Dienstag, 25. August 2015

Von Erwartungen und Zielen ..

die einen plane ich und kontrolliere sie am Ende und das andere ist das, was sich daraus ergibt.
Am Ende müssen sie leider nicht immer deckungsgleich sein :-(


So startete ich zum Ende des Jahres 2014 mit der Planung für 2015 anhand meines "Läufers-Wunsch-Zettels".
Da 2014 der 1. offizielle Ultra-Lauf um die Müritz mit 3 Wochen verletzungsbedingtem Trainingausfall stattfand, musst also 2015 ein erneuter Versuch her. Denn Sub 7 Stunden wollte ich das Ding schon finishen.

8 Wochen Training standen im Trainingsplan und penibel haben Michael und ich diesen abgelaufen :-)
Trainingsplan 2015 Müritz
  • Lange Läufe
  • kurze Läufe
  • schnelle Läufe
  • Depri Läufe :-(
  • runners-high Läufe
  • mal hier
  • mal da 
  • Kassel und Velbert
  • und vor allem heiße Läufe
Und von letzteren hatten wir genug in diesem Sommer :-(



So war der Trinkrucksack auch gar nicht mehr aus dem Training wegzudenken :-)

Die Wetterprognose verhieß schon Wochen vor dem Start keine Änderung und obwohl ich ohne ihn um die Müritz laufen wollte, entschied ich mich in der vorletzten Nacht doch für ihn, so traurig wie er zugesehen hat, während ich die Kiste packte :-)
Ich konnte den Blick vom Kollegen Trinkrucksack einfach nicht ertragen und muss heute gestehen: nur gut!



Die vorletzte Nacht konnte ich gut schlafen und nachdem Abschließen des Büros am Freitag machte ich mich mit meinen wenigen Habseligkeiten auf den Weg.




5 Stunden einsame Autofahrt, da meine liebe Frau in diesem Jahr nicht mit konnte, machten es auch nicht einfacher und der zu erwartende Freitagsverkehr nicht minder.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich tuckerte nach Susis geheis quer durch die Magdeburger Börde und hatte also wunderbaren Heimatkundeuntericht :-)




Durch Havelberg ging es über den namengebenden Fluss und durch diese schönen Alleen, wie sie wohl nur im Osten unseres schönen Landes zu finden sind.



Irgendwie schaffte ich es doch mit lautem mitträllern und Energy-Drink in Waren an der Müritz zu landen.



Zimmer beziehen im Hotel "Zur goldenen Kugel" und schon stand ich in Laufklamotten vor der Tür, um 1. die Beine von der Fahrt zu lockern und 2. die Startunterlagen laufend abzuholen. Schließlich sind wir zum Laufen hier :-)

Der Weg war nicht weit und auch bekannt und nach 1000 Metern stand ich schon vor der Startnummernausgabe und hielt meine Unterlagen in der Hand. (Das reimt sich sogar :-))



Wie das dann immer so ist, trifft man völlig unbekannte Menschen, die aber alle das selbe Ziel verfolgen: einmal rum. Ob als Wiederholungstäter, oder Debütant. Ich lernte Matthias aus Lüneburg kennen der auch als Wiederholungstäter antrat und sein Ziel bei 6:30 angesetzt hatte. Also ähnlich wie ich und schon kam man ins Gespräch über dies und das, Trainingsverlauf, Umfang, Prognose ...

Auf einmal kam Rene, vom Orgateam, mit dem ich ja regen Kontakt im Vorfeld während unseres Urlaubes auf Teneriffa hatte. Natürlich auch dann gleich ein Mega-Hallo und Foto.



Ich brachte die Unterlagen zurück ins Hotel und lief noch eine kleine Runde weiter an der Müritz entlang.

Im Hafen kam mir dann  +Guıdo Strauß mit Sohnemann entgegen und nach kurzen Hallo und Erkundigung nach dem Rest der Truppe machte ich mich zum Frischmachen auf ins Hotel, schließlich hatten wir für 18:00 Uhr einen Tisch zum Synchronpicken reserviert :-))

Wie verabredet trafen wir uns alle im TuttiFrutti (wenn das mal kein guter Anfang ist :-)) und es war, als wären wir nie auseinander gegangen im letzten Jahr.



So saßen wir in bekannter Runde mit +Guıdo Strauß +Michael Kloß +Max Bisanz +immer bergauf und +Thomas Klähn und (leider ohne Account) Andre und hatten natürlich eine Menge zu erzählen, über die bekannten Themen :-)))

So hätte es bleiben können und ich hatte irgendwie keine Lust die Tafel aufzuheben, aber wir hatten ja was vor und so machten sich schließlich gegen 21:45 Uhr auch die Letzten auf den Heimweg und ins Bett.

Ich bereitete natürlich noch die Klamotten für den nächsten Morgen vor, so wie man das beim Bund mal gelernt hat :-))


Alarmstuhl gepackt :-)
Der Wecker klingelte nach einer grausamen Nacht pünktlich 6:25 und ich quälte mich aus den Federn.



Kurzes, selbst mitgebrachtes Power-Müsli-Frühstück, ein Brötschn und 2 Kaffee und schon war ich auf dem Weg zum nur 200 Meter entfernten Start.
Und wer hier so etwas wie Hektik und Tausende von Menschen erwartet, wird schnell auf den Boden der Ultra-Tatsachen zurück geholt: 126 Ultra-Maratonis sind recht überschaubar und somit gibt es auch keine Hektik und Gedrängel, nein hier läuft alles eher etwas Tiefenentspannt :-)

Die coole Gang traf sich im Hafen zum letzem Schulterklopfen und Gruppenfoto und wir machten uns auf den Weg zum Startbereich.


coole Truppe
Kurze Ansprache vom Bürgermeister, Erwähnung  und Lob an die Organisatoren des nun schon zum 15. Male stattfindenden Laufes "around Germany´s biggest lake" und pünktlich 8:00 Uhr setzten sich die ganz Harten in Bewegung, um die 75 km um Deutschlands größten Binnensee unter die Laufschuhchen zu nehmen. 
Nur unser fliegender Holländer legte ein Tempo vor, dass die Meisten nur mit Kopfschütteln bewerten konnten und schnell hatte sich das Feld in die fast konstant bleibende Form gebracht. Hier versucht keiner vordere Plätze oder freie Laufbahn zu finden, die hast du ohne zutun, denn keiner der angetretenen Ultras ist hier, um zu experimentieren.  Jeder hat sich nach Plan und auf ein bestimmtes Ziel vorbereitet und somit recht schnell im Feld positioniert.

Michael, +Ulf kühne , der am Morgen noch zu uns gestoßen war, und ich trabten gemeinsam nebeneinander her, denn unser (noch für realistisch gehaltenes) Ziel hieß ca. 6:45 Stunden und das hieß eine Pace von 5:20/km auf den nächsten 75 km.
Mit Verpflegungspausen und anderen Päuschen gerechnet beschleunigten wir auf 5:05-5:10/km und hatten somit immer noch genug Luft, um die Zeit mit Quasseln ein bisschen zu vertreiben.

Allerdings setzten die über die gesamte Strecke nicht abreißenden Beschwerden recht früh ein. Noch nie, wirklich nie, hatte ich während eines Wettkampfes Probleme mit dem Magen oder anderen menschlichen Bedürfnissen. Nur heute war es einfach nicht einfach :-(

Bereits bei km 15 meldete sich der Darm und ich beschleunigte deutlich unter 5:00/km, um einen kleinen Vorsprung herauszulaufen. Ab nach rechts, Hose runter, abbutze und weiter. Pipi-Pausen hatte ich auch schon 2 hinter mir und irgendwie hörte das grummeln im Magen nicht auf.
Der Verpflegungsplan wurde kurzerhand über den Haufen geworfen und ich hielt mich nur noch an mein Gel aller 10 km, welches ich im Rucksack gut positioniert und griffbereit hatte.

Rene war immer wieder an der Strecke unterwegs, um die Läufer zu fotografieren. Er hatte auch uns immer wieder gut erwischt. Hier noch mal ganz lieben Dank dafür :-)


Rene in Action :-)
vor VP1 bei km 10,6
Wir liefen bis km 40 sehr gut zusammen, Michael, Ulf und ich.


Dream-Team :-)
Kurz vor Röbel setzte sich dann Michael ab und der Abstand wurde immer größer. Was los? Was tut er? Wir hatten von Anfang an geplant, dass jeder sein Rennen läuft und keine Rücksicht genommen wird. Was geht, geht!
Also Winke, winke und alles Gute. Seine Frau sollte uns mit dem Rad entgegenkommen und kurz vor Röbel war es dann halt so weit. Ich winkte beiden noch mal zu und weg waren sie. Ob es gut geht? Ich wünschte es ihm sehr. So blieben Ulf und ich zurück und liefen zusammen weiter.

Ich hatte mein Telefon zwar dabei, wollte mich in diesem Jahr allerdings mehr auf den Lauf, als auf Bilder konzentrieren, aber Ulf war ein wahrer Zwitscherer. Ständig dran und ich konnte es nicht lassen und musste das festhalten:



Es gibt immer einen der schneller oder verrückter ist, gelle?! :-)))

Dann passierte das dümmste, was dir passieren kann: Ich griff bei dem Verpflegungspunkt in Röbel nach dem falschen Becher und schüttete mir eine Cola in den Hals. Oh ha, die Rache folgte bei km 55 mit wundervollen Magenkrämpfen. Auch noch nie erlebt. So hatte ich also heute das volle Programm: Durchfall, Magankrämpfe und die pralle Sonne, welche nun auf uns hernieder brannte und mit unbarmherzigen 26°C das Laufen nicht einfacher machten. 
Ab sofort wurde die Taktik geändert. Es ging deutlich langsamer weiter und jeder Wassereimer, der angeboten wurde, diente der Erfrischung über den ganzen Körper, auch wenn das Wasser durch die Hose bis in die Schuhe lief. Es hieß für mich ab dem Moment wirklich nur noch beißen und gesund ankommen. Vielleicht noch sub 7:00 h aber je länger diese Magenattacken anhielten, umso ungewisser wurde das.

Ulf blieb hinter mir zurück und schickte mich von dannen, obwohl ich ihn immer wieder versuchte mitzureisen.
Auch andere Läufer sammelte ich unterwegs wieder ein. Heute hatten einige mit diesen widrigen Umständen zu kämpfen. Die, die am Start noch fröhlich schnatternd hinter uns her liefen und beizeiten überholten, blieben hinter mir. Einer lehnte am Baum und brachte gerade alles wieder raus. Andere waren nur noch am wandern. Von daher konnte ich also mit meiner Verfassung noch zufrieden sein.

Bei km 60 liefen 2 von hinten auf. Locker mit 6:00/km und ich hängte mich die nächsten paar km dran. Aber selbst das hielt ich nicht mehr durch und lies sie wieder ziehen.
Wenig später überholte ich allerdings einen der beiden wieder und kam an den letzen VP in Klink. Tee, Cola und Wasser, 2 x Melone und 3 Becher über den Kopf, Arme gekühlt und weiter.

Vorbei am Schloss Klink und dem dringenden Bedürfnis in die Müritz springen zu wollen, fand doch auch heute wieder eine Hochzeit vor fantastischer Kulisse statt und ich musste unweigerlich lachen:
Saßen wir gestern Abend beim Essen und Max berichtete aus 2014 von einer Hochzeit und einer meinte "als du vorbei kamst haben sie geheiratet, wenn wir kommen scheiden sie sich schon wieder!" Also weniger wegen der Scheidung, war doch mehr der zeitliche Abstand zwischen Max und uns gemeint :-)))

Aber das Lachen verging mir ganz schnell, denn es schloss sich nach der Lachattacke eine Niesattacke an, welche weniger lustig war. Irgendwann war auch die überstanden und ich kämpfe mich weiter. Und Kampf war es wahrlich. Die letzten km eines solchen Laufes können so schwer werden, vor allem wenn dich nun auch noch die Städteläufer in dem Tempo überholen, was du sonst bei Wettkämpfen selbst läuft. Aber heute ...

Nur noch ankommen und stehenbleiben. 2014 war Guido mein rettender Begleiter und las mir die Motivationen aus unserem Hangout vor. In diesem Jahr war ich einsam und machte mich auf den Trail zwischen Klink und Waren. Jeder Schritt schmerzte und die 2. Zehe am linken Fuß hatte schon vor einer Ewigkeit kapituliert. Ich wollte gar nicht wissen, wie die aussieht :-(

Dann der Weg entlang der B192 auf einem schmalen Pfad, wo dir entgegenkommende Radfahrer nicht mal Platz machen können :-(
Egal. Ich kann mich nicht mehr aufregen! Ich will ins Ziel. Zähne zusammengebissen und nur noch einen Fuß vor den anderen. So habe ich schon sehr lange nicht mehr gelitten.
Keine Sau vor mir, keine von hinten, keine zum dranhängen.
Ultra-Läufer sind einsame Menschen :-(

Waren!
Endlich!
Ein letztes mal gehen!
Die letzten 3 km vor der Brust.
Die letzten, wohl schwersten, km vor der Brust trifft es eher.

Eine schnurgerade lange Straße, ohne Schatten, ohne Menschen, ohne Motivation und du glaubst, gleich zu sterben. Über, echt übel.
Weiter!

Ich denke an das Nummernschild, über welches Ulf und ich von 6 Stunden noch gelacht haben:
LDS = Lauf Du Sau!

Und ich laufe. Jawoll. 
Noch 2 km
Noch 1 km
Die ersten Helfer des Orga-Teams kündigen dich an und warnen die Menschen auf dem Radweg "Achtung! Ultra-Läufen! Platz da!"

Jawoll. Ich bin Ultra-Läufer. Einige Fragen tatsächlich im Vorbeilaufen, welche Länge ich gelaufen sein. Ich presse ein "75" zwischen den Zähnen hervor und kann den Blick im Nacken spüren. 
Jawoll! Ich habe diese Müritz umrundet, zum 2. Mal. Mein Ziel sub 7:00 h hatte ich zwar vor 20 Minuten endgültig über den Haufen geworfen, aber ich habe es geschafft. Das, was die meisten, die hier spazieren, wohl nicht mal mit dem Rad versuchen würden, habe ich gleich geschafft.

Noch 500 Meter.
Musik.
Menschen.
Leben.
Laufen.
Laufend (er)leben!

Es ist, als kommt man aus einer anderen Welt zurück in die Zivilisation. Es ist unglaublich, wie sich das anfühlt. Menschen, die dir zujubeln. Rufe.
"Klasse, Peter!"
Hey, aus den Augenwinkeln nehme ich +René Kloberdanz aus der Com wahr. Er war als Städteläufer auf der Strecke und ich hätte mich sehr gefreut, ihm die Hand zu geben, leider konnte er nicht warten :-(

Dann endlich
Noch 100 Meter
Noch 50 Meter
Zieltunnel und Zeiterfassungsmatte. Stopp!
Stopp auf der Suunto
Stopp im Hirn
Stopp für die Beine
Stehenbleiben
Endlich!


Finished :-)
7:02:31 Stunden für den Lauf um Deutschlands größten Binnensee.

Medaille um den Hals und Glückwünsche.
Kamera im Gesicht, Rene dahinter: "Peter, erste Eindrücke!"



Eine Antwort konnte ich nicht liefern :-(
Mein Gesicht auf dem Foto beim Zieleinlauf sagt glaube ich alles.

Aber heute?
In Summe OK. Geschafft. Gesund und Munter. Ohne nennenswerte Blessuren und wohlauf. So wie zum Glück alle anderen auch. Obwohl ich nach dem Duschen und der Massage noch mal Ängste ausstehen musste, denn +Guıdo Strauß fehlte noch.

Über WhatsApp hatte er uns informiert, dass er noch 5 km vor sich hatte. Nach Hochrechnung sollte er also wenigsten nach 1 Stunde im Ziel sein. War er aber nicht. 
Ich stand am Zieleinlauf und versuchte mit ihm zu schreiben. Keine Antwort.
In Badelatschen bin ich die Stecke zurück gelaufen. Guido suchen. Entgegenkommende Läufer nach ihm gefragt. Ja, man hat ihn "laufend" gesehen. Wenigstens was. Dann endlich Nachricht von Guido: "Krämpfe, keine Chance mehr zu laufen, noch 800 Meter."
Ich bin ihm weiter entgegen gegangen, denn Martina hatte mich geben, ihn gesund wieder mitzubringen!
Dann hatte ich ihn. Gemeinsam sind wir die letzten Meter zum Ziel gegangen. Immer wieder Krämpfe ertragend hat auch Guido das Ziel erreicht.
Als wir in den Bereich den Zieltunnels kamen, kam Michael zu uns und wir haben das getan, was ich am Vortag bereits prophezeit habe:


gemeinsam ins Ziel
Wir waren alle endlich im Ziel!
Wir haben alle gefinisht. Alle mehr oder weniger glücklich und einzig Michael in geplanter Zeit. Großartig. Herzlichen Glückwunsch noch mal an alle.



Auch wenn ich mein mir gestecktes Ziel nicht erreicht habe, habe ich mich doch zu 2014 um 2 Plätze in der Alterklassenwertung verbessert und in der Gesamtwertung sogar um 7 Plätze.

Und wenn man die Zahl derer betrachtet, die nicht finishen konnten, ist glaube ich für 2015 immer noch das Beste erreicht.
104 Finisher
22 nicht ins Ziel gekommene sagt alles.

Die Daten in allen Details findet der geneigte Leser gern hinter dem Link!

Was mir noch am Herzen liegt, ist die hervorragende Organisation des Müritz-Lauf zu erwähnen. Diese, durch ihre Streckenlänge und durch den Nationalpark führende Strecke, Veranstaltung zu organisieren ist keine leichte Aufgabe.
Ich habe mich im Massagezelt bei den lieben Helfern natürlich für das Getränkereichen bedankt und sie meinten: "Ihr seid doch gelaufen"
Genau. Wir sind gelaufen. Aber eben nur das. Ihr habt es uns ermöglicht, durch eure wochenlange Vorarbeit und euren Fleiß.
Wir reisen an, Laufen, reisen ab. 
Ihr baut auf, schleppt Tische, Bänke, Kisten, versorgt uns und unsere wehwehchen, flitz hierhin und dahin. Tut und macht und eigentlich solltet ihr eine Medaille bekommen.
DANKE!!!

Was kommt als nächstes?
Nichts. Füße hoch und Regeneration. Wenigstens in dieser Woche.
Denn am 5.  September heißt es letzter Lauf in der Nordhessencup-Serie 2015 und im Oktober steht der Marathon auf den Brocken an :-)
Man hat ja Ziele, auch wenn man manchmal vom Plan abweichen muss :-(


Für den Müritz-Lauf hießen das 873 km in Summe und nur 10 weniger, als im Plan standen. Vielleicht waren es auch genau die, die gefehlt haben, um das Ziel zu erreichen? Dazu kamen 1088 km auf dem Rennrad.

Was bleibt ist natürlich noch der Dank an meine Frau, die den ganzen Stress tapfer erträgt und mir den Rücken freihält, auch wenn es hin und wieder Reiberein gibt, aber das gehört wohl dazu und nun wird es deutlich ruhiger. Denn um ehrlich zu sein: ein bisschen zuviel des Guten war es mit Sicherheit die letzten 8 Wochen :-(

Aber! Wer sich bewegt, bewegt was! gilt auch hier und wird mich als mein Mantra nicht verlassen und gehört zu meiner Einstellung, ob im Job, in der Familie oder dem Laufen.

Versucht es mal. Ihr werdet es feststellen!

So danke ich allen, die wieder einmal fest an mich geglaubt haben, mich in der ganzen Zeit motiviert und unterstütz haben.
Danke für das Lesen meines Blog und ich freue mich natürlich sehr auf eure Kommentare.
Macht´s gut und bis bald

Mit sportlichen Grüßen
Euer Gnü aus Zü

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