Sonntag, 29. Dezember 2013

Mehr als 42.195 ...

sagte das Gefühl diese Woche.
Kenn ihr das? Wenn sich ein Gedanke in euch festsetzt und ihr so von ihm ergriffen seid, und er euch nicht mehr loslässt? Du schläfst damit ein, du wachst damit auf, du hörst es beim Laufen ...

So langsam habe ich alle als "Gut" bewerteten, literarischen Motivation unterstützende Bücher zum Thema gelesen. Nun sollte es so langsam ans Tun gehen.

Montag:
startete wie die letzte Woche abschloss; mit einem Lauf <20k.
Damit wollte ich diese Woche auf über 100 km kommen, doch es kam anders.



Es sollte meine übliche Strecke werden nur dieses Mal entgegengesetzt, wegen der Abwechslung und so ...
Ich machte den Trinkrucksack klar, steckte Riegel und Rosinen ein und machte mich auf den Weg.

Ich verließ Züschen in Richtung Heimarshausen und bog auf die "Alte Wiese" ab, zuerst ein Mal nur Berg auf. 
So hatte ich nach 4 km fast 190 pos. hm und folgte den Wegweisern Richtung Bergheim auf einem tollen Singel-Trail.



Ich fand wieder sehr schöne Grenzsteine, die das Fürstentum Waldeck vom Bistum Paderborn und Mainz trennten.



Ich musste unweigerlich an +uli benke denken, seinen Besuch in Nordhessen und unsere gemeinsame Tour um den Edersee. Dabei hatten wir den historischen Grenzsteinpfad oberhalb Naumburgs gekreuzt und gemeint, diesen mal abzufahren. Vielleicht klapp es in 2014?

In Bergheim angekommen folgte ich rechtsseitig der Hauptstraße dem Waldweg in Richtung Böhne. Unterwegs merkte ich, wie mir der Schweiß den Rücken in die Hose lief.
Da es mit 9°C recht warm war, hatte ich mich für die kniefreie Hose und die Komressionsstulpen entschieden. Ich dachte, das kann nicht sein, dass die Hose die Nässe so schlecht abgibt.
Ja und was soll ich sagen? Nicht der Schweiß war es! Zu hause stellte ich fest, dass die Trinkblase ein Loch hat. Shit.
Zum Glück hatte ich seiner Zeit gleich Ersatz bestellt :-)

Schön war es trotzdem mit 21,6 km, 520 pos. hm und ner Pace von 6:06 in den Adidas Kanadia TR4.

Dienstag:
Weihnachten und Anreise der Schwiegereltern! Ganz cool bleiben und noch einen kleinen Lauf :-)

Also kleine schnelle Runde 60 min in den Brooks-Flundern PureDrift und Waden zur Verzweiflung bringen :-)
Hat sogar geklappt. 12 km in 5:00 min/km sind in den Schuhen ein Garant für tagelanges Spüren der Wadenmuskulatur!!!

Am Abend dann unser gemeinsam vorbereitetes Festmahl: Hirschgulasch in Rotweinsauce, Rotkraut und Klossternchen und einem lecker französischen Rotwein. Und somit den Mittwoch als Lauffrei besiegelt!

Mittwoch:
siehe Weihnachtsfestessen --> Lauffrei!!!

Dafür lecker Familienessen in Fritzlar in "das Nägel"
Nach langem Leerstand hat sich der neue Inhaber innerhalb kürzester Zeit einen guten Namen in Fritzlars sonst recht trostlosen Gastronomie gemacht.
Das Elend aller deutschen Städte: Döner-Bude, Pizzeria, Grieche, goldenes M. Und sonst?
Deutsche Küche höchstens noch auf Malle oder vielleicht noch mal bayrisches Brauhaus. Boa, wie ich es hasse. Deutsche Küche besteht nicht nur aus Weizenbier, Grillhaxe und Brezel!

So kann deutsche Küche auch aussehen:



Und gesund: gegrillter Lachs auf Zucchini und Rotebeetereis und abschließend Palatschinken mit Haselnusscreme (irgendwie müssen die Kalorien ja reinkommen).

Und der halbe Markplatz von Fritzlar ist auch wieder sichtbar:




Donnerstag:
musste dann das lecker Essen von den Hüften.
Also früh raus, in die 2. Haut und einen neuen <20k in Angriff genommen.



Da es nicht ganz so zeitig war, und der Tag bereits erwachte, verzichtete ich auf die Stirnlampe und nahm nur die Heckleuchte mit, und auch die konnte ich nach gut 1:00 Stunde ausschalten.

Es ging hoch nach Lohne, weiter unterhalb des Leichenkopfes nach Dorla und nach Wehren. Ich folgte also der Runde aus der vergangenen Woche, mit der Hoffnung heute auf den Wind verzichten zu dürfen. Ich wurde allerdings enttäuscht.
In Haddamar blies mir der selbe kalte Wind entgegen und ich war froh, als ich Fritzlar erreichte und mich hinter den Bäumen und Sträuchern verstecken konnte.
In Geismar verdrückte ich einen halben Riegel und musst feststellen, auf nüchternen Magen loslaufen ist OK, aber um die Leistung beizubehalten und nicht bei km 15 einzubrechen, ist es ungemein wichtig, dem Magen etwas Arbeit zu zuschanzen :-)
Auf Flüssigkeit verzichtete ich heute mal auf Grund von ist nicht :-(

Was aber bei dem Lauf noch geschah, war die Verfestigung des Gedanken an meine erste Ultradistanz.

Seit August habe ich so viele Bücher zum Thema gelesen:

Dean Karnazes "Der Ultra-Marathon-Man"
Kilian Jornet "Lauf oder Stirb"
Wolfgang Olbrich "Handbuch Ultralauf"
(in dem ich übrigens einen meiner Kunden wiederfand, herzlichen Dank!)
sowie:

Norman Bücher "Extrem"
Joe Kelly "Hysterie des Körpers"
und zu letzt:

Andreas Dörfler "Durch die Wüste" und 
Werner Sonntag "Mehr als Marathon"

Und genau letzteres lies mich am 2. Weihnachtsfeiertag nicht mehr los.
Da meine bessere Hälfte arbeiten musste, der Sohn bei seiner Freundin nächtigte und die Tochter mit Freund zum Ski-fahren in Österreich sind, stand der Entschluss fest:

Morgen, Peter, ist deine ersten Ultradistanz fällig!!!

Kennt ihr das? Wenn sich etwas in euer Gehirn eingebrannt hat und euch nicht mehr loslässt? Die Gedanken um nur dieses eine Ziel kreisen? Du ganz fest daran glaubst, dieses doch so außergewöhnliche Ziel erreichen zu können? Diese Leistung, die andere nur mit Kopfschütteln oder ungläubigen Blick einzuschätzen wissen?

Beim Weihnachtsessen mit der Familie kamen wir auf das Thema. Ich habe es bewusste vermieden anzuschneiden, da ich weiß, wie mein Umfeld reagiert. Nur die liebe Schwiegermutter musste ja aus einer Zeitschrift einer großen Krankenkasse anfangen, wie gefährlich doch Laufen sei und wie viele sich dabei ernsthaft verletzten, bis hin zu nie wieder Sport ...
Bla bla bla.
Und? Wo hat die Umfrage stattgefunden? Im Krankenhaus. Richtig! Da sind nur Kranke.

Hat schon mal einer eine Umfrage gestartet, im Startbereich eines Stadtmarathons? Nee. Da stehen 8.000, 30.000, 45.000 totkranke Läufer und warten darauf auf den nächsten 42.195 km zusammenzubrechen und als Helden in die Laufgeschichte einzugehen.
So ein Quatsch!!!

Millionen und aber Millionen Menschen geht es durch das Laufen besser, sie können sich beschwerdefrei bewegen, sind überhaupt beweglich, ernähren sich Gesund, ohne Gesundheitsapostel zu werden.
Also Leute. Lassen wir die Diskussion und last mir einfach das, was mir echt Spaß macht! Bewegung an der frischen Luft, in der Natur und das am liebsten ganz lange!!!

Und das tat ich denn auch am 

Freitag:
wir standen gemeinsam auf, genossen unser Frühstück, was wir gern lang und ausgiebig gemeinsam tun. Meine Liebe fuhr auf Arbeit, die Welt retten und ich breitete mich und den Laufrucksack auf meinen großes Abenteuer vor.

+Michael Mankus gab mir noch ein paar gute Tipps mit auf den Weg, wofür ich sehr dankbar bin.
Ich machte mir 2 Käsesandwiches, schnitt einen Apfel in 1/4-Teile, kochte Früchtetee und begann den Rucksack zu packen.

10:45 Uhr war es dann so weit. Ich hatte die 7/8 Hosen, die Kompressionsstulpen und 3 Lagen obenrum an. Auf den Kopf die obligatorische Mütze und Handschuhe. Nicht wegen der Kälte, aber ich hasse es, wenn es zieht. Und ziehen sollte es noch genug :-(
Die Windjacke steckte ich noch in den Rucksack und los ging der Gnü aus Zü.

Ich verließ Züschen Richtung Heimarshausen und schon nach 1000 m wollte ich wieder umkehren. Verlaufen!
Anstatt gerade aus, bog ich auf die "Alte Wiese" ab. Depp! Zurück, denn durch die feuchten Wiesen wollte ich nicht. Ich hatte schließlich noch wenigsten 49 km vor mir.

Hinter Heimarshausen ging es in den Wald. Immer schön bergauf, die ersten 5 km und 180 hm, bis Königshagen. Hier folgte ich der Straße nach Böhne und verdrückte den ersten Riegel, wie von Michael empfohlen. Auf der Höhe angekommen hatte ich den Blick frei für mein Ziel:
den Peterskopf oberhalb des Edersee und bei 540 üNN.



Doch bis dahin waren es noch schlappe 15 km :-)
Also weiter, dem fiesen Wind entgegen. 
Man, man, man. So eine Sch... Es war so eisig und geradewegs ins Gesicht, sodass meine Nase anfing weh zutun. Und das schlimmste Windstück folgte noch.
Hinter Böhne ging es auf den Hasengartenweg in Richtung Liesensruh. Ich nutze auch hier wieder jede Strauchgruppe, um dem Wind zu entkommen, aber viele waren es leider nicht :-(




Es ging die folgenden 6 km fast eben bis ins Goldwäscherdorf Affoldern.

Hinter der Ederbrücke fing dann endlich der Kellerwaldsteig an und der Eingang zum Nationalpark tat sich auf. Genau darauf habe ich mich gefreut, wenn auch die folgenden 8km nur bergauf von 215 üNN auf 540 üNN gehen sollten.



Aber der Weg lohnt sich und ist ein Traum für jeden ambitionierten Läufer.



Zwischendurch, auf einem etwas ebenerem Teilstück schob ich auch den 2. Riegel in den Verdauungstrakt. Ich gehe davon aus, dass zum Essen Gehpausen gestatte sind?!

Und dann dann war es so weit: Ich hatte das vollbracht, was ich mir nie hätte vorstellen können. Ich habe den höchsten Punkt im Kellerwald zu Fuß erlaufen. Wäre es nicht so eisig kalt und stürmisch gewesen, ich hätte Tränen in die Augen bekommen.

Der Wind war so stark, dass ich mich hinter dem Funkmast verstecken musste, um ein Foto zu machen. Selbst hier fiel mir das ruhig Halten des Handys sehr schwer.



Noch ein kurzer Wink in die Landschaft, bald bin ich mit den Leuten der Lauf-Com in der Nähe, machte ich mich wieder auf den Weg. Es war noch nicht ganz die Hälfte geschafft.

Ich umrundete das obere Staubecken in Richtung Tannendriesch und folgte den Schildern "Kleinern".
Man, ich war schon so oft mit dm MTB hier ober, aber zu Fuß... Das ist ne ganz andere Dimension.



Am Tannendrisch sollte dann die erste längere Verpflegungspause bei km 27 kommen. Mit Sandwich, Apfel und Füße hoch im Unterstand :-)
Ich genoss die 10 min und mein Sandwich in der Ruhe um mich her. Warum ist eigentlich keiner unterwegs, frage ich mich. Die Sonne kommt ab und zu mal raus, es ist trocken und für Dezember ...

Also, hopp. Auf, Peter, du hast noch 25 km vor dir und einfacher werden die sicher nicht :-(

Der Abstieg begann und die Füße hatten nach der Pause irgendwie nicht wirklich Lust. Schwer kam ich wieder in Gang und bergab war auch nicht so der Brüller.

Oberhalb von Emdenau musste ich den Nationalpark verlassen.



Ich bedauerte sehr, dass ich auf den Asphalt musste, und würde es am Abend in den Fußgelenken zu spüren bekommen :-(

Es folgten 2 km auf der Hauptstraße bis Kleinern, bis ich mich wieder seitwärts in die Büsche schlagen konnte und etwas abseits der Straße dem Wesebach bis Gifflitz folgte.



Der Blick zurück, auf die soeben verlassene Höhe, gibt einen kleinen Vorgeschmack auf unseren Edersee-Lauf.



Ich freu mich so drauf und +Martına Strauß hat es bereits erfasst, dass das kein Spaß ist, wenn ich so viel hm-Training betreibe :-)

In Gifflitz musste dann noch ne kleine Pause sein, wegen Stein im Schuh und bevor der was anrichtet ...
Weiter ging es relativ unspektakulär nach Bergheim auf dem Ederradweg in Richtung Wellen.
Zwischendurch wurde Riegel N°3 verdrückt und was ich sagen muss: ich kann das süße Zeug nicht mehr sehen! Wie kann man sich aller 30 min ein Gel in den Kopp drücken? Ich würde ko...

In Wellen angekommen hatte ich den letzten Berg vor der Brust. Und ich bin ehrlich: ich hätte gern auf ihn verzichtet!
Nützt aber nichts. Ich muss ja drüber!

Und ehrlich geht es weiter: mit Gehpausen bin ich hoch. 500 m Laufen, 500 m Gehen. 500 m Laufen, 500 m Gehen. Dann hatte ich auch die letzte Herausforderung geschafft. Ich war oben und konnte nach rechts die Straße verlassen und wieder Waldweg genießen.

Vorbei an der Donareiche und am Johanneskirchenkopf ging es abwärts nach Züschen.



Das letzte Foto entstand und Züschen winkte am Horizont. Die letzten 3 km waren angebrochen.

Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, wenn das Ziel in greifbarer Nähe ist und du musst trotzdem weiter? Es ist eine Gratwanderung zwischen Stolz, Freude, Glück und Aufgabe.

Unter Wettkampfbedingungen und inmitten anderer Läufer wirst du abgelenkt, Zuschauer motivieren dich und die Verpflegungs- und Wasserpunkte bringen Abwechslung. Aber so ...

UNd doch wurde es vollbracht:
51 km in 5:28 Std. plus 26 min Pause, 1022 pos. hm und den Brooks PureGrit.



Und einfach nur Stolz auf das Erreichte!

Eine Nacht später: alles IO. Keine Beschwerden, bis auf die Fußgelenke, aber das können sie auch, bei der Belastung.
Das Fazit zur 1. Ultradistanz: es geht!

Nun kann ich mich also auf den Edersee-Lauf am 19.01.2014 mit den lieben Verrückten aus der Google+ Community Running / Laufen konzentrieren.
Die Vorbereitungen dazu sind so gut wie abgeschlossen. Alle haben eine Unterkunft, neue Schuhe und motiviert sind eh alle :-)
Am 30.12. werde ich die Strecke mal mit dem MTB abfahren. Die bessere Hälfte muss arbeiten und ich habe frei :-)

Sonnabend:
habe ich wieder auf +Michael Mankus gehört und bin zum Lockerungslauf meine kleine Joggingrunde abgetrabt. Und ehrlich währt am längsten: mit 2 Gehpausen :-)



Aber 40 min mit 6:00 min/km und den Saucony Jazz16 taten wirklich sehr gut und beim Puls muss ich sagen: die Regenerationszeiten werde kürzen.

Wenn ich an meinen ersten Marathon denke: da brauchte ich fast 2 Wochen, bevor ich wieder laufen konnte. Nach dem 2. in Dresden 2012 saß ich den Rest des Tages im Sessel und war froh, dass ich mich nicht bewegen musste.

Nach meinem ersten Landschaftsmarathon im Siebengebirge bin ich noch 3 Stunden heim gefahren und eine Woche später bereits mit Michael und Thomas auf NRWs höchsten Berg gelaufen.

Und so bleibt nur auf den Einwand der Schwiegereltern zurück kommend: Fragt nicht die, die krank sind! Fragt die, die sich kontinuierlich, diszipliniert und mit Fleiß auf ihre Vorhaben konzentrieren und realistische Ziele setzten.

Als die besten Beispiele möchte ich hier mal auf +Jürgen Weinreich und +Sigmar Schwalbach verweisen.
Gerade Jürgen hat noch in Essen im Oktober am Baldeneysee gemeint, wie unvorstellbar diese Strecke sei und nun: 30 km.
Oder Sigmar: 38 km. An der Wasserkuppe etwas kleinlaut vor den vor uns liegenden 20 km :-).

Topp, Jungs!!! Bin echt Stolz auf euch.
Nur bitte: macht nicht den Fehler und lasst euch unkontrolliert mitreisen. Es wäre echt schade, wenn ihr krankheitsbedingt pausieren müsstet.

Sonntag:
Langer Lauf mit Günter. Er meldete sich nach den Festtagen wie vereinbart und so gab es keine Ausrede. Danke, ich hätte sonst verzichtet :-)

7:15 Uhr mit Stirnlampe und Heckleuchte in der kalten Nacht und ohne Lust. So stand ich da und kein Günter. Mist, wieder entgegen laufen. Na, so habe ich wenigstens 800 m Vorsprung und bin schon mal in Richtung Betriebstemperatur :-)

Und wie das so ist, nach so einer Woche, gab es eine Menge zu erzählen. Läufer sind doch echt verkappte Frauen:
Quatschen über Schuhe, Essen und Klamotten ...


Immerhin sind wir doch noch 18 km in gemütlicher Quatschpace von 5:45 min/km und den Brooks PureCadence2 bis Elbenberg (heißt wirklich so, auch wenn keine Elben hier wohnen) gelaufen.
Aber motiviert geht anders.

Dafür haben wir einen tollen Sonnenaufgang erlebt und das ist das, wofür wir es tun: die Natur "laufend" erleben :-)


Und hier dann noch die sehr einfache und fast langweilige Strecke, die ich darum nur mit Partner laufen kann:


Auf dem Heimweg bog ich natürlich zum Bäcker ab und gemeinsam mit der besseren Hälfte genossen wir unser einsames Frühstück (Tochter im Ski-Urlaub und Sohn schläft auswärts).

So kam ich auf meine bisher beste Wochen-km-Lauf-Leistung:


Unglaublich. Das hätte ich nie erwartet und Anfang des Jahres hätte ich jeden, der das vorhergesagt hätte für verrückt erklärt.

Inzwischen scheinen auch die meisten der Edersee-Lauf-Teilnehmer begriffen zu haben, was der Lauf bedeuten wird: Vorbereitung!
Ein Teilnehmer meldete sich heute Morgen besorgt zu den zu laufenden km.
Freunde! Nochmal! Gemeinsam ist das Zauberwort. Wir werden zusammen starten und zusammen am Rehbach landen.

Mit meiner lieben Frau, untrainiert und keine begeisterte Läuferin, unterstütz sie mich aber in der Vorbereitung so gut sie kann, sind wir heute die letzten 10 km unseres Laufes abgegangen. Fast wenigstens.

Hier die Bilder als Collage dazu:


Der Aufstieg zur Kanzel startet bei 240 üNN


und somit sind es auf ca. 2 km 100 hm. Das sollte machbar sein.

Und er Blick auf die Sperrmauer wird uns alle belohnen:


Und wir waren oben :-)


Gegenüber, am Horizont noch mal mein Ziel vom Freitag, meiner 51er Runde ;-)


Abwärts geht es wieder runter zur Sperrmauer, eine Runde um den Hammerberg in Richtung Rehbach fast flach und auf gut laufbaren Waldwegen sollte alles machbar sein.


Ja. Freunde. Das war sie nun die Mega-Woche des Gnü aus Zü.
Was bleibt, ist wie immer der obligatorische Blick auf den Countdown.


Mal sehen, ob da im März noch was dazu kommt. Der +Michael Mankus fragte da was an :-)

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik und angrenzende EU- und Nicht EU-Staaten und bedanke mich fürs Lesen und freue mich, wenn du wieder kommst

Der Gnü aus Zü

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