Sonntag, 12. Mai 2019

Woche 4 ist abgelaufen ...

und fast nach Plan 😉



Das große Ziel ist in nun greifbare Nähe gerückt und die letzen 3 Wochen brechen an.

Es hieß nach dem Wettkampf im Vogelsberg ein bisschen runterfahren, bevor es dann noch mal 2 Wochen steigern heißt, bevor die Regeneration startet. Was auch immer das beim Gnü heißen wird 😜

Montag:

Dienstreise und Stabi; standen auf dem Plan 😨
Also mal wieder improvisieren.

Rolle aufgebaut und warmkurbeln im Büro.




anschließend Stabi mit Yoga-Ansätzen 😏




Ja. Man sollte es kaum glauben, aber man fühlt mich schon besser, wenn ein bisschen was für die Rumpfmuskulatur getan wird.

Die Dienstreise konnte starten und ich saß bis spät mit Kunden zusammen.
Aber das war ja nicht irgendein Kunde. Nein. Noch ist´s ein Interessent, den ich durch´s ...
Laufen kennengelernt habe 😊

Etwas unerwartet stellte im letzen Jahr bei der Marathon-Messe in Schmallenberg beim Rothaarsteig-Marathon diese Firma aus und ich kam mit dem Geschäftsführer ins Gespräch.

Eigentlich kenne ich fast alle interessanten Unternehmen im Sauerland. Aber dieses war mir neu und nach Vorgesprächen wollte uns der Ansprechpartner in Amberg besuchen und unsere Firma kennenlernen.
Gute Entwicklung, wie ich finde.

Nach einem Abendessen und kleinem Bummel durch die Amberger Dunkelheit hatten wir einen einen sehr netten Abend verbracht.




Ist schon schön, an der Vils.

Nicht umsonst freue ich mich schon sehr auf meine MTB-Tour im Juli 😍



Der letzte Blick vorm Bettchen auf die Amberger Stadtbrille, für die inzwischen auch auf der A6 geworben wird.

Zu Recht, wie ich finde.

Dienstag:

auch wenn manche denken: der hat´s gut. Lecker Essen, Dienstwagen, Kaffetrinken ...
Nein. Es ist aber auch ein Abweichen von eingefahrenen Wegen und gerade für Sportler ist das nicht unbedingt förderlich.
0:00 Uhr ins Bett. Hotelnächte sind und bleiben grausam.
Früh und immer aktiv.

Aktiv war ich natürlich auch, als ich wieder in heimatlichen Gefilden gelandet war.


Tasche in die Ecke, e-Mails abarbeiten, Restaufgaben abhaken und ab in die Turnschuhe 😉


Aber sie gehen eben nicht (mehr) spurlos an einem vorüber, diese Tage. Man wird eben älter 😂😂😂


Der Puls rast und Genuss kam nicht auf.

Also Planänderung und aus dem Tempolauf wurde ein "normaler" Dauerlauf.

Selbst das fiel immer noch schwer. Ich haute die Bremse rein, machte ein Päuschen und genoss die Stille und die Aussicht bis ins Knüllgebirge.




Zu Ende gebracht habe ich den Lauf trotzdem.






Mittwoch:

Der November hat uns und den Mai fest im Griff und ich die Nase voll.
In Gedanken war ich schon bei schönen Läufen, nahe der zu erwartenden Temperaturen auf Teneriffa.
Aber Pustekuchen 😭
Das lange Shirt ist immer noch aktiv und der Gnü mit.





Irgendwie fällt es derzeit irgendwie schwer, in den Tritt zu kommen. Ich schiebe es auf den Kuchen 😲



Dafür war der sehr lecker und ich habe meiner lieben Kerstin versprechen müssen, während ihres Abenteuers in Australien auf derartige Demoralisierung zu verzichten.

Ich versuche as, aber da ihr eh nicht online sein werdet ... 😍

Donnerstag:

Mal wieder in Dortmund und mit einem lieben Kunden, der inzwischen zu einem Sportsfreund geworden ist, die Mittagszeit für einen kleinen Spaziergang in Dortmunds bekanntestem Stahl-Industriegebiet genutzt.



Stellenweise erinnert fast nichts mehr schwere und schwarzen Zeiten, als das Ruhr-Gebiet voll Kohle war.

So viel grün ist zu entdecken und mein Spazierpartner und ich haben uns stark gewundert, dass man so mitten im Pott keinen Grill und keine Überbleibsel einer Party findet.
Geht doch 😊

Noch was geht.

Nämlich der Gnü laufen.
Und siehe da: ohne Kuchen fiel´s schon leichter 😓
Muss ich denn wirklich meinen Kuchenfanatismus einstellen 😳
Ich werde mal 1-2 Wochen versuchen, ob ich verzichten kann ...



Verzichten kann ich definitiv nicht auf Bewegung. Und schon gar nicht auf "meinen" Wald 😍

Also ab und beidem gefrönt.
In Richtung Heimarshausen war das Ziel, um dann entgegengesetzt zu letzter Woche den Berg hoch zu laufen, wo ich die beiden Böckchen erwischt hatte.



Oberhalb von Wellen blieb mir der Blick durch die Wolken verwehrt und richtig warm wurde es mir auch nicht 😢

An der Heinrichshütte entschied ich mich mal für was neues und hielt mich rechts.
Nach meiner Wander-App Locus ist da ein Weg.
Na ja, denke ich: wo ein Wille ist, da ist ein Weg 😉



Na sag ich doch.

Am Ende des "Weges" war ich genau da, wo ich erwartete zu sein: am Dreiländereck.
Nach 3 km war der Gnü zu Hause und fand: das war der beste Lauf der Woche.

Freitag:

...
ab 1 macht Peter sein´s!

Wenn´s Wetter mitspielen würde 😏

Da säße er auf dem Rad und würde dem Plan folgen, was Alternatives tun 😉
Nö. 
Pünklich 13:15 Uhr öffnet der "Novemberhimmel" die Tore, macht die Straßen nass und den Gnü echt sauer.
8 l/m² innerhalb von 40 Minuten 😱
Die Natur braucht's. Der Gnü nicht.

Dafür brachte die bessere Hälfte Kuchen mit 😱



Sorry, Kerstin. Sorry, Vorhaben. Nur einen Tag geschafft.
Aber lecker war er 😋

Bevor ich dann gar nichts tu, tu ich die Rolle wieder aufbauen 😠
Also bisher war 2019 nicht gerade ein radfahrerfreundliches Jahr 😢



Wenigsten 45 min Intervalle auf dem Rad, dann ab zu leckerem Essen beim Spanier und schon mal einen Vorgeschmack auf Teneriffa holen.


Sonnabend:
hatte der Himmel seine Pforten immer noch nicht schließen können und weitere 6 l/m² zur Erde geschickt.
Die Natur freut´s und den Laufrucksack auch. Denn der durfte im Keller hängen bleiben, neben dem Rad 
😢

Das ist eine miese Vorbereitung. Aber die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass es trotzdem irgendwie klappen wird.
Die erste Hürde beim TeneriffaBlueTrail, 8 km in 1 h, bleibt aber das, was mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet.


Bis zum Nachmittag fielen weitere 8 l/m² vom Himmel aber in Anbetracht der bevorstehenden Aufgabe gab es keine Ausrede und der Gnü verschwand im Wald.



So habe ich mich mit meiner grünen Jacke der Farbe des Waldes angepasst 💚



Sonntag:
letzter Tag der Woche und ...
Auch bei einer regenerativen Woche gibt es einen langen Dauer-🏃
Wenn der auch kürzer ausfällt, wie der Marathon in der vergangenen Woche, so muss es doch sein.





Meine, in vergangenen Marathonzeiten oft genutzte Strecke über Lohne, Gudensberg und Fritzlar zum Brötchen holen genutzt.
Fazit: Gegenwind sind unsere Berge.
So ein Mist eh.
Der Wonnemonat Mai fiel so zusagen aus und ich kann nur hoffen, dass das die nächste Woche ein Erbarmen mit mir hat und etwas wärmer wird.
6°C und der fiese Wind waren nicht gerade dazu geeignet Freude aufkommen zu lassen und am kommenden Sonntag will ich nun endlich mal wieder über den Habichtswald-Steig.

Somit ist die 4. Woche der Vorbereitung auf meinen großen Traum TeneriffaBlueTrail abgelaufen.


Es bleiben nur noch 26 Tage und 11 h, bevor der Startschuss am Strand von Adeje im Süden Teneriffas fällt und ich mit bangem Herzen die ersten 8 km versuche in der vorgegebenen Zeit hinter mich zu bringen 😩

Euch kann ich wieder nur Danke sagen für das Lesen meines Blog und euch bestätigen:
Wer sich bewegt, bewegt was!

und wenn es die Gedanken rund um die zu packenden Cutoff-Zeiten sind.

Ich verbleibe mit sportlichen Grüßen 
Euer Gnü aus Zü

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