlossen. Sehr schade :-(



Kleine entspannte Runde über den Haustrail, den Hasenberg und durch den Steinbruch ging es wieder nach Züschen, denn am Abend stand die PPP (PetersPastaParty) auf dem Schirm.
Alles zum Lauf findet ihr beim Klick aufs Bild.

Als die Liebste das Tagewerk vollbracht hatte und am heimischen Herd auftauchte war der Gnü schon mitten drin, statt nur dabei und bereitete das Leckerli vor.



Was sollte es denn anderes geben, als die Geheimwaffe "Afrikanische Kidneybohnen"? Hatte beim Lahntallauf auch schon geholfen :-)

Das Resultat meiner Kochkunst:



Sehr lecker und diese Mal mit schwarzem Reis. Der ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig beim Kochen, dafür sehr lecker :-)


Beizeiten in die Heija und für 5:45 Uhr Wecker gestellt.

Sonnabend
Palim, palim.
Nein. Das musste ich nicht mehr abwarten. Denn auch wenn ich inzwischen ganz gut vor einem Wettkampf schlafe, ist das Aufwachen fast schon ein Selbstläufer (schönes Wortspiel)

Rein ins Bad und husch, husch wieder raus.
6:30 Uhr startete der Space Shuttle in Richtung Münster. Ich sollte 8:37 landen. Und? Punktlandung.

Die Parkplätze für die Ultra-Läufer waren vom Rest der Mitläufer ein bisschen getrennt, da wir ja 6 Stunden da beleiben würden. Anders wäre auch irgendwie blöd :-)
Ich fand direkt gegenüber der Startnummerausgabe einen Platz, steckte Geld ein und ging zur Anmeldung.
Tiefenentspannung pur. Keine 2 Minuten hatte es gedauert und ich war mit Tasche und Startnummer bewaffnet und konnte auf Nahrungssuche gehen.
War auch nicht schwer, denn direkt im Saal gegenüber war eine lange Tafel aufgebaut, auf der vom Brötchen über Marmelade, Käse und Wurstaufschnitt inkl. Kaffee alles zu finden war.


Ich bediente mich und suchte die Kasse.
Fehlanzeige. Alles inklusive. Hä. Alls drin? Für 20,- €? Das ist der Hit. Und das sollte für die gesamten Veranstaltung so bleiben: Perfekte Orga der Parkplätze, Verpflegung, Rundenerfassung und Stimmung an der Strecke.

Ich traf +Jens Tekhaus  und wir hatten natürlich viel zu erzählen, ist unser letztes Treffen beim Röntgenlauf 2014 nun schon wieder ein paar Tage her.



9:30 Uhr ging ich zurück zum Auto, schließlich war ich noch in "Zivil". Umgezogen und auf zum Start. Aufs Einlaufen, denke ich, kann man bei 6h-Läufen verzichten. Ist schließlich genug Zeit, um warm zu werden :-))

Ansprach der Veranstalter, Grußwort, von wem habe ich vergessen, und 10:00 Uhr fiel der Startschuss zum Weltrekord im 6h-Lauf.



Soll heißen, dass hier der Teilnehmergrößte 6h-Lauf stattfinden soll. Gem. Reglement des DUV ist ein Ultra ein Ultra, wenn min. 45 km gelaufen wurden. Das sollte heute hier fallen und nach Meldung des Veranstalters hat es geklappt. Weltrekord als Teilnehmerstärkster 6h-Lauf. Herzlichen Glückwunsch.
Was allerdings nicht geklappt hat, wer jetzt die Schuld dran hat steht nicht zur Debatte, ist die Rundenerfassung. Die hat der Veranstalter heute als fehlerhaft mitgeteilt und will diese in der nächsten Woche korrigieren.
Das finde ich ne feine Geste und rundet das Bild einer wirklich richtig gut organisierten Veranstaltung ab. Die Chance auf eine Teilnahme in 2017 steigt gerade :-)))

©Roland Kober
Was will man über einen 6h-Lauf berichten? Es gibt Höhen, es gibt Tiefen. Es gibt tolle Bilder, es gibt Ärgernisse.


©Roland Kober





©Roland Kober
Vom Personal-Fitness-Trainer bis Startnummerschleppenmüssendem Hund war alles dabei. Sogar Elvis. Ich wusste doch, dass der noch lebt :-)

Die schlechten Bilder habe ich nur im Kopf, denn die gehören hier definitiv nicht her.

Wenn der Veranstalter doch bittet, die einzig verfügbare Toilette in der Backhalle des alten Millitärgeländes zu nutzen, verstehe ich nicht, warum sich manche nicht daran halten und doch in die Landschaft pinkeln.

Ich wäre da für Disqualifikation!

Eine riesen Überraschung erlebte ich auch noch. In der 2. oder 3. Runde sprach mich einer mit nem Fotoapparat an und ich war etwas verdutzt, denn mit +Roland Kober  hatte ich überhaupt nicht an der Strecke gerechnet. Danke an dieser Stelle, dass wir uns, wenn auch nur sehr kurz, unterhalten haben und ganz lieben Dank für die Bilder, die du mir zugesandt hast.


©Roland Kober
Leider war nicht immer ein Lächeln im Gesicht und nach 4 Stunden wurde es eher verbissen.

©Roland Kober
Vielleicht ganz gut, dass  Roland weg musste, wer weiß, wie mein Blick nach der 5. Stunde aussah :-) Denn ich muss gestehen: nach der 5. war die Luft raus.
Konnte ich bis dahin meine Zwischenzeiten pro Rundendurchgang bis zur 22 Runde zwischen 10:18 min und 10:50 stoppen, wurden die Runden 23 bis 28 immer länger bis sogar  29 und 31 mit 12:28 und 13:10 zu Buche standen.
Zum Einen ist natürlich irgendwann die Luft raus, zum Anderen hatte ich mit dem Pflaster so meine Probleme


OK. Alles Wenn und Aber; alles nur gelaber und irgendwann war auch die 5. Runde fast abgelaufen und wir wurden aufgefordert die Zielsäckchen mit zunehmen.

So wurde auch die letzte Frage geklärt, ich schnappte mir den mit Sand gefüllten Luftballon mit meiner Startnummer und machte mich auf die letzte Runde. Die ist bekanntlich, wie auch das letzte Bier, die schwerste und ich war heil froh, als die Sirene erklang und ich das Säckchen fallen lassen durfte.


OK. Die km stimmen nicht. Das wissen wir.
Nach meiner Rechnung habe ich 32 ganze Runden durchlaufen. Das sind bei 2126 Meter/Runde = 68,032 km + ca. 370 Meter laut Movescount. Somit sollten also 68,402 Kilometer als Ergebnis stehen.
Mein geheimes Ziel, die 7 vorn, konnte ich damit leider nicht erfüllen, was aber nicht so schlimm ist. Immerhin sind 68 km ne ordentliche Leistung und die Konstanz, mit der ich die Runden zog, lassen auf ein gutes Gelingen für das große Ziel Treppenmarathon in 5 Wochen hoffen.


Nun gut. Glücklich und zufrieden trat ich etwas durchgefroren die Heimreise an und hatte nach 2 Stunden endlich ne heiße Badewanne für mich alleine :-)


Alles zum Lauf findet ihr wie immer beim Klick aufs Bild.

Die Woche sah dann in Summe so aus:


120 km gelaufen
8 km spazieren
1 Std Stabi

Damit ist KW10 erledigt und die neue Woche wird etwas ruhiger, was die Kilometer angeht. Dafür wird verstärkt Treppentraining absolviert :-)

Euch danke ich natürlich ganz lieb für das Lesen meines Blog, eure Beteiligung an der Spendenaktion und freue mich auf eure Kommentare.

Ansonsten wünsche ich euch alles Gute, bleibt Gesund und eine erfolgreiche Woche
mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

Mittwoch, 9. März 2016

Laufend helfen

wer kennt sie nicht? Die Bilder von tausenden Menschen vor den Toren der EU, wartend hereingelassen zu werden.


MTI/EPA
Es ist kaum zu ertragen: Unsere Politik streitet sich, findet keine Lösung. Derweil versinken Menschen sprichwörtlich im Schlamm.

Die Europäische Gemeinschaft ist nicht in der Lage, sich zu einigen und gemeinsam eine Lösung herbei zuführen. Jeder Staat will das beste für sich herausschlagen. Dabei steckt der Sinn dieser EU schon im Namen: Gemeinschaft!

Am Montagabend in der Tagesschau: Flüchtlingscamps in Griechenland, deren Insassen bangend auf eine Lösung aus Brüssel hoffen und am Morgen wieder schwer enttäuscht in einem versinkenden Lager aufwachen.
Kinder, die hoffen und in kindlicher Naivität mit der Deutschlandfahne durch den Schlamm stampfen.
Familien, in Igluzelten. Durchnässt, am Ende. Nichts dabei außer Tüten und Rucksäcke mit dem Letzten, was ihnen blieb.

Gestern saß ich im Auto und fahre durch unser reiches Deutschland und habe ständig diese Bilder im Kopf.
Was können wir tun? Wir müssen etwas tun.

Also habe ich eine Spendenaktion bei Ärzte ohne Grenzen eröffnet und werde mit meinen anstehenden Wettkämpfen versuchen zu helfen. Laufend helfen.

Ich werde für Distanzwettkämfe für jeden erlaufenen Kilometer 1€ und für Tempowettkämpfe pro Minute 10 Cent spenden.
Das heißt, dass ich beim anstehenden 6-Stunden-Lauf in Münster am Sonnabend die zurückgelegte und vom Veranstalter beurkundete Distanz an Ärzte ohne Grenzen für ihre Flüchtlingsarbeit spende. Bei einem Marathon beispielsweise werde ich für jeder absolvierte Minute 10 Cent auf das Spendenkonto einzahlen.

Das wird keine Million, nein. Aber wenn ihr, liebe Leser meine Spendenaktion unterstützen wollt, würde ich mich sehr freuen.


Wenn ihr das tun wollt klickt einfach hier. Ihr gelang direkt zu meiner Aktion und werdet im Frühjahr 2017 bei Spenden über 20,-€ eine Spendenquittung zugesandt bekommen.

Ich bedanke mich jetzt schon mal bei allen, die die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen unterstützen und verbleibe mit sportlichen Grüßen

Euer Gnü aus Zü

Sonntag, 6. März 2016

No, i´m not stupid ...

I have a goal ;-))

Hihi. Das muss so mancher schließlich denken, wenn ne grüne Jacke mit Beinchen dran die Treppe hoch und die Treppe runter rennt, als ob der ein Testpilot aus einer bekannter Batteriewerbung sei.

Ein bisschen bekloppt muss man wohl schon sein. Das gebe ich gern zu. 
Die Vorbereitung auf einen Marathon oder Ultra ist zermürbend genug. Aber das ...
Das fängt so langsam an auch meine Vorstellungen von dem, was auf mich zu kommt, zu übertreffen.
Der Plan steht und wer mich kennt weiß; was sich der Gnü in den Kopp gesetzt hat, zieht der durch :-)

Die Woche begann am Montag etwas zäh beim Drill-Sergant in der Folterkammer, doch zum Glück konnten wir uns auf eine Stunde Gymnastik und Stabi beim "Bodenturnen" einigen. Und selbst das fiel mir doch etwas schwer, nach dem Ultra vom Sonnabend.
Gemacht ist gemacht und als die Jungs nach der Stunde noch eine bisschen die Eisen quälen wollten habe ich einfach mal auf Stopp gedrückt :-)
Kommt nicht allzu oft vor und doch gibt es das.
Schließlich hatte ich ja bereits einen Spezialauftrag für +Thomas Karcher erfüllt und für seine +Wikipedia Aktivitäten eine paar Bilder beigesteuert :-)


Kirche Altendorf
Die Inschrift meint, dass die Alten (Glocken) dem Krieg geopfert wurden, die Neuen wurden schnell brüchig (ich denke die Mischung war etwas mager :-)
Nun mahnen sie zum Frieden. Auf das er ewig halten möge. Hoffe auch ich.


auf Entdeckungstour :-)
Stürmische Runde war´s mit knapp 35 km und ordentlich Wind aus Osten hat´s auch gereicht :-)



Wer mehr wissen möchte darf gern hier klicken.

Dienstag wieder Laufen laut Plan und die wackelige Sonntagsrunde schnell vergessen (darf ja auch mal sein nach 50 km) und Gas geben.





Klappte auch sehr gut und mit einer Pace von 4:51/km war das schließlich ne Punktlandung. Wer mehr wissen möchte darf natürlich alle Infos hier abholen.

Mittwoch Termin in Kassel und diesen mit dem Treppentraining verbunden. 
Ich habe mir eine vorsichtige Steigerungen für diese Woche im Plan zurecht gelegt und wollte den Mittwoch mit 2,5 h auf den Kaskaden beginnen und Sonnabend einen ersten richtigen Trainingsreiz mit einem Nachtlauf setzen.
Die 2,5 h waren nicht so schwer, schließlich habe ich die 3h-Marke schon einmal geknackt.



Allerdings änderte ich ein wenig die Strategie und bin nun nicht mehr auf der Anzahl der Runden heiß, sondern versuche mehr in gleichmäßigem Tempo zu laufen. Mit 10:41/km ist es eine gute Basis, denn wenn man die 100 Runden (~ 85 km) für den Treppenmarathon als Ziel vorhat, ist eine Wettkampfpace von 16:00/km das Maß der Dinge :-)


Langsam darf dann allerdings der Winter Abschied nehmen und der Frühling Einzug halten. Immer mit nassen Füßen Laufen macht nicht wirklich Spaß. Also nicht auf der Treppe. Im Wald schon :-)))

Wer alles wissen möchte darf hier nachlesen.

Donnerstag mal was ganz neues im Plan: Geburtstag.
Ja, habe ich auch. Und dieser war der mit Abstand beste der letzten 47 Jahre: der Geburtstagstisch beinhaltete ausschließlich Geschenke für den Läufen :-))))



Ganz lieben Dank an alle meinen lieben Mäuse :-) Ich habe mich wirklich riesig gefreut.


Ganz ohne Laufen geht´s aber auch an so einem Tag nicht :-)
Wer die Runde erfahren möchte darf hier nachlesen. Allerdings machte sie nicht ganz so viel Spaß, wie ich erwartet hatte, aber gemacht ist gemacht.

Den Abend genossen wir bei leckerem Essen und Wein, denn wir haben ja einen neuen Chauffeur :-)
Hats du gut gemacht, auch mit erstem Kontakt bei einem Wildunfall. War ja zum Glück nichts passiert und hat uns auch nicht getroffen.

Freitag wieder Treppe.
15:00 Uhr Verpflichtungen der häuslichen Art erfüllt und 16:00 Uhr stand Herr Gnü startbereit oberhalb der Kaskaden, um sich 3h stumpfsinnig im Kreis zu bewegen.
Start und heute mal ohne Musik ging es die fast schon im Schlaf laufenden Stufen hoch und runter.



Eine Überraschung gab es dann doch. Nach 45 Minuten des Steigens erblickte ich ein bekanntes fremdes Gesicht.
Spinnter der? Bekanntes fremdes?

Ja. Im letzten Jahr bekam ich eine Email eines Fremden, der sich als Mitläufer beim Treppenlauf vorstellt und fragte, ob wir nicht mal zusammen Trainieren wöllten. Irgendwie hatte es sich aber bis Dato nicht ergeben und am Freitag musste er berichten, dass er nicht antreten wird, wegen eines festgestellten Herzfehlers :-(
Sehr schade, aber Gesundheit geht vor. Schließlich wollen wir uns nicht umbringen :-)
Wenigstens haben wir uns so mal im wahren Leben getroffen, nur leider vergessen ein Foto zu machen :-(
Wir liefen gemeinsam die Treppen runter und verabschiedeten uns an der Neptungrotte. Ich wieder Treppauf, er Richtung Schloss. Alles Gute, Adam.

Gut war auf jeden Fall eine Verpfelgungsstation eingerichtet zu haben, denn irgenwie muss man ja auch die Lebensgeister bei Laune halten.
Banane, Müsliriegel und Gemüsebrühe, die ich als beste Idee betrachtete, hielten mich am Leben und befriedigten die Geister.



Der Kamm bekommt immer mehr Zacken und der geneigte Leser darf hier nach weiteren Details klicken.

Sonnabend "Hör mal, wer das hämmert" gespielt :-)
Nach 10 Jahren musste ne neue Duchwand her und die galt es einzubauen.

Machen wir es kurz: Laufen bereitet mehr Spaß und nach 8 h wären einige km zusammengekommen.

Irgendwann war´s aber geschafft und ich konnte mich auf den bevorstehenden Nachlauf vorbereiten. 4 Stunden Treppe :-(
Wie wird das enden? Werde ich das schaffen?



Start hatte ich für 22:00 Uhr geplant, wenn die Liebste an die Matratze lauschen geht. Trockene Klamotten für die Heimfahrt, es musste schließlich wieder den ganzen Tag regnen, und die Verpflegungstasche parat gestellt.

21:20 Uhr verließ ich das warme Sofa und machte mich auf den Weg.
22:00 Uhr Starttaste gedrückt und los ging es in die Dunkelheit hinein. Während der nackte Man von Scheinwerfern angestrahlt und aus der Innenstadt mit grünem Laser beschossen wird, ist es hinter den Laternenmasten stockdunkel und an einigen Stellen fast gespenstig, schließlich lagert sich am verwendeten Tuffstein so mancher Moosfleck ab, der durch die Stirnfunzel seltsame Figuren aufwirft.



Die erste Stunde verging fast im Flug und es wurde nicht langweilig:
vom Liebespaar bis Feuerwerk war alles dabei. Auch das Käuzchen rief aus dem nahen Wald herüber und war wohl von meiner Funzel irritiert :-)

Bis 23:30 (1,5h) war soweit alles ok. Ab dann kam echter Ko...reitz auf:
Anstatt auf bewährtes zu setzten, wählte ich heute meine 3 Jahre alte Laufjacke eines bekannten Herstellers mit 3 Streifen.
Die schlechteste Idee, seit ich mit dem Laufen begonnen habe. Die Jacke leuchte zwar wunderbar und man ist weithin sichtbar. Auch hält sie schön den Wind ab, schließlich Windstopper, aber was an Wasser unter ihr erzeugt wird bleibt auch unter ihr und so wurde mir von Minute zu Minute kälter.
Als erstes begann ich die 4 h in Frage zu stellen. Dann die 3. Schließlich entschied ich nach 2:17 Stunden Stopp zu drücken und verließ völlig gefrustet den Kampfplatz.
Das Wasser lief den Rücken runter, durch die Unnerbux und ich war durchgefrohren, so dass jede Bewegung einen kalten Schauer erzeugte :-(
So ein Mist!

Vielleicht sollte die Marke sich auf die Ausstattung von Fußballern beschränken; die können nach 45 Minuten unter die warme Dusche :-(

Also Heim und das erste Mal in meiner Wettkampfvorbereitung ein Training abgebrochen.
Wer möchte darf sich den Rundenquatsch gern mal auf YouTube ansehen.



Damit muss ich nun auf die nächste Nachttrainingschance warten und hake dieses hier eben ab.
Wobei. Eins konnte ich mitnehmen: irgendwann fängt man an zu gähnen :-))

Der Rest des Sonntags stand im Wahlfiber und jetzt kann ich sagen: Oh mein Gott! Wie kann denn sowas passieren? AfD? Ihr seid einfach peinlich. Oder dumm, wenn ihr nicht wählen wart!

Abgeschlossen hab eich den verregneten Tag auf dem Spinning-Bike und dem Wissen um den Start beim Velothon in Berlin am 19.06.

Die Woche 9 des Jahres 2016 schlägt wie folgt zu Buche:


69 km gelaufen mit über 4500 Höhenmeter
35 km gekurbelt auf dem Rennrad
60 km gekurbelt auf dem Spinning-Bike
1 Std. Stabi
Und die Erkenntnis bei Altbewährten zu bleiben :-(

Ansonsten ist es wie ich immer sage: Wer sich bewegt, bewegt was!
Sag ich doch.

Mir bleibt wie immer euch fürs Lesen Danke zu sagen, bleibt alle Gesund und mir gewogen.
Ich wünsche euch ne erfolgreiche neue Woche und verbleibe mit sportlichen Grüßen

Euer Gnü aus Zü