Zu wenig haben wir davon 😢
Oder verschwenden sie sinnlos mit Dingen, die uns von wirklich wichtigem abhalten.
Familie und Freundschaften pflegen. Oder Laufen zum Beispiel 😉
Oft werde ich gefragt, wie ich das alles mache.
Das Laufen, radeln und arbeiten muss ich ja irgendwie auch noch.
Leider ja. Noch 😂
Ihr wisst ja: die erste Million ist die schwerste 😄
Und irgendwie müssen ja die Stargebühren verdient werden, solange die Sponsoren sich nicht melden 😂
Aber im Ernst.
Es ist doch letztlich alles eine Frage der Organisation.
Zeitmanagement, wie es heute so schön heißt.
Mein Vorteil ist ganz klar, dass ich im Außendienst einen selbst planbaren Kalender habe. Und da stehen natürlich neben meinen Geschäftsterminen auch meine Vorgaben des Trainingsplanes drin.
Und was steht, wird gemacht, wie eben die Termine mit Kunden eingehalten werden 😉
Ich geb ja zu, ein bisschen der Orga-Freak zu sein. Aber sonst bekäme ich, glaube ich zu mindesten, nicht alles unter einen Hut oder auf die Reihe.
Aber vielleicht kann es mal wieder ein Anstoß für andere sein, die eigenen Pläne besser zu koordinieren 😉
So bin ich also mal wieder mittendrin, im Laufen und der Vorbereitung, ein Held zu werden.
Aber ...
Nachdem ich meinen Sturz und die Zwangspause nach Teneriffa gut weggesteckt habe und die ersten 5 Wochen sehr zufriedenstellend gelaufen waren, bis auf einen Anflug der Lustlosigkeit, kam dann mal wieder was dazwischen, was so in keinster Weise gewollt war 😳
Die Form stieg wieder an und auch das bergauflaufen war wieder so möglich, wie es der Gnü mag: langsam, aber beständig; wie ein Lanz-Bulldog 😊
"mein" Hasenberg bei Lohne |
Da stand was von Fahrtspielen in 3 Tempi, was aber nicht näher beschrieben war und so sagte ich mir: langsam, langsamer, am langsamsten 😂
Sind auch 3 verschiedene Tempi.
Als der Hasenberg "bezwungen" war ging´s weiter zur Abbruchkante oberhalb des Steinbruchs über meinen Haustrail 😍
schön, auf´m Trail 💚 |
zurücktreten von der Bahnsteigkante! |
aus dem Archiv :-) |
Und doch hat es geklappt und so ein "lieber" Baum hat mir ein Bein gestellt 😠
Recht hart schlug ich auf, aber nichts schlimmes passiert.
Wie immer ein bisschen Blut, aber das gehört doch zum Geländelauf dazu 😉
Oft genug rennt man durch Dornenhecken oder ritzt sich an einem Ast.
Kommt. Sei ein Mann und weiter geht´s.
Die Aussicht entschädigt für einiges.
Wieder einmal war die Sicht über den Chattengau bis in den Knüll frei. Immer wieder stelle ich fest, wie schön es doch in Nordhessen ist. Bis auf die bösen Bäume ...
So lief die Vorbereitung wirklich ausgesprochen gut und ich muss wohl auf Teneriffa einen Schutzengel gehabt haben.
Vielleicht war´s auch der Talisman meines Sohnes, der mich behütet hat?
Im Jul und August steht folgendes:
ca. 300 km waren abgelaufen
ca 1100 km abgekurbelt
Wie es auch sei. Nun habe ich mich definitiv mal wieder selbst ausgeknockt und über Nacht wurde das Knie dicker und dicker und an einen langen Lauf, oder überhaupt an Laufen, ist nicht zu denken. Mist!!!
Also bleibt zu hoffen, dass es schnell abschwillt und ich doch in Suhl am Start stehen kann.
Zu viele haben mich inzwischen auf den Lauf angefixt, wie schön er sei und was für mich sei.
Ich denke, dass die Anwesenheit von Freunden meine fehlende Vorbereitung kompensieren kann und werde nun also meinem Knie, die eingangs erwähnte Zeit geben (müssen), wieder an Laufen denken zu können.
Aber ich musste ja unbedingt husch husch durch den Busch ...
Wer nicht hören will, muss fühlen und ich fühle gerade meine Form dahin gehen 😳
Tja, so ist das und mir bleibt nicht´s zu sagen außer:
Wer sich bewegt, bewegt was!
und wenn es ein dickes Knie ist 😭
Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü
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