nein. Nicht was ihr denkt
Es immer noch der Blog, der sich um das schönste Hobby der Welt dreht.
Wobei. Das andere ist auch ganz schön. Aber da kann man trainieren und üben, wie man möchte, man wird nicht besser. Das Ergebnis (Finish) ist vorhersehbar und bringt uns das, was uns zu dem werden lässt, was wir sind; verantwortungsvolle Menschen.
Unsere Zieleinläufe sind heute 19 und 20 Jahre alt und laufen ihre eigenen Wege
Nein. Was ich sagen will: auf tatsächlich 6 Menschen in meinem Umfeld trifft das Zitat von Otto Bismarck zu.
Über 600 Abonnenten zählte mein Strava-Account zum Schluss und mir wurde die Zeit, allem gerecht zu werden, zu eng und löschte es.
Ich bin der Meinung, dass sich eine Antwort gehört, wenn jemand meine Posts kommentiert. Da es zum Ende hin aber nur noch daraus hinauslief "gefällt mir" zu drückenhabe ich mich zu dem Schritt entschlossen
6 ...
Genau 6 Menschen haben andere Wege gesucht und sich nach mir erkundigt. Ob es mir gut geht, was los sei, weil ihnen auffiel, dass ich Strava verlassen habe. Dafür danke ich euch sehr und es hat mich ein bisschen nachdenklich gemacht und zum nächsten Schritt gelenkt, was mit dem Verlassen der G+-Commnunity endete.
Ich finde es schon sehr schade, dass in der heutigen Zeit die Anzahl der Follower bei G+, Facebook & Co. eine gewisse Gewichtung haben. Ist es nicht schöner, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen und mal ein paar Worte zu wechseln? Nach dem Befinden zu fragen? Einen Dialog zu führen? Frage und Antwort-Spiel so zu sagen
Genug der Gedanken und kommen wir zum eigentlichen Inhalt des Blog: zum Laufen und der Vorbereitung zum 13. Sächsischen Mt. Everest Treppenmarathon:
Die KW8 ist rum und ich bin seit Woche 7 von Hustenreiz geplagt. Echt übel, diese Klimaanlagen und Bacillenschleudern in den Besprechungsräumen, oder Neudeutsch: Meetingpoints
Es gab mal Zeiten, da wurde ein Fenster geöffnet und gelüftet oder auch Treppen genutzt. Alltägliche, normale, dem Menschen spezifische, Dinge getan und wir waren gesund.
Heute? Ein Windhauch und ganze Firmen sind wie leer gefegt. Menschen klagen über Rückenschmerzen, müssen zur Therapie oder liegen mit Erkältung flach und fallen wochenlang aus
Aber wir (Läufer) müssen uns rechtfertigen, ob das denn gesund sei, diese ganze Rennerei
Schon wieder Gedanken ...
Ich schielte schon so lange zu meinen Trepplern nach Dresden hinüber. War mehr als neidisch, sie so fleißig zu sehen. Treppauf, Treppab. Oder sah sie sich bei der 3. Treppenhaus-Weltmeisterschafft Vertical Marathon quälen. Und "meine" Kaskaden? Immer noch vom Eispanzer überzogen und unbesteigbar
Mittwoch in der KW8 dann endlich. In den letzten Tagen zeigte das Thermometer öfter 2-stellig und ich riskierte es, zum Bergpark nach Kassel zu fahren.
Und siehe da: Vom Eise befreit sind Pi... und Treppe.
Der nackte Mann hat sein Schneekleid abgelegt und die Stufen konnten in Angriff genommen werden
Starttaste an der Uhr gedrückt und 2 h auf und ab. Oder anders herum. Wie man es will.
Es war wie ein Befreiungsschlag kann man sagen. Es lief gut und erst nach 1:30 h kamen die Ermüdungserscheinungen. Aber die 2 h wurden vollgemacht. Die Quittung kam am Freitag von den Waden, die arg litten
Der Monat hat ja nur 28 Tage. Von daher ist auch nicht ganz so viel geworden und der Februar steht wie folgt in der Statistik:
Im einzelnen:
220 km auf der Straße
90 km im Gelände
70 km auf dem Rennrad
Ich muss gestehen, dass ich mich nicht aufraffen konnte und das Spinning-Bike blieb ungenutzt, was es mir verzeihen möge. Dafür war das Rennrad um so glücklicher und hofft auf besseres Wetter in den nächsten Monaten.
Die Trails wurden erst einmal ein bisschen hinten angestellt, denn die Ziele Treppenmarathon, 6h-Lauf in Nürnberg und 5okm- Lahntallauf machen andere Vorbereitung notwendig. Aber um ehrlich zu sein, freue ich mich aber wie Bolle endlich wieder den Asphalt zu verlassen und Waldboden unter die Schuhe zu bekommen. Dazu soll der 3. Start beim Kyffhäuser Berglauf als letzter Lauf vor der Treppe dienen und wird mich, wie in den letzten Jahren so oft, an das Kennenlernen von Michael erinnern.
Und noch eine Planänderung gab es: der 3. 6h-Lauf wird für mich nicht in Münster stattfinden, sondern eine Woche später in Nürnberg. Zum einen gab es familiäre Dinge, die vorgehen, die immense Starteranzahl von nahe 1000 und dann passt es letztlich mit 2 Wochen Pause zwischen Marburg und Nürnberg besser.
Also schaun mer ma, wie man so zu sagen pflegt und sind gespannt, ob die Entscheidung die Richtige war
Euch allen danke ich wie immer ganz lieb für das Lesen meines Blog, hoffe euch ein wenig mit meinen Aktivitäten anstiften zu können und verbleibe mit meinem Mantra:
Wer sich bewegt, bewegt was!
und wenn es nur die Gedanken im Kopf sind
Bleibt Gesund und danke für eure Kommentare.
Mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü
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Dienstag, 28. Februar 2017
Samstag, 18. Februar 2017
am Scheideweg ...
oder auseinander gelebt
Egal, wie man es nennen möchte, aber so ist es nun mal im Leben.
Viele verlassen ihren Arbeitgeber, wenn es nicht mehr passt oder sich neue Chancen bieten.
Andere verlassen die Familie, weil man sich auseinander gelebt hat.
Nein! Nicht was ihr jetzt denkt.
Ich verlasse weder die Frau noch den Brötchengeber.
Aber ich befinde mich doch am Scheideweg. Eine Entscheidung, die ich nun schon fast 1 Jahr mit mir rumtrage.
08.12.2012. Die Geburtsstunde einer Gemeinschaft. Einer Gemeinschaft, die ein gemeinsames Hobby hatte. Ein gemeinsames Ziel. Einen gemeinsamen Gedanken:
Laufen aus Spaß und Freude laufen - und nicht um bessere Platzierungen kämpfen.
Ist das noch so?
Der Com-Gründer Thomas wurde schon seit Ende 2012 nicht mehr gesehen. Er sprach mich an, ob ich ihn wegen seiner immensen Arbeitsbelastung bei der Pflege der Com unterstützen könne.
Nach langen Für und Wieder entschied ich mich für das Für.
Vieles haben wir gemeinsam erreicht:
Com-Shirts.
Com-Treffen.
Freundschaften.
Unterstützungen.
Inzwischen habe ich mich aus der Com entfernt.
Was ich tue ist für viele der Com-Mitglieder kaum vorstellbar. Ist's ja auch ab und an für mich
Ich will aber nicht wie der Gründer einfach verduften auf nimmer wiedersehen. Nein. Das ist nicht meine Art. Zu viele schöne Erinnerungen habe ich an die gemeinsamen Treffen.
Der (mein) erster Com-Lauf 2013 auf die Wasserkuppe und der daraus geborenen Idee, um der Edersee laufen zu wollen, was am 19.01.2014 Wirklichkeit wurde.
Der Spendenlauf zum Edersee.
Das Com-Treffen in Mecklenburg-Vorpommern und der Lauf um den Plauer See bei +Guıdo Strauß .
Potsdam ein Jahr später und die wunderschönen Eindrücke vom Park Sanssouci mit +Regine Wagner .
Eine erneute Planung an der Ostsee bei +Martje Neumann .
Und schon die durfte/konnte ich nicht zusagen, weil die Familie Vorrang hat.
Dazu noch meine eigene Entwicklung.
Ist es nicht so, dass man sich ständig entwickelt?
Neue Ziele setzt. Neue Herausforderungen sucht?
Ich habe diese Herausforderungen gefunden und meine Läufe entsprechen einfach nicht mehr dem Gedanken der Com.
Das würde mich aber an sich nicht abhalten, dabei zu bleiben. Nein!
Ich bin noch nie ein Fan von FB gewesen und doch musste ich einfach den Schritt hin zu diesem "sozialen" Netzwerk gehen.
Der Umgang bei FB unterscheidet sich sehr deutlich von dem bei G+.
Ist der Ton immer respektvoll und von gegenseitiger Achtung geprägt bei dem einen, ist es umgedreht bei dem anderen. Naja, nicht gleich unter den Läufern. Aber auch das musste ich bereits erleben. Und doch ist die Entscheidung gefallen.
Warum?
Einfach weil G+ sich nicht durchsetzten kann. Sagt bitte nicht: G+ ist das, was du daraus machst.
Ja und nein.
Die Plattform für die Läufe, die ich inzwischen unternehme, ist FB. Einzig das ist der Grund. Alle Veranstaltungen, die mich interessieren werden bei FB eingestellt, darüber informiert und neue Ideen kommen von da.
Ich habe einfach zu wenig Zeit und Interesse 2 Plattformen zu pflegen und werde aus dem Grund bei G+ keine Aktivitäten mehr posten. Ich hoffe, dass ihr meine Entscheidung verstehen könnt.
Tolle Menschen pflegen die Com.
+Guıdo Strauß ist einmalig und hat tolle Ideen zum Beispiel mit der Treppen-Challange.
Von Oliver, Heiner und Martin würde ich mir mehr wünschen, aber es ist schließlich alles Freizeit.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen alles, alles Liebe, Gesundheit, Spaß an allem was ihr tut und vielleicht verirrt sich der eine oder die andere auf meinen Blog oder man trift sich bei einem der vielen tollen Läufe, die in Deutschland angeboten werden. Denn hier ist für mich das Zuhause und die Menschen, die ihre Freizeit opfern, damit wir laufen können, gehören unterstützt.
Am meisten würde ich mich freuen, wenn ich für euch Motivator sein durfte und ihr in meinem Kredo:
Wer sich bewegt, bewegt was!
für euch eine gutes Motto sehen konntet.
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü
Egal, wie man es nennen möchte, aber so ist es nun mal im Leben.
Viele verlassen ihren Arbeitgeber, wenn es nicht mehr passt oder sich neue Chancen bieten.
Andere verlassen die Familie, weil man sich auseinander gelebt hat.
Nein! Nicht was ihr jetzt denkt.
Ich verlasse weder die Frau noch den Brötchengeber.
Aber ich befinde mich doch am Scheideweg. Eine Entscheidung, die ich nun schon fast 1 Jahr mit mir rumtrage.
08.12.2012. Die Geburtsstunde einer Gemeinschaft. Einer Gemeinschaft, die ein gemeinsames Hobby hatte. Ein gemeinsames Ziel. Einen gemeinsamen Gedanken:
Laufen aus Spaß und Freude laufen - und nicht um bessere Platzierungen kämpfen.
Ist das noch so?
Der Com-Gründer Thomas wurde schon seit Ende 2012 nicht mehr gesehen. Er sprach mich an, ob ich ihn wegen seiner immensen Arbeitsbelastung bei der Pflege der Com unterstützen könne.
Nach langen Für und Wieder entschied ich mich für das Für.
Vieles haben wir gemeinsam erreicht:
Com-Shirts.
Com-Treffen.
Freundschaften.
Unterstützungen.
Inzwischen habe ich mich aus der Com entfernt.
Was ich tue ist für viele der Com-Mitglieder kaum vorstellbar. Ist's ja auch ab und an für mich
Ich will aber nicht wie der Gründer einfach verduften auf nimmer wiedersehen. Nein. Das ist nicht meine Art. Zu viele schöne Erinnerungen habe ich an die gemeinsamen Treffen.
Der (mein) erster Com-Lauf 2013 auf die Wasserkuppe und der daraus geborenen Idee, um der Edersee laufen zu wollen, was am 19.01.2014 Wirklichkeit wurde.
Der Spendenlauf zum Edersee.
Das Com-Treffen in Mecklenburg-Vorpommern und der Lauf um den Plauer See bei +Guıdo Strauß .
Potsdam ein Jahr später und die wunderschönen Eindrücke vom Park Sanssouci mit +Regine Wagner .
Eine erneute Planung an der Ostsee bei +Martje Neumann .
Und schon die durfte/konnte ich nicht zusagen, weil die Familie Vorrang hat.
Dazu noch meine eigene Entwicklung.
Ist es nicht so, dass man sich ständig entwickelt?
Neue Ziele setzt. Neue Herausforderungen sucht?
Ich habe diese Herausforderungen gefunden und meine Läufe entsprechen einfach nicht mehr dem Gedanken der Com.
Das würde mich aber an sich nicht abhalten, dabei zu bleiben. Nein!
Ich bin noch nie ein Fan von FB gewesen und doch musste ich einfach den Schritt hin zu diesem "sozialen" Netzwerk gehen.
Der Umgang bei FB unterscheidet sich sehr deutlich von dem bei G+.
Ist der Ton immer respektvoll und von gegenseitiger Achtung geprägt bei dem einen, ist es umgedreht bei dem anderen. Naja, nicht gleich unter den Läufern. Aber auch das musste ich bereits erleben. Und doch ist die Entscheidung gefallen.
Warum?
Einfach weil G+ sich nicht durchsetzten kann. Sagt bitte nicht: G+ ist das, was du daraus machst.
Ja und nein.
Die Plattform für die Läufe, die ich inzwischen unternehme, ist FB. Einzig das ist der Grund. Alle Veranstaltungen, die mich interessieren werden bei FB eingestellt, darüber informiert und neue Ideen kommen von da.
Ich habe einfach zu wenig Zeit und Interesse 2 Plattformen zu pflegen und werde aus dem Grund bei G+ keine Aktivitäten mehr posten. Ich hoffe, dass ihr meine Entscheidung verstehen könnt.
Tolle Menschen pflegen die Com.
+Guıdo Strauß ist einmalig und hat tolle Ideen zum Beispiel mit der Treppen-Challange.
Von Oliver, Heiner und Martin würde ich mir mehr wünschen, aber es ist schließlich alles Freizeit.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen alles, alles Liebe, Gesundheit, Spaß an allem was ihr tut und vielleicht verirrt sich der eine oder die andere auf meinen Blog oder man trift sich bei einem der vielen tollen Läufe, die in Deutschland angeboten werden. Denn hier ist für mich das Zuhause und die Menschen, die ihre Freizeit opfern, damit wir laufen können, gehören unterstützt.
Am meisten würde ich mich freuen, wenn ich für euch Motivator sein durfte und ihr in meinem Kredo:
Wer sich bewegt, bewegt was!
für euch eine gutes Motto sehen konntet.
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen in die Weiten der Republik
Euer Gnü aus Zü
Mittwoch, 1. Februar 2017
Leidenschaft ...
"Oft habe ich gehört, kein guter Dichter könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Wahnsinn." - Cicero
Nur Dichter?
"Oft habe ich gehört, kein guter Läufer könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Sucht." - Peter G.
Leidenschaft!
Wahnsinn?
Sucht?
Vielleicht trifft es das Zitat von Eduard Mörike aber viel eher!?
Sich auf etwas freuen. Was einem Gut tut. Glücklichsein verschafft.
Leider wird uns Läufern immer wieder Suchtverhalten unterstellt.
Meist aber von Leuten, die selbst den Ar... nicht hoch bekommen, lieber auf der Coach sitzen und in die Kiste sehen.
Naja: die Rausschmisse, das gegenseitige Angiften und Niedermachen in einem Dschungel ist auch wesentlich interessanter, als der morgendliche Austausch am Montagmorgen im Büro, über das Wochenende im Familien- oder Freundeskreis oder welche der phantastischen Landschaften/Strecken man erwandert hat, oder welchen Lauf man am Wochenende vielleicht erfolgreich absolviert hat
Als Läufer tut mir das sehr weh. Als Vertriebsmann kann ich das gar nicht nachvollziehen.
Ich fahre jährlich 70-75T km Auto.
Ich arbeite in der Woche ca 45 h oder mehr.
Ich habe unendliche Telefonate in der Liste stehen.
Auch das tue ich mit Leidenschaft. Verkäufer aus Leidenschaft halt
Das merken meine Kunden. Im Geschäft nennt man das auch authentisch sein.
Wenn ich übers Laufen rede, merkt man das ja auch
Wenn man dazu den Beitrag hier liest, der die Merkmale von Sucht auflistet, merkt man ganz schnell, dass Job auch eine Art Sucht ist.
Aber im Zusammenhang mit Job redet niemand von Sucht.
Das kommt dann, wenn ich in die Stille, die Hektik des Tages vergessend, in den Wald eintauche und laufe. Das ist Sucht
So ist das mit der Sichtweise und der Leidenschaft.
Was dem einen Leiden schafft, schafft dem anderem Entspannung und Freude. Leidenschaft eben
Nein, das ist kein Mecker-Blog. Es soll nur meine Sicht der Dinge darstellen und was einem so alles durch den Kopf gehen kann
Na und etwas zu haben, worauf man sich freut, ist doch das aller Beste
Und ich habe etwas, worauf ich mich freue: den sächsischen Mount Everest zum Beispiel, oder den Keufelskopf Ultra oder oder oder. Das ist alles im Laufplan zu finden, auf der Freudeliste.
Freudeliste ...
Manchmal sind die spontanen Einfälle ja die Besten
Und bevor ein einziger Ultra in 2017 gelaufen wurde, steht bereits die Freude auf 2018 in der Freudeliste: mein 1. Mehr-Tages-Rennen
Jupp. Ich habe es getan und mich auf die zufällige Meldung bei Facebook hin für die Bergischen 5 im April 2018 angemeldet .
5 Tage am Stück 275 km durchs bergische Land flitzen und das mit Freunden, die das genauso genießen werden, auch wenn die angekündigten Höhenmeter Rund um Solingen und Wuppertal sicher das eine oder andere Mal für Verzweiflung sorgen werden. Und doch werden wir es genießen. Uns gegenseitig tragen, unterstützen und mitnehmen. Und am Abend über das erlebte Reden. Über die Schmerzen. Die schweren Beine. Über die Eindrücke, die Landschaft und an die daheim gebliebenen denken, die dies nicht mit uns teilen können oder wollen.
Etwas haben, worauf man sich freut
Der erste Monat des nun nicht mehr ganz neuen Jahres ist abgelaufen und der Mt. Everest rückt mit seinen 8848 Metern und 100 Runden über die Spitzhaustreppe in Radebeul immer näher.
Die Vorbereitungen sind im vollen Gange, obwohl der Plan erst im Februar beginnen soll, aber was man hat, hat man
Im einzelnen:
520 km auf dem Spinning-Bike gesessen
362 km gelaufen. Davon 285 km im Wald
45 km auf schmalen Reifen
37 km mit der Liebsten gewandert
1:30 h was für den Rumpf getan
Da fragt man sich schon etwas besorgt: Wo soll das noch hinführen?
Ich sag's euch:
Zu Entspannung und Zufriedenheit.
Wie sag ich doch immer so schön?
Wer sich bewegt, bewegt was!
Mit Gedanken im Kopf und lässt die negativen unterwegs zurück
Versucht's mal! Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut!
Manchmal reicht ja auch nach einem anstrengenden Spaziergang der warme Ofen oder ein leckeres Stück Kuchen
Ich wünsche allen alles Gute, bliebt Gesund und mir gewogen.
Mit sportlichen Grüßen und lieben Dank für's Lesen
Euer Gnü aus Zü
Nur Dichter?
"Oft habe ich gehört, kein guter Läufer könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Sucht." - Peter G.
Leidenschaft!
Wahnsinn?
Sucht?
Vielleicht trifft es das Zitat von Eduard Mörike aber viel eher!?
Sich auf etwas freuen. Was einem Gut tut. Glücklichsein verschafft.
Leider wird uns Läufern immer wieder Suchtverhalten unterstellt.
Meist aber von Leuten, die selbst den Ar... nicht hoch bekommen, lieber auf der Coach sitzen und in die Kiste sehen.
Naja: die Rausschmisse, das gegenseitige Angiften und Niedermachen in einem Dschungel ist auch wesentlich interessanter, als der morgendliche Austausch am Montagmorgen im Büro, über das Wochenende im Familien- oder Freundeskreis oder welche der phantastischen Landschaften/Strecken man erwandert hat, oder welchen Lauf man am Wochenende vielleicht erfolgreich absolviert hat
Als Läufer tut mir das sehr weh. Als Vertriebsmann kann ich das gar nicht nachvollziehen.
Ich fahre jährlich 70-75T km Auto.
Ich arbeite in der Woche ca 45 h oder mehr.
Ich habe unendliche Telefonate in der Liste stehen.
Auch das tue ich mit Leidenschaft. Verkäufer aus Leidenschaft halt
Das merken meine Kunden. Im Geschäft nennt man das auch authentisch sein.
Wenn ich übers Laufen rede, merkt man das ja auch
Wenn man dazu den Beitrag hier liest, der die Merkmale von Sucht auflistet, merkt man ganz schnell, dass Job auch eine Art Sucht ist.
- Nicht Nein-sagen können.
- Jeden Termin irgendwie dazwischen fummeln.
- Private Sachen hinten an stellen.
- Soziales Umfeld vernachlässigen.
- Termine nicht abzusagen.
Aber im Zusammenhang mit Job redet niemand von Sucht.
Das kommt dann, wenn ich in die Stille, die Hektik des Tages vergessend, in den Wald eintauche und laufe. Das ist Sucht
So ist das mit der Sichtweise und der Leidenschaft.
Was dem einen Leiden schafft, schafft dem anderem Entspannung und Freude. Leidenschaft eben
Nein, das ist kein Mecker-Blog. Es soll nur meine Sicht der Dinge darstellen und was einem so alles durch den Kopf gehen kann
Na und etwas zu haben, worauf man sich freut, ist doch das aller Beste
Und ich habe etwas, worauf ich mich freue: den sächsischen Mount Everest zum Beispiel, oder den Keufelskopf Ultra oder oder oder. Das ist alles im Laufplan zu finden, auf der Freudeliste.
Freudeliste ...
Manchmal sind die spontanen Einfälle ja die Besten
Und bevor ein einziger Ultra in 2017 gelaufen wurde, steht bereits die Freude auf 2018 in der Freudeliste: mein 1. Mehr-Tages-Rennen
Jupp. Ich habe es getan und mich auf die zufällige Meldung bei Facebook hin für die Bergischen 5 im April 2018 angemeldet .
5 Tage am Stück 275 km durchs bergische Land flitzen und das mit Freunden, die das genauso genießen werden, auch wenn die angekündigten Höhenmeter Rund um Solingen und Wuppertal sicher das eine oder andere Mal für Verzweiflung sorgen werden. Und doch werden wir es genießen. Uns gegenseitig tragen, unterstützen und mitnehmen. Und am Abend über das erlebte Reden. Über die Schmerzen. Die schweren Beine. Über die Eindrücke, die Landschaft und an die daheim gebliebenen denken, die dies nicht mit uns teilen können oder wollen.
Etwas haben, worauf man sich freut
Der erste Monat des nun nicht mehr ganz neuen Jahres ist abgelaufen und der Mt. Everest rückt mit seinen 8848 Metern und 100 Runden über die Spitzhaustreppe in Radebeul immer näher.
Die Vorbereitungen sind im vollen Gange, obwohl der Plan erst im Februar beginnen soll, aber was man hat, hat man
Im einzelnen:
520 km auf dem Spinning-Bike gesessen
362 km gelaufen. Davon 285 km im Wald
45 km auf schmalen Reifen
37 km mit der Liebsten gewandert
1:30 h was für den Rumpf getan
Da fragt man sich schon etwas besorgt: Wo soll das noch hinführen?
Ich sag's euch:
Zu Entspannung und Zufriedenheit.
Wie sag ich doch immer so schön?
Wer sich bewegt, bewegt was!
Mit Gedanken im Kopf und lässt die negativen unterwegs zurück
Versucht's mal! Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut!
Manchmal reicht ja auch nach einem anstrengenden Spaziergang der warme Ofen oder ein leckeres Stück Kuchen
Ich wünsche allen alles Gute, bliebt Gesund und mir gewogen.
Mit sportlichen Grüßen und lieben Dank für's Lesen
Euer Gnü aus Zü